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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, insbesondere für flächenartige Tragwerke, mit Bewehrungselementen in Form einer Reihe von U-Bügeln, die durch eine Längsbewehrung bildende Stäbe miteinander verbunden sind.
Aus der DE-OS 1609855 ist ein solches Bewehrungselement für flächenartige Baukonstruktionen mit doppelt bewehrten Stahlbetonquerschnitten bekannt, das Querstäbe aufweist, u. zw. in Form von Bügeln, z. B. nach Fig. 2 in Form eines Rechteckbügels, dessen beide Schenkel je eine nach aussen rechtwinkelig abgebogene Verlängerung besitzen ; zwei untere Längsstäbe sind dabei an den Halbierungspunkten dieser Verlängerungen aufgesetzt, und weitere drei obere Längsstäbe sind auf den Stegteil des Bügels aufgesetzt, wobei die Bügel als Abstandhalter für die Hauptbeweh- rung und als Anker für die Längsstäbe ausgebildet sind. Diese bekannte Ausführungsform lässt sich ohne Schwierigkeit an der Baustelle herstellen, so dass der Transport keine Rolle spielt.
Eine Anordnung dergestalt, dass, bei nebeneinander verlegten Bewehrungselementen dieser Art, die Längsstäbe und die Hauptbewehrung für einen flächenartigen Bauteil in einer Ebene liegen, ist dabei nicht möglich.
Zur Herstellung einer Bewehrung, insbesondere für die Herstellung von beliebigen Wandbewehrungen, z. B. hohlkastenförmigen U-Bahnabschnitten, musste man bisher bei einer Wand so vorgehen (zum leichteren Verständnis wird auf die Fig. l und 2 Bezug genommen, in denen eine Wandbewehrung in Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l dargestellt ist) :
Zunächst wurden an einer (nicht dargestellten) Schalungswand (ebenfalls nicht dargestellt) vertikal angeordnete Montagestäbe festgelegt und an diesen die horizontalen Verteilerstäbe-l- und an letzterem wieder, u. zw. quer zu ihnen, die vertikalen Tragstäbe --2-- befestigt, wodurch man ein Gitterwerk an der einen Schalungswand erhält.
Sodann müssen (nicht dargestellt) Füssel als Abstandhalter angefügt werden, und mit deren Hilfe wird ein zweites Gitterwerk aus den vertikalen Stäben --2-- und den horizontalen Stäben-l-hergestellt. Schliesslich werden als die äusseren Gitterwerke verbindenden Glieder S-Haken --3-- in horizontalen und vertikalen Reihen eingefädelt, wobei diese mit ihren Haken mindestens die vertikalen Stäbe --2-- umfassen müssen, um in einer Stückzahl von 4/m2 die Knicksicherung zu bilden ; der Abstand Z der S-Haken beträgt demnach etwa 50 cm in horizontaler und vertikaler Richtung. Schliesslich wird vor dem Betonieren die andere Schalungswand aufgestellt.
Es sind also bei diesem bekannten Herstellungsvorgang nicht weniger als neun Bewehrungsteile einzeln handzuhaben, was einen hohen Zeitaufwand und umständliche Manipulationen umfasst.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Bewehrung der eingangs genannten Art zu schaffen, die, unter Vermeidung dieser Nachteile, aus weniger sowie leicht und rasch einzubauenden Bewehrungsteilen besteht, die sich werkstattmässig vorfertigen und für den Transport stapeln lassen, wobei die Abstände zwischen den Trag- und Verteilerstäben nicht nur gleich sein müssen, sondern diese Stäbe auch in einer Ebene liegen. Ferner muss dabei die Umfassung eines jeden Tragstabes mit Hilfe von S-Haken zur Knicksicherung in beliebigen Abständen möglich sein, und letztlich darf nach dem Verlegen der Bewehrungselemente die Tragbewegung keine Lücken aufweisen.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die freien Schenkel der U-Bügel die Längsstäbe aufnehmende bzw. umfassende Umbiegungen aufweisen, wodurch die Elemente stapelbar sind, und dass die Bewehrungselemente entweder einzeln nebeneinander oder aber paarweise gegengleich ineinander sowie unter Versetzung zueinander angeordnet sind, wobei quer zu den Längsstäben der U-Bügelelemente an deren Aussenseiten als Querbewehrung dienende Stabscharelemente, Einzelstäbe oder Matten vorgesehen sind.
Durch eine solche Anordnung von vorgefertigten, stapelbaren U-Bügelelementen bilden deren Schenkel die benötigte Knicksicherung für die in ihren Umbiegungen liegenden Längsstäbe, die gleichen Abstand voneinander, frei von Lücken, aufweisen und fluchtend liegen, und die Querbewehrung lässt sich dann an der Aussenseite der U-Bügelelemente leicht und rasch anordnen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen an Hand weiterer Zeichnungen ; es zeigen : Fig. 3 ein U-Bügelelement in Seitenansicht, Fig. 4 dieses Element im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch eines Paares solcher Elemente in einer erfindungs-
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gemässen Anordnung, die Fig. 6 bis 10 Schnitte durch weitere, gegenüber Fig. 4 abgeänderte Bügel- elemente in Baukastenform, die Fig. 11 bis 14 die den Fig. 6 bis 9 entsprechenden Elemente in
Seitenansichten, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 16, die Fig. 16 bis 18 den
Fig. 12 bis 14 entsprechende Seitenansichten abgeänderter Elemente, Fig.
19 ein mit den Paaren von Bügelelementen zu kombinierendes Stabscharelement in Seitenansicht, Fig. 20 eine schematische
Draufsicht auf eine Reihe von ineinander gestellten Paaren von U-Bügelelementen nach den Fig. 3 bis 5, mit den beiderseits zuzuordnenden Stabscharelementen, Fig. 21 eine Darstellung ähnlich
Fig. 20, jedoch mit den Elementen nach Fig. 17 und schalungsseitig angelegten Stabscharelementen,
Fig. 22 eine Draufsicht auf eine Reihe von Stabscharelementen für eine Deckenbewehrung, Fig. 23 die zugehörige Seitenansicht, Fig. 24 eine Draufsicht auf die halbfertiggestellte Deckenbewehrung und Fig. 25 die zugehörige Seitenansicht mit den noch aufzulegenden weiteren Stabscharelemen- ten.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, besteht das U-Bügelelement--4--aus übereinander im Abstand Z, z. B. 50 cm, angeordneten U-Bügeln --5--, die einen geraden Mittelteil --6--, gerade, um 900 gegen den Mittelteil --6-- abgebogene Schenkel --7-- und an deren freien Enden nach aussen gerichtete Um biegungen --8-- über einen Winkel von etwa 1800 aufweisen. Die U-Bü- gel --5-- sind mit quer zu ihnen angeordneten, vertikalen Stäben-9-verbunden, z. B. durch
Schweissung. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass nur ein Paar Stäbe --9-- von den Umbie- gungen --8-- umfasst wird.
Zur Herstellung eines Teiles der erfindungsgemässen Bewehrung wird zunächst ein Paar von
Elementen --4-- gegengleich und versetzt zueinander angeordnet (Fig. 5), d. h. in das Ele- ment --4'-- wird ein (strichliert dargestelltes) Element --4"-- so eingeschoben, dass der
Stab --9-- des Elementes --4"-- in der Mitte der Mittelteile --6-- des Elementes --4'-- liegt.
Dann liegen die in Fig. 5 linken Schenkel --7-- des Elementes --4"-- etwa in der Symmetrieebene des Elementes --4'-- und zwangsläufig liegen umgekehrt die rechten Schenkel des Elementes --4'-- etwa in der Symmetrieebene des Elementes --4"--. Das Einschieben erfolgt solange, bis der
Stab --9-- in den Umbiegungen --8-- der linken Schenkel --7-- des Elementes --4"-- an die Mittelteile --6-- des Elementes --4'-- anschlägt, und umgekehrt der Stab --9-- in den Umbie- gungen --8-- der rechten Schenkel --7-- des Elementes --4'-- an den Mittelteilen --6-- des Elementes --4"-- anliegt. In dieser Weise liegen dann die Mittelteile --6-- der Elemente --4', 4"-in zwei zueinander parallelen Ebenen,
ebenso wie die Stäbe --9-- der Elemente --4', 4"-- in dazu benachbarten, parallelen Ebenen, u. zw. unter gleichen Abständen zueinander, liegen.
Die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen, wie aus einem solchen Element nach den Fig. 3 und 4, das in Fig. 6 mit --E 1-- bezeichnet und mit der Abänderung dargestellt ist, dass es ein weiteres Paar Stäbe --9-- an der Verbindungsstelle des Mittelteiles --6-- mit den Schenkeln --7-aufweist, über einem Raster ein Baukastensystem gebildet werden kann. Bei dem Element-E l- weist dabei, unter Zungrundelegung einer Rastereinheit --X--, der Abstand der beiden Stäbe --9-- am Mittelteil --6-- die Grösse 2 X auf, wobei der Abstand vom Eckstab --9-- am Mittelteil --6-- zum Stab --9-- in der anschliessenden Umbiegung --8-- den Abstand X 1 in der horizontalen Projektion und den Abstand Y in der vertikalen Projektion aufweist.
Erhöht man die Länge des Mittelteiles --6-- um X und ordnet man in seinem Drittelpunkt einen weiteren Stab --9a-- zwischen den Endstäben --9-- an, kommt man zum Bügelele- ment -- E 2-- nach Fig. 7 ; mit zwei weiteren Stäben --9a und 9b--, je in der Hälfte und im Viertelpunkt des Mittelteiles --6--, zum Element 3-nach Fig. 8 und schliesslich mit drei
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kastensystems ist, dass jeweils, bei den dargestellten Beispielen, der vom Eckstab --9-- am linken Ende des Mittelteiles --6-- nach rechts um die Rastereinheit-X-entfernt liegende Platz frei bleibt, dort also kein Zusatzstab angeordnet wird ;
mit andern Worten, der Abstand von jenem Eckstab --9-- zum benachbarten Stab --9a-- ist jeweils 2 X, wie den Fig. 7 bis 9 zu entnehmen ist.
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Wünscht man gewisse, sich daraus ergebende, noch zu erläuternde Vorteile nicht zu beanspruchen, dann kann man auch eine Anordnung nach Fig. 10 treffen. In dieser Fig. 10 ist ein Element 5-dargestellt, bei dem am Mittelteil --6--, den Eckstäben --9-- benachbart, je zwei Stäbe --9d und 9e-, jeweils im Abstand X zueinander, angeordnet sind, wogegen der Platz in der Mitte des Mittelteiles --6-- unbesetzt bleibt.
Wenn man, wie in Fig. 5 gezeigt, die Elemente-E l bis E 4--paarweise ineinandergeschoben anordnet, erhält man dann immer Stäbe --9, 9a, 9b-- usf., die an jedem Kreuzungspunkt des Rasters liegen (vgl. Fig. 21, wo dies für ein gegenüber dem Element 3- nach Fig. 8-in diesem Zusammenhang unwesentlich - abgeändertes Element --E 3.1-- dargestellt ist : es liegen hier, wie bei Fig. 5, alle Stäbe --9-- sowie die Zusatzstäbe --9a, 9b-- in zwei parallelen Ebenen, unter jeweils gleichen Abständen zueinander).
Damit wird erkenntlich, dass man sich durch Verändern der Zahl von Zusatzstäben --9a, 9b, 9c-- pro Element --E 1 bis E 4-- weiten Bereichen der notwendigen geforderten Vertikalbewehrung anzupassen vermag.
Verfährt man bei dem Element 5- nach Fig. 10 genau so, wie dies in strichlierten Linien dargestellt ist, erhält man Fehlstellen für solche Stäbe --F-- an den Kreuzungspunkten des
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te, was in manchen Anwendungsfällen nicht zulässig sein mag.
Die Fig. 11 bis 14 veranschaulichen, ähnlich Fig. 3, die den Elementen --E 1 bis E 4-- nach den Fig. 6 bis 9 entsprechenden Seitenansichten, wobei die Bügel --5-- wieder den Abstand Z, vorzugsweise 50 cm, haben und Endteile der Stäbe --9-- mit den Längen Z 1 und Z 2 vorgesehen sind.
Eine Abänderung gegenüber den Elementen --E 2 bis E 4-- nach den Fig. 7 bis 9 und 12 bis 14 besteht für die Elemente --E 2. 1 bis E 4. 1-- nach den Fig. 16 bis 18 darin, dass nur jeder zweite der Bügel --5-- mit voller Länge (also zwei Schenkel --7-- am Mittelteil --6-gemäss Fig. 4) ausgebildet ist ; der dazwischen liegende Bügel --5'-- ist, wie in Fig. 15 gezeigt, nur als Halbbügel ausgebildet, bestehend aus einem Schenkel --7'-- mit der Umbiegung --8-für den Stab --9-- einenends und einem kurzen Geradstück --6'--, das sozusagen einen verkürzten Mittelteil bildet. In dieser Konzeption entspricht der Halbbügel --5'-- in etwa dem S-Haken nach den Fig. l und 2.
Natürlich könnte auch jeder dritte, vierte usf. Bügel --5-- mit voller
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--5'-- ausgebildet sein.te --E 2 bis E 4-- mit dem Element --E 1-- kombinieren, sie weisen ausserdem durch die Halbbü- gel --5'-- einen geringeren Stahlbedarf bei ihrer Herstellung auf und dies unter Erfüllung der
Forderung nach z. B. 4 Bügeln/, als Knicksicherung.
Das andere, an sich bekannte, mit den Bügelelementen nach den Fig. 3 bis 18 zu kombinierende Bewehrungselement --10-- besteht gemäss Fig. 19 z. B. aus einer Schar von horizontalen Stäben --11--, die durch voneinander im Abstand liegende Querstäbe --12-- gehalten, bevorzugt mit diesen verschweisst sind.
Die Herstellung einer erfindungsgemässen Bewehrung aus den Elementen --4 bzw. E 1 und 10-ist in der bereits erläuterten Fig. 5 und der Fig. 20 erkenntlich.
Je nach der gewünschten Länge des herzustellenden Wandabschnittes werden die benötigte Zahl von Paaren der nach Fig. 5 angeordneten Elemente --E 1-- der Reihe nach nebeneinander aufgestellt, u. zw. so, dass, wie aus Fig. 20 erkenntlich ist, die die Vertikalbewehrung bildenden Stäbe --9-- zueinander im Raster und in im wesentlichen gleichem Abstand zu liegen kommen. Danach werden an die Aussenseiten der so gebildeten Vertikalbewehrung die Stabscharelemen- te --10-- übereinander angeordnet, wie es schematisch in Fig. 20 dargestellt ist, und dann in üblicher Weise daran festgelegt, z. B. durch Rödeln.
Die so fertiggestellte Bewehrung, bei der dann natürlich die Stäbe --11-- und die Mittelteile --6-- jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, ist nun, innerhalb einer (in Fig. 20 nicht dargestellten) Schalung, betonbereit.
Eine ähnliche Darstellung ist in Fig. 21 ersichtlich, mit dem Unterschied, dass hier, entlang der Schalung --S--, an Stelle der Elemente --E 1-- nach Fig. 6 die Elemente --E 3. 1-- nach Fig. 17 zum Einsatz gelangen. Zur Verdeutlichung sind hier die Bügel, deren Mittelteile unten lie-
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gen, in vollen Linien dargestellt. Man erkennt, wie gemäss der Ausbildung nach den Fig. 6 bis 9 (Freihaltung des dem Eckstab --9-- am Mittelteil --6-- benachbarten Kreuzungspunktes im Raster) sich hier ein geschlossenes System von Stäben --9, 9a, 9b-- der Vertikalbewehrung ergibt, jeden Kreuzungspunkt des Rasters einnehmend, unter voller Aufrechterhaltung der Knicksicherung in den mit A-A bezeichneten Ebenen durch die Halbbügel --5'--.
Vergleicht man die gemäss der Erfindung herstellbare Bewehrung nach den Fig. 20,21 mit jener nach den Fig. 1 und 2 angefertigten, so erkennt man, dass hier mit einem Paar von untereinander gleichen Elementen --4, E 1 bis E 4 bzw. E 1 und E 2. 1 bis E 4. 1-- und weiteren,
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--10-- dieS-Hakens-3-- (Fig. l, 2) als Knicksicherung übernehmen.
In den Fig. 22 bis 25 ist ersichtlich, wie eine Deckenbewehrung mit der erfindungsgemässen
Bewehrung herstellbar ist.
Ausgehend von einer ersten Reihe nebeneinander, dem Grundriss der Decke entsprechend angeordneten, ähnlich dem Element --10-- in Fig. 19 ausgebildeten Stabscharelementen --E--, ebenfalls bestehend je aus Längsstäben --11-- und Querstäben --12--, wie in den Fig. 22 und 23 dargestellt, werden auf die den Querstäben --12-- abgekehrte Seite dieser Elemente --E-- paarweise erfindungsgemäss angeordnete Bügelelemente --E 2-aufgelegt und mit den Elementen --E-verbunden, wie aus dem rechten Teil der Fig. 25 hervorgeht. Die zugehörige Draufsicht in der Pfeilrichtung Pf der Fig. 25 stellt Fig. 24 dar.
Dann wird, wie im linken Teil dieser Fig. 25 dargestellt, eine zweite Reihe von Elementen --E--, mit ihren Längsstäben --11-- parallel zu jener der ersten Reihe, angeordnet, im Pfeilsinne Pf der Fig. 25 an die Bügelelemente 2--angelegt und mit diesen verbunden, wodurch man die fertige Deckenbewehrung erhält.
Im Rahmen der Erfindung sind weitere Abänderungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich.
So könnten z. B. an der Stelle der Stabscharelemente-10-- nach Fig. 19 auch Einzelstäbe oder Baustahlgewebematten als Längsbewehrung vorgesehen werden, die dann mit den Bügelelementen zusammensetzbar sind.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Aneinanderreihung von Elemen- ten-E 1--nach Fig. 6. Da ein solches Element alle vier Stäbe --9-- in vier benachbarten Kreuzungspunkten des Rasters enthält, ist ein solches Nebeneinanderstellen, im Abstand 2 X zueinander, durchaus möglich (nicht dargestellt).
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, insbesondere flächenartige Tragwerke, mit Bewehrungselementen in Form einer Reihe von U-Bügeln, die durch eine Längsbewehrung bildende Stäbe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Schenkel (7) der U-Bügel (5) die Längsstäbe (9) aufnehmende bzw. umfassende Umbiegungen (8) aufweisen, wodurch die Ele-
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E 1 bis E 4 ; E 2. 1 bis E 2. 4) entweder einzeln nebeneinander oder aber paarweise gegengleich ineinander sowie unter Versetzung zueinander angeordnet sind, wobei quer zu den Längsstäben (9) der U-Bügelelemente (4 ; E 1 bis E 4 ; E 2. 1 bis E 4. 1) an deren Aussenseiten als Querbewehrung dienende Stabscharelemente (10), Einzelstäbe oder Matten vorgesehen sind.