AT37921B - Verfahren zur Darstellung haltbarer Doppelverbindungen von Aldehyden mit Reduktionsprodukten der schwefligen Säure. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung haltbarer Doppelverbindungen von Aldehyden mit Reduktionsprodukten der schwefligen Säure.

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  Verfahren zur Darstellung haltbarer Doppelverbindungen von Aldehyden mit Reduktionsprodukten der schwefligen Säure. 



   Der allgemeinen Verwendung von Hydrosulfiten stand bisher deren geringe Haltbarkeit entgegen, die schon während der Darstellung die Erzielung guter Ausbeuten sehr erschwerte. Es ist schon bekannt, Hydrosulfite durch Behandlung mit Aldehyden haltbar zu machen. Dieses an sich vorteilhafte Verfahren geht aber von fertigem Hydrosulfit, und zwar festem Natriumhydrosulfit, aus. Wenn auch dieses Salz durch das Aussalzverfahreu zugänglich ist, so weiss doch Jeder, der mit Hydrosulfiten arbeitet, dass die Darstellung von festem Natronhydrosulfit aus   Natronbisuint   ein technisch schwieriger und doch keineswegs glatte Ausbeuten liefernder Prozess ist. 



   In der britischen   Patentschrift 6867/1903   ist ausser diesem Verfahren noch ein zweites beschrieben : Die Reduktion der   Aldehydbisul1itverbindung   mit Zinkstaub und Schwefelsäure oder einer anderen wie Säure wirkenden Substanz. Man kommt auf diese Weise allerdings ebenfalls, ohne erst Hydrosulfit zu isolieren, direkt zu   Aldehydhydrosulnt-   verbindungen. Diese befinden sich aber in Lösung mit anderen Salzen, von denen sie durch Aussalzen getrennt werden sollen. Auch wenn das Aussalzen ein vollständiges, also nicht mit Verlusten verbundenes wäre, so haftet diesem Verfahren mindesten der Fehler an, dass das ausgesalzene Präparat durch Hängenbleiben der Mutterlauge mit Nebensalzen verunreinigt ist. 



   Bei dem in dem Patent Nr. 25222 beschriebenen Verfahren   zur     PH-Stellung   von Salzen der   Formaldehydsulfosäure wf-don   die Produkte des vorerwähnten englischen Patentes oder die   Formaldehydbisulfitverl) indungen   mit einem Reduktionsmittel behandelt. 



   Bei dem nachfolgend beschriebenen Verfahren kommt man direkt zu reinen Aldehyd-   hydrosuliiten   frei von Nebensalzen und frei von Aldehydbisulfit. Das Verfahren beruht darauf, dass man in ein Gemisch von 65 Teilen Zinkstaub und 80 Teilen Formaldehyd (von 400/0) nur soviel schweflige Säure einleitet, dass der Zinkstaub gerade verschwindet.
Man erhält je nachdem man bei der Reaktion wenig oder viel Wasser oder eine andere indifferent Flüssigkeit zugibt, ein festes oder pastenförmiges Reaktionsprodukt, bestehend aus der gesuchten schwerlöslichen Zinkverbindung. Statt   des Formaldehyds können   ent- sprechende Mengen anderer Aldehyde benutzt werden. 
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 schwer   löslichen   Zinksalzes ist ohne weiteres gebrauchsfertig.

   Man kann sie auch abfiltrieren, waschen und im Vakuum trocknen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung haltbarer Doppolverbindungen von Aldehyden mit Reduktionsprodukten der schwefligen Säure, darin bestehend, dass man auf ein Gemisch äquimolekularer Mengen eines Aldehyds und Zinkstaub oder Eisen schweflige Säure bis zum Verschwinden der Metalle, d. h. die äquimolekulare Menge einwirken lässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT37921D 1904-09-14 1906-01-24 Verfahren zur Darstellung haltbarer Doppelverbindungen von Aldehyden mit Reduktionsprodukten der schwefligen Säure. AT37921B (de)

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