DE3105958A1 - Teleskop-kranausleger mit drehbeweglichen auszug/einzug-spindeln - Google Patents

Teleskop-kranausleger mit drehbeweglichen auszug/einzug-spindeln

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DE3105958A1
DE3105958A1 DE19813105958 DE3105958A DE3105958A1 DE 3105958 A1 DE3105958 A1 DE 3105958A1 DE 19813105958 DE19813105958 DE 19813105958 DE 3105958 A DE3105958 A DE 3105958A DE 3105958 A1 DE3105958 A1 DE 3105958A1
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spindle
boom
section
telescopic
sections
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Withdrawn
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DE19813105958
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English (en)
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Narahari 52406 Cedar Rapids Ia. Gattu
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Harnischfeger Corp
Original Assignee
Harnischfeger Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/706Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by other means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18568Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
    • Y10T74/18576Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including screw and nut
    • Y10T74/18672Plural screws in series [e.g., telescoping, etc.]

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Teleskop-Kranausleger mit mehreren Abschnitten bzw. Sektionen, die drehbewegliche Spindeln für den Auszug und Einzug der Auslegerabschnitte haben, und insbesondere Antriebs- und Trageinrichtungen für solche Spindeln.
Bei üblichen Teleskop-Kranauslegern mit mehreren Abschnitten, wie bei Autokranen oder dergl., ist es an sich bekannt, ausziehbare einziehbare längliche Hydraulikzylindereinrichtungen zu verwenden, die als Zwischenverbindung zwischen den relativ beweglichen Auslegerabschnitten angeordnet sind, um den Ausleger aus- und einzuziehen. Da Teleskop-Ausleger zunehmend größer bemessen werden, so daß deren Gewicht und Anzahl der beweglichen Abschnitte größer werden, nehmen auch die Abmessungen, das Gewicht, die Anzahl und die Kompliziertheit der Hydraulikzylinder entsprechend zu. Daher ist es erwünscht, eine Einrichtung zu schaffen, die relativ groß bemessene Teleskop-Ausleger betätigen kann.
In der US-PS 3 326 391 ist ein manuell bedienbarer, transportabler Schwenkkran zur Handhabung von Lasten mit relativ kleinen Abmessungen beschrieben, der zur Handhabung von mittelschweren Lasten bestimmt ist und der zwei teleskopartig bewegliche hohle Teile einschließlich eines Verlängerungsteils aufweist, das relativ zu dem Hauptteil mit Hilfe einer manuell verdrehbaren einzigen länglichen Spindel teleskopartig ein- und ausziehbar ist. Das Basisende der einzigen länglichen Spindel ist drehbeweglich auf dem Basisende des Hauptteils abgestützt und greift in einen Gewindeeinsatz ein, der fest an
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der Basis des Auszugteils angebracht ist.
In der US-PS 4 062 156 ist eine vertikal angeordnete kleine Ausziehstange mit vier Abschnitten, wie eine Autoradio-Antenne, beschrieben, die drei bewegliche Abschnitte hat, die teleskopartig in einem Gehäuse beweglich sind. Hierbei ist eine motorbetriebene drehbewegliche einzige längliche Spindel vorgesehen, deren Basisende drehbeweglich am Basisende eines Gehäuses abgestützt ist und in ein mit Gewinde versehenes Element auf dem Basisende jeder der drei beweglichen Abschnitte eingreift.
In der US-PS 3 296 757 ist ein vertikaler Teleskop-Mast mit mehreren Abschnitten angegeben, bei dem eine außen liegende, manuell betreibbare oder motorisch betriebene drehbewegliche Spindel vorgesehen ist, die zwischen einem untersten Gehäuseabschnitt und einem obersten Gehäuseabschnitt als Zwischenverbindung vorgesehen ist und die die teleskopartige Bewegung aller beweglichen Abschnitte bewirkt, da die Abschnitte einander gegenseitig beaufschlagen, um eine Axialbewegung auszuführen.
In der NO-PS 23666 (1913) sind Auslegungen gezeigt, die denen nach den US-Patentschriften 3 296 757 und 4 062 156 ähneln.
In den DE-Patentschriften 289 534 (1913) und 295 440 (1913) sind vertikal angeordnete Teleskop-Masten mit mehreren Abschnitten beschrieben, bei denen eine Vielzahl von manuell betätigbaren Spindeln vorgesehen ist,wobei die eine Spindel von der anderen angetrieben wird. Hierdurch lassen sich die beweglichen Mastabschnitte aus- und einziehen. Die Auslegung der Spindel ist hierbei derart beschaffen, daß nicht alle beweglichen Abschnitte in den Basisabschnitt eingezogen werden können, wie sich dies insbesondere aus der DE-PS 295 440 und deren Fig. 2 ergibt.
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In den US-Patentschriften 3 082 607, 1 342 828 und 1 286 sind weitere Ausbildungen von Teleskop-Masten angegeben.
In den US-Patentschriften 4 125 974, 4 098 172 und 4 094 230 sind Stützkonstruktionen für Hydraulikzylinder bei Teleksop-Auslegern gezeigt.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Teleskop-Ausleger mit mehreren Abschnitten, der wenigstens einen hohlen Basisabschnitt, einen hohlen Zwischenabschnitt, der in dem Basisabschnitt teleskopartig beweglich ist, einen hohlen Laufabschnitt, der in dem Zwischenabschnitt teleskopartig beweglich ist, und einen hohlen Arbeitsabschnitt hat, der in dem Laufabschnitt teleskopartig beweglich ist. Eine erste längliche drehbewegliche Spindel befindet sich in dem Ausleger, und ihr Basisende ist drehbeweglich an dem Basisende des Basisabschnittes angebracht und mit diesem verbunden. Eine erste Muttereinrichtung ist starr an dem Basisende des Zwischenabschnittes angebracht, und in dieselbe greift die erste Spindel ein. Eine zweite längliche drehbewegliche Spindel befindet sich in dem Ausleger, und ihr Basisende ist drehbeweglich an dem Basisende des Zwischenabschnittes angebracht und mit diesem verbunden. Eine zweite Muttereinrichtung ist starr an dem Basisende des Laufabschnitts angebracht. Spindelantriebseinrichtungen sind vorgesehen, die derart arbeiten, daß sie beide Spindel gleichzeitig drehantreiben, um eine axiale telskopartigge Bewegung der axial beweglichen Auslegerabschnitte zu bewirken. Die Spindelantriebseinrichtungen weisen wenigstens einen Motor auf, der in der Nähe des Basisendes des Basisabschnittes liegt und mit der ersten Spindel zur Ausführung einer Drehbewegung verbunden ist. Ferner ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, die eine Übertragung der Drehbewegung auf die zweite Spindel ermöglicht.
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Bei einer Auslegung nach der Erfindung weist die die Drehbewegung der zweiten Spindel bewirkende Einrichtung eine Drehübertragungseinrichtung auf, die als Zwischenverbindung zwischen der ersten und der zweiten Spindel vorgesehen und mit den beiden Spindel gekoppelt ist, wobei durch die Drehbewegung der ersten Spindel die zweite Spindel in Drehung versetzt wird. Diese Drehübertragungseinrichtung kann beispielsweise ein Antriebszahnrad bzw. ein Antriebskettenrad sein, das von einem drehbeweglichen hohlen Gehäuse angetrieben wird, das seinerseits durch die erste Spindel drehangetrieben wird. Ferner sind ein angetriebenes Zahnrad bzw. Kettenrad für den Antrieb der zweiten Spindel und eine flexible Kette vorgesehen, die zwischen den Kettenrädern gespannt ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist die die Drehbewegung der zweiten Spindel bewirkende Einrichtung eine untereinander zusammenarbeitende Einrichtung, die an der ersten und zweiten Spindel vorgesehen ist, und die Auslegung ist insbesondere so getroffen, daß sich die erste Spindel in eine zweite Hohlspindel erstreckt, und daß ein Vorsprung auf der ersten Spindel gleitend beweglich in eine axial verlaufende Nut auf dem hohlen Innenraum der zweiten Spindel eingreift.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung ist die die Drehbewegung der zweiten Spindel bewirkende Einrichtung ein zweiter Motor, der in der Nähe des Basisendes des Zwischenabschnittes angebracht und mit der zweiten Spindel antriebsverbunden ist.
Trag- und Stützeinrichtungen sind vorgesehen, um die länglichen Spindeln an ihren äußersten Enden am Ausleger zu lagern.
Teleskop-Kranausleger mit mehreren Abschnitten, bei denen drehbewegliche Auszug-und Einzugspindeln und Antriebseinrichtungen hierfür nach der Erfindung vorgesehen sind, haben meh-
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rere Vorteile im Vergleich zu Trägern, bei denen Hydraulikzylinder verwendet werden. So ergibt sich eine beträchtliche Gewichts- und Raumersparnis, eine schnellere Betätigung und eine genaue Bestimmung der Auszugslänge.
Da zusätzlich das Gewicht der Spindeln, Antriebsmotor und der zugeordneten Bauteile näher am Auslegerfuß (d.h. weiter vom Auslegerkopf entfernt) als bei üblichen Teleskop-Hydraulikzylindern zur Ausfahrbewegung des Auslegers liegt, ergibt sich eine verbesserte Maschinenstabilität. Auch ist eine zwangsweise synchrone Auslegerabschnitts-Auszugsbewegung durch Auslegungen erreicht, bei denen die vorgesehenen Spindel gekoppelt sind, was bei Hydraulikzylindern nicht so einfach möglich ist. Auch ergibt sich bei dieser Auslegung eine Gewichtsersparnis, wenn Mittelträger vorgesehen sind, die insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit Spindeln bestimmt sind, die in der US-Patentanmeldung Serial No. beschrieben sind, die die Bezeichnung "Beweglicher Träger für drehbewegliche Auszug/Einzu-Spindel bei einem Teleskop-Kranausleger" trägt (unser Zeichen + 24A). Diese Anmeldung ist von derselben Anmelderin eingereicht worden. Ähnliche Mittelstützen auf Hydraulikzylindern sind äußerst kompliziert, was sich aus der US-PS 3 836 011 ergibt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Auslegung ist darin zu sehen, daß alle beweglichen Auslegerabschnitte teleskopartig in den Basisabschnitt einziehbar sind. Eine solche Auslegung benötigt man typischerweise bei Autokranen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Autokrans mit
einem Teleskopausleger mit mehreren Ab-130063/0647
schnitten, der drehbewegliche Auszug/ Einzug-Spindeln und Antriebseinrichtungen hierfür nach der Erfindung hat,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Aus
legers von Fig. 1 in seinem eingezogenen Zustand, der Spindel- und Antriebseinrichtungen hierfür gemäß einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung hat,
Fig. 3 eine verkleinerte Seitenansicht des
Auslegers von Fig. 2 in seiner Auszugsstellung ,
Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche vergrößerte An
sicht,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht von
einzelnen, in Fig. 4 gezeigten Bauteilen in Teilschnittdarstellung,
Fig. 5A eine Querschnittsansicht der Bauteile
von Fig. 5,
Fig. 6 bis 11 vergrößerte Querschnittsansichten der
verschiedenen Stationen auf den entsprechend numerierten Abschnittsteilen in Fig. 4,
Fig. 12 eine vergrößerte Endansicht der Spindel
tragekonstruktion in Teilschnittdarstellung, die in der linken Seite in Fig. dargestellt ist,
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Fig. 13 eine Seitenansicht der Spindeltrag
konstruktion von Fig. 12,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht der Spindel
tragkonstruktion nach Fig. 13»
Fig. 15 eine vergrößerte Seitenansicht einer
abgewandelten Ausführungsform einer Antriebseinrichtung nach Fig. 4 in Teilschnittdarstellung, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen einige Teile ausgebrochen sind,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Teleskopausle
gers in seiner Einzugsstellung, der Spindel- und Antriebseinrichtungen hierfür gemäß einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung aufweist,
Fig. 17 eine Fig. 16 ähnliche Ansicht des Aus
legers im ausgezogenen Zustand,
Fig. 18 eine Querschnittsansicht längs der
Linie 18-18 in Fig. 17,
Fig. 19 eine Seitenansicht eines Teleskopaus
legers in seiner Einzugsstellung, der Spindel- und Antriebseinrichtungen hierfür gemäß einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung hat,
Fig. 20 eine Fig. 19 ähnliche Ansicht des Aus
legers in seinem ausgezogenen Zustand,
Fig. 21 eine vergrößerte Seitenansicht einiger
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in Pig. 19 gezeigter Bauteile in Teilschnittdarstellung, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen einige Teile ausgebrochen sind,
Fig. 22 eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Spindelantriebseinrichtung von Fig. 21, und
Fig. 23 eine vergrößerte Rückansicht mit Blick
richtung auf die Linie 23-23 in Fig.21.
Allgemeine Auslegung
In den Fig. 1 bis 15 ist eine erste Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt, bei der ein einziger Spindelantriebsmotor und ein Kettenrad und eine Kettenantriebskopplung zwischen den beiden Spindel vorgesehen ist. Anhand der Fig. 16 bis 18 wird eine zweite Ausführungsform erläutert, bei der ein einziger Spindelantriebsmotor und eine direkte Antriebskopplung zwischen den beiden Spindel untereinander vorgesehen ist. Anhand der Fig. 19 bis 23 wird eine dritte Ausführungsform erläutert, bei der zwei gesonderte Spindelantriebsmotore und keine Antriebskopplung zwischen den beiden Spindeln vorgesehen sind.
Alle Ausführungsformen sind entsprechend Fig. 1 beispielsweise für einen Teleskop-Kranausleger 10 bestimmt, der auf einem drehbeweglichen oberen Abschnitt 5 eines Autokrans 6 wie mit Hilfe eines Drehlagers 11, am Basisende angebracht ist. Der Teleskop-Kranausleger 10 ist selbstverständlich um eine vertikale Ebene um das Drehlager zwischen einer gehobenen und einer abgesenkten Stellung mit Hilfe eines Hydraulikhubzylinders 13 schwenkbeweglich, der schwenkbeweglich an einer Befestigungs-
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stütze 14 auf dem Ausleger angebracht ist. Der Ausleger 10 weist einen hohlen Basisabschnitt 15» einen hohlen Zwischenabschnitt 16, der in dem Basisabschnitt gleitend beweglich ist und in demselbsn teleskopartig aufgenommen ist, einen hohlen Laufabschnitt 17, der in dem Zwischenabschnitt 16 gleitend beweglich und teleskopartig aufgenommen ist, und einen Arbeits abschnitt 18 auf ,der in demLauf abschnitt 17 teleskopartige aufgenommen ist. In Fig. 1 ist der Ausleger 10 in teilweise ausgezogener Stellung gezeigt. In der nachstehenden Beschreibung werden die Abschnitte 15 und 16 manchmal als "äußere" Abschnitte und die Abschnitte 16 und 17 als "innere" Abschnitte bezeichnet.
Bei allen Ausführungsformen ist eine erste längliche drehbewegliche Spindel 20 mit einem Gewinde 25 vorgesehen, die sich in dem Ausleger 10 befindet. Ihr Basisende ist drehbeweglich an der Spindelantriebseinrichtung angebracht und mit dieser verbunden. Diese Antriebseinrichtung ist gemäß der nachstehenden Beschreibung auf dem Basisende des Basisabschnittes 15 vorgesehen. Eine erste Motoreinrichtung 26 ist starr und drehfest auf dem Basisende des Zwischenabschnittes 16 mit Hilfe einer Trageinrichtung 27 angebracht, und sie arbeitet mit der ersten Spindel 20 zusammen. Bei allen Ausführungsformen ist auch eine zweite längliche drehbewegliche Spindel 30 mit einem Gewinde 35 vorgesehen, die sich in dem Ausleger 10 befindet, und ihr Basisende ist drehbeweglich in einem Lager 32 gelagert, das mit dem Basisende des Zwischenabschnittes 16 ebenfalls mit Hilfe von Trageinrichtungen 27 verbunden ist. Eine zweite Motoreinrichtung 36 ist starr und drehfest an dem Basisende des Laufabschnitts 17 mit Hilfe von Trageinrichtungen 28 angebracht. Spindelantriebseinrichtungen sind bei allen AusfUhrungsformen vorgesehen, die derart betreibbar sind, daß sie beide Spindeln gleichzeitig betätigen, um eine axiale teleskopartige Bewegung der axialbeweglichen Auslegerabschnitte zu erreichen. Die Spindelantriebseinrichtungen weisen ent-
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sprechend der nachstehenden Beschreibung wenigstens einen Motor 22 auf dem Basisende des Basisabschnittes 15 auf, der zur Erteilung einer Drehbewegung auf die erste Spindel 20 mit dieser verbunden ist. Die Spindelantriebseinrichtung weist ferner eine Einrichtung auf, die derart verbunden ist, daß sie eine Drehbewegung auf die zweite Spindel 30 überträgt. Die Drehbewegungen der Spindeln 20 und 30 relativ zu der drehfesten ersten Mutter 26 und der drehfesten zweiten Mutter 36 bewirken jeweils eine axiale Gleitbewegung relativ zu den i "inneren" Abschnitten 16 und 17, und zear jeweils relativ zu den "äußeren" Abschnitten 15 und 16. Diese Bewegung erfolgt in Auszug- oder Einzugrichtung in Abhängigkeit von der gewählten Drehbewegung der Spindeln 20 und 30.
Erste Ausführunpsform
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3, in denen der Ausleger 10 in seiner vollständig ausgezogenen und eingezogenen Stellung gezeigt ist, und unter Bezugnahme auf die Fig. 4,5 und 5A weist die Spindelantriebseinrichtung bei der ersten Ausführungsform einen Hydraulikmotor 22 auf, der an einer Rädergetriebeeinrichtung 23 abgestützt ist und diese antreibt. Diese Rädergetriebeeinrichtung 23 ist ihrerseits mechanisch an dem Basisabschnitten 15 mit Hilfe einer Tragstütze 24 (siehe Fig. 6,7 und 8) abgestützt. Die Getriebeeinrichtung 23 umfaßt eine drehbewegliche Antriebswelle 21, die derart gekoppelt ist, daß sie die erste Spindel 20 drehantreibt. Durch die Drehbewegung der ersten Spindel 20 relativ zu der ersten Mutter 26 wird eine relative axiale teleskopartige Bewegung zwischen den Auslegerabschnitten 15 und 16 bewirkt. In Fig. 15 ist eine alternative Auslegungsform gezeigt, bei der der Motor 32 direkt auf den Basisabschnitt 15 abgestützt und direkt mit der Ant'riebsspindel 20 verbunden ist. Die Getriebeeinrichtung fehlt hierbei.
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Die Spindelantriebseinrichtung umfaßt Drehübertragungseinrichtungen, die zwischen der ersten Spindel 20 und der zweiten Spindel 30 vorgesehen sind, wobei durch die Drehbewegung der ersten Spinde? 20 eine Drehbewegung der zweiten Spindel 30 bewirkt wird. Nach den Fig. 2,3,4,5A,6,7,8,13 und 14 umfaßt eine solche Drehübertragungseinrichtung ein erste drehbewegliches Antriebskettenrad oder -element 40, das mit Hilfe von Schrauben 41 starr an dem Basisende eines drehbeweglichen nicht kreisförmigen hohlen Rohrstücks 60 angebracht ist, das drehbeweglich mit einem Flansch 42 verbunden ist, der mit Hilfe von Schrauben 43 fest an einer unteren Trageinrichtung 27 angebracht ist, die die drehfeste Mutter 26 festhält, so daß sie sich mit dem Auslegerabschnitt 16 bewegt. Das freie Ende der Spindel 20 ist mit einem nicht kreisförmigen Antriebselement 44 (siehe Fig. 4,13 und 11) verbunden, das drehfest und gleitend beweglich mit dem Innenraum des nicht kreisförmigen Rohrstücks 60 derart zusammenarbeitet, daß die Drehbewegung der Spindel 20 eine Drehbewegung des Rohrstücks 60 und des daran angebrachten Kettenrades 40 bewirkt, wenn sich der Auslegerabschnitt 16 axial bewegt. Die Drehübertragungseinrichtung umfaßt ferner ein zweites drehbewegliches angetriebnes Kettenrad oder Element 50, das an der zweiten Spindel 30 abgestützt ist und starr mit dieser unter Ausführung einer Drehbewegung verbunden ist. Eine endlose flexible Treibkette 52 läuft um die Kettenräder 40 und 50,und durch die Drehbewegung des Antriebskettenrads 40 wird eine Drehbewegung des angetriebenen Kettenrads 50 und der zweiten Spindel 30 bewirkt. Durch die Drehbewegung der zweiten Spindel 30 relativ zu der zweiten Mutter 36 wird eine relative axiale teleskopartige Bewegung zwischen den Auslegerabschnitten 16 und 17 bewirkt.
Wie insbesondere in den Fig. 2,3,4,13,14 und 15 gezeigt, sind Trageinrichtungen vorgesehen, um die relativ langen Spindeln 20 und 30 körperlich und mechanisch abzustützen und zu lagern,
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da beim Betrieb des Teleskopauslegers 10, wenn dieser beispielsweise vollständig eingezogen ist, die Spindel in der Nähe ihrer Basisenden (siehe Fig. 2 und 4),ähnlich eines Kragarmes, abgestützt wären und zum Durchbiegen oder Biegen nach unten an ihren freien nicht abgestützten Enden durch deren Eigengewicht neigen würden.Solche Trageinrichtungen umfassen ein drehfestes hohles rohrförmiges Antriebselement 60, das zuvor beschrieben worden ist und das die erste Spindel 20 umgibt, und dessen Basisende drehbeweglich relativ, zur ersten Mutter 26 abgestützt ist. Das andere Ende des rohrförmigen Elements 60 ist drehbeweglich auf einem Lager 63 an einem wagenförmigen Stützgestell 62 gelagert, und das freie Ende der zweiten Spindel 30 ist drehbeweglich an dem wagenförmigen Traggestell 62 abgestützt. Das wagenförmige Traggestell 62 ist mit einem Räderpaar 64 versehen, die auf der Innenfläche der Bodenwand des Laufabschnitts 18 des Auslegers laufen. Die Spindel 20 hat einen quadratischen Antriebsblock 65, der an dem Ende der Spindel mit Hilfe von Stellschrauben 67 (Fig. 11) befestigt ist. Die endseitige Antriebseinrichtung der Spindel 20 ist drehbar gleitbeweglich in dem rohrförmigen Element 60, um eine Drehbewegung des Kettenrads 40 zu bewirken. Das wagenförmige Traggestell 62 umfaßt ein verstellbares Innenlager 66, das das relativ drehbewegliche Ende der Spindel 30 aufnimmt und trägt. Nach den Fig. 2 und 3 wird bei der teleskopartigen Bewegung des Auslegerabschnitts 17 eine entsprechende Bewegung mit demselben längs des rohrförmigen Elements 60 bewirkt, und das wagenähnliche Traggestell 62 und die Räder 74 derselben laufen auf dem Laufabschnitt 18.
Zweite Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17, die jeweils den Ausleger 10 in seiner vollständig eingezogenen und ausgezogenen Stellung zeigen, und unter Bezugnahme auf Fig. 18 ist ein Motor 22 bei der zweiten Ausführungsform für die Spindelantriebs-
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einrichtung direkt an dem Basisende des Basisabschnitts 15 abgestützt und ist direkt mit der Antriebsspindel 20 verbunden, die in die erste Mutter 26 auf dem Basisende des Auslegerabschnitts 16 eingreift. Durch die Drehbewegung der ersten Spindel 20 relativ zu der ersten Mutter 26 wird eine relative axiale teleskopartige Bewegung zwischen den Auslegerabschnitten 15 und 16 bewirkt. Die zweite Spindel 30A, die rohrförmig oder hohl ist, hat ein Basis ende, das drehbeweglich in die zweite Mutter 36 eingreift und auf diese abgestützt ist, die fest an dem Basisende des Auslegerabschnitts 17 angebracht ist.
Die Spindelantriebseinrichtung bei der zweiten Ausführungsform umfaßt ferner eine Drehübertragungseinrichtung, die als Zwischenverbindung zwischen der ersten Spindel 20 und der zweiten Spindel 3OA vorgesehen ist, wobei durch die Drehbewegung der ersten Spindel 20 eine Drehbewegung der zweiten Spindel 30A erreicht wird. Die große rohrförmige Spindel bzw. Hohlspindel 3OA ist mittels eines Druckbundes 27a festgehalten, der mit Hilfe von Schrauben 27b an der ortsfesten Mutter 26 befestigt ist. Somit kann sich die Spindel 30A frei drehen. Die Drehübertragungseinrichtung umfaßt ein erstes Drehübertragungselement oder einen Kopf 70, der starr mit dem Ende der ersten Spindel 20 verbunden ist und sich mit derselben dreht. Der Kopf 70 hat einen nicht kreisförmigen Querschnitt (siehe Fig. 18) und ist beispielsweise hexagonal, wobei seine Ecken 71 tatsächlich als Vorsprünge dienen, die in entsprechend ausgebildeten Nuten oder Ecken 72 der dazu passenden, im Querschnitt nicht kreisförmigen Innenwand 74 der zweiten Hohlspindel 33A eingreifen. Somit wird durch die Drehbewegung der ersten Spindel 20 eine entsprechende Drehbewegung der zweiten Spindel 30A bewirkt. Durch die Drehbewegung der zweiten Spindel 3OA relativ zu der zweiten Mutter 36 wird eine relative axiale teleskopartige Bewegung zwischen den Auslegerabschnitten 16 und 17 bewirkt. Gleichzeitig wird auch eine axiale Gleitbewegung der zv/eiten Spindel 30A relativ zu der ersten Spindel 20 erreicht.
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Für die Spindeln 20 und 3OA sind Trageinrichtungen vorgesehen, die in Form eines wagenähnlichen Traggestells 62A ausgelegt sind, das ähnlich wie das zuvor beschriebene wagenähnliche Traggestell 62 ausgebildet ist. Eine Ausnahme bildet die Tatsache, daß das wagenähnliche Traggestell 62A drehbeweglich das Ende der zweiten Spindel 3OA abstützt, wozu es erforderlich ist, daß die erste Spindel 20 in der Spindel 3OA abgestützt ist.
Dritte Ausführungsform
Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20, die den Ausleger 10 jeweils in der vollständig eingezogenen und ausgezogenen Stellung zeigen, und unter Bezugnahme auf die Fig. 21,22 und 23 sind bei der dritten Ausführungsform die Spindeln 20 und 30 unabhängig eingetrieben und an ihren Basisenden unabhängig abgestützt, und hierzu sind Motore 22 und 22A jeweils vorgesehen, die an den Basisenden des Auslegerabschnitts 15 und 16 jeweils mit Hilfe von Tragstützen 24 und 24A angebracht sind. Die Spindeln 20 und 30 greifen jeweils in Muttern 26 und 36 an den Basisenden der Auslegerabschnitte 16 und 17 ein und bewirken eine Drehbewegung, um die Auslegerabschnitte,wie zuvor beschrieben, zu bewegen.
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Claims (18)

  1. ΓΆΤΕ Ν TAIN! W^ LT E
  2. A. GRUNBGKE£R
  3. DlPl.-INt;
  4. H. KINKEUDEY
  5. (JH ING
  6. W. STOCKMAlR
  7. OM INU AaE(CAl.»CH|
  8. K. SCHUMANN
  9. IW »Ifft ΝΛΤ - D(K PiiV>
  10. P. H. JAKOB
  11. DlPL-INO
  12. G. BEZOLD
  13. Dft R£a NCT · OPL-CHEM.
  14. HARNISCHFEGER CORPORATION 4400 West National Avenue West Milwaukee, Wisconsin 5324-6 USA
  15. 8 MÜNCHEN 22
  16. MAXIMILIAN5TRASSE 43
  17. P 15 996
  18. 18. Februar 1931
    Teleskop-Kranausleger mit drehbeweglichen Auszug/Einzug-Spindeln
    Patentansprüche
    1. Teleskopausleger mit mehreren Abschnitten, gekennzeichnet durch: einen hohlen Basisabschnitt (15)
    einen hohlen Zwischenabschnitt (16), der in dem Basisabschnitt (15) teleskopartig beweglich aufgenommen ist, einen hohlen Laufabschnitt (17), der teleskopartig in dem Zwischenabschnitt (16) aufgenommen ist,
    eine erste längliche drehbewegliche Spindel (20), die in dem Ausleger (10) angeordnet ist und deren Basisende drehbeweglich an dem Basisende des Basisabschnittes (15) angebracht und mit diesem verbunden ist,
    eine erste Motoreinrichtung (26), die starr an dem Basis-
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    TELEFON (O8S) 33 38 63
    telex oe-aoaeo
    TELEGRAMME MONAPAT
    TeLEKOPIERER
    ende des Zwischenabschnittes (16) angebracht ist und in die die erste Spindel (20) eingreift,
    eine zweite längliche drehbewegliche Spindel (30), die in dem Ausleger (10) angeordnet ist und deren Basisende drehbeweglich an dem Basisende des Zwischenabschnittes (16) angebracht und mit diesem verbunden ist, eine zweite Motoreinrichtung (36)» die starr an dem Basisende des Laufabschnittes (17) angebracht ist, und eine Antriebseinrichtung (22), die beide Spindeln (20,30) gleichzeitig drehantreibt, um eine axiale teleskopartige Bewegung der axialbeweglichen Auslegerabschnitte (16,17) zu erreichen, wobei die Spindelantriebseinrichtung (22) wenigstens einen Motor aufweist, der zum Drehantreiben mit der ersten Spindel (20) verbunden ist, sowie eine Einrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie eine Drehbewegung der zweiten Spindel (30) erreicht.
    2. Ausleger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die eine Drehbewegung der'zweiten Spindel (30) bewirkende Einrichtung ein zweiter Motor (22A) ist.
    3. Ausleger nach Anspruch 1,
    dadurch ge kennzeichnet, daß die eine Drehbewegung der zweiten Spindel (30) bewirkende Einrichtung eine Drehübertragungseinrichtung (40,50, 52) ist, die als Zwischenverbindung zwischen der ersten Spindel (20) und der zweiten Spindel (30) vorgesehen ist, wobei durch die Drehbewegung der ersten Spindel (20) eine Drehbewegung der zweiten Spindel (30) bewirkt wird.
    4. Ausleger nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Drehübertragungseinrichtung (40,50,52) ein erstes Kopplungselement (40), das durch die erste Spindel (20)
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    drehangetrieben ist, ein zweites Kupplungselement (50) zum Drehantreiben der zweiten Spindel (30) und eine Einrichtung (52) umfaßt, die gestattet, daß die erste Kupplungseinrichtung (40) die zweite Kupplungseinrichtung (50) treibt.
    5. Ausleger nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannte Einrichtung eine endlose flexible Treibkette (52) ist.
    6. Ausleger nach Anspruch 3»
    dadurch gekennzeichnet, daß die Drehübertragungseinrichtung (10) untereinander zusammenarbeitende Einrichtungen (21,12) auf der ersten Spindel (20) und der zweiten Spindel (30A) aufweist.
    7· Ausleger nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spindel (30A) hohl ist und sich die erste Spindel (20) in diese erstreckt, wobei die untereinander zusammenarbeitende Einrichtung (10) einen Vorsprung (71) auf der ersten Spindel (20) aufweist, der in eine axial verlaufende Nut (72) an dem hohlen Innenraum (14) der zweiten Spindel (30A) eingreift.
    8. Ausleger nach Anspruch 1,2 oder 3 >
    dadurch gekennzeichnet, daß Trageinrichtungen (60,62) . vorgesehen sind, die mit den Spindeln (20,30) verbunden sind, um die Spindeln an dem Ausleger (10) abzustützen.
    9· Ausleger nach Anspruch 8,
    d a du rch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtungen (6ü,62) wenigstens zu einigen
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    der AuslegeBabschnitte- (15,16,17) relativ axial beweglich sind.
    10. Teleskopausleger,
    gekennzeichnet durch:
    ein Paar relativ bewegliche Auslegerabschnitte (15,16), eine längliche drehbewegliche Spindel (20), die drehbeweglich (bei 24) an einem der Auslegerabschnitte (15) angebracht ist,
    ein Gewinde (25) auf der Spindel (20), das mit einer Mutter (26) auf dem anderen Auslegerabschnitt (16) zusammenarbeitet, wodurch durch die Drehbewegung der Spindel eine relative teleskopartige Bewegung der Auslegerabschnitte (15,16) erreicht wird, und
    eine Trageinrichtung(27)für die Spirale,die mit der Spindel (20) verbunden und mit dieser beweglich ist, wobei die Trageinrichtung (27) beweglich an einem der Auslegerabschnitte (16) angebracht ist, und wobei durch die Drehbewegung der Spindel eine Axialbewegung der Trageinrichtung (27) unter Ausführung der teleskopartigen Bewegung der Auslegerabschnitte zu einer Stützlage bewegt wird, in der die Spindel unterstützt wird.
    11. Teleskopausleger nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (27) auf dem anderen Auslegerabschnitt (16) beweglich angebracht ist.
    12. Teleskopausleger,
    gekennzeichnet durch:
    einen inneren Auslegerabschnitt (16), der in einem äußeren hohlen Auslegerabschnitt (15) teleskopartig beweglich aufgenommen ist,
    eine längliche Spindel (20), die an dem äußeren Abschnitt
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    (15) durch Spindelbefestigungseinrichtungen (24) derart angebracht ist, daß die Auslegerabschnitte (15,16) relativ zueinander beweglich sind, wobei die Spindel (20) in Längserstreckung ein Gewinde (25) hat, eine Mutter (26), die auf dem inneren Auslegerabschnitt
    (16) angebracht ist und in Gewindeeingriff mit dem Gewinde (25) steht, wobei durch die Drehbewegung der Spindel (20) eine teHeskopartige Bewegung des inneren Auslegerabschnitt (16) erreicht wird, und Trageinrichtungen (24) für die Spindel (20), die mit der Spindel (20) verbunden und an dem äußeren Auslegerabschnitt (15) derart beweglich angebracht sind, daß sie die Spindel (20) an dem äußeren Auslegerabschnitt (15) abstützen, wobei durch die Drehbewegung der Spindel (20) eine Axialbewegung der Trageinrichtung (24) während der teleskopartigen Bewegung der Auslegerabschnitte (15,16) derart erreicht wird, daß die Trageinrichtungen (24) in eine Stützstellung relativ zu der Spindel (20) beweglich sind.
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