AT37811B - Zahnärztlicher Apparat zur Ausführung schmerzloser Operationen. - Google Patents

Zahnärztlicher Apparat zur Ausführung schmerzloser Operationen.

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AT37811B
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Theo Eustace Bridger
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Theo Eustace Bridger
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Description


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  Zahnärztlicher Apparat zur Ausführung schmerzloser Operationen. 
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 durch eine biegsame Leitung, z. B. Schlauchleitung 94 mit einem Support 95 am Operationsstuhl 84 verbunden. Dieser Support 95 ist aus einzelnen Rohren aus Metall 96 hergestellt, die durch Kugelgelenke   48   untereinander verbunden sind. Im letzten Rohre ist ein Ventil bei 47 eingeschaltet, an das ein Instrument 49 angeschlossen ist. Ist nun der Zylinder 83 mit der Lösung aus dem Behälter 9.   3 angefüllt,   und wird der Kolben 87 durch das in den Zylinder 82 eintretende Druckwasser unter Zusammenpressung der Feder   80   gehoben, dann drückt der Kolben 91 im Zylinder 83 die Lösung durch die Leitung 94 und die Rohre 96 bis zum Ventil bei 47.

   Hört der Wasserdruck auf den Kolben 87 auf, dann bringt die sich entspannende Feder 80 den Kolben wieder in seine   Grundstellung zurück.   



   Eiu aus Druckkissen und Injektionsnadel zusammengesetztes Instrument ist in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. In einem oben offenen Zylinder 1 gleitet ein Kolben 5, der nach aussen mit einem keilfürmigen Ansatze 6 ausgerüstet ist. Letzterer wird beim Öffnen des Ventiles bei 47, sobald die unter   Druck   eintretende Lösung aus dem Zylinder 83 den Kolben 5 nach aussen treibt, zwischen die   Atue 7 und 7,   welche sich um einen gemeisnamen Bolzen drehen, gedrängt und trennt sie von einander. Diese Arme 7 und   7a   sind durch flache Stücke 9 zangenartig über die Drehachse   verlängert und   bilden in ihrer Verlängerung die Gummikissenarme   8,   8..

   Wenn also die Arme 7 und 7, voneinander entfernt werden, dann nähern sich die Arme 8 und 8. und wirken mit ihren   Knden beiderseitig   auf die zwischen ihnen befindlichen Gummikissen und pressen diese gegen das Zahnfleisch.   Der Pressdruck   auf die Kissen 11 wächst stetig an und wird durch längeres oder   kürzeres oeffnen   des Ventils bei 47 geregelt. Die Lösung fliesst durch das Rohr 13, in dem sich ein   Kolbf'n 15   mit eingeteilter Stange 14 verschiebt. Der Kolben 15 ist mit engen Kanälen 16 versehen und besitzt an seiner Oberfläche eine Spitze 17.

   Der Querschnitt der Kanäle 16 steht mit dem- 
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 auf ihn wirkenden zu schwachen Druck sich nicht mehr weiterbewegt, dann kann der Druck durch Einlassen von Druckwasser aus dem Hauptrohr in den Zylinder 80 gesteigert werden, worauf der Kolben 15 wieder in Bewegung gerät. Der Wasserdruck wird vorteilhaft unterbrochen,   suha) d der Knibpn 75 sich   wieder zu bewegen beginnt. Der die Nadel tragende Apparat 2 ist mit dem Gummikissenapparat 3 durch eine teleskop- 
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 hergestellt werden kann, ehe das Instrument an das Mundstück angefügt worden ist. Da vorerst   der Stöpsel 29 abgehoben ist, Hiesst   die Lösung durch die Öffnung 20 in die anschliessende Kammer 29 und gegen den Kolben 21 drückend, drängt sie denselben zurück.

   Hierbei fliesst eine gewisse   Menge der Lösung durch enge   Löcher   25,   26 in den Innenraum des hohlen Kolbens   21,   welcher 
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 Rohr 34 besitzt Löcher 36 verschiedener Grösse, welche einem Loch im Kolben 21 gegenüber angebracht sind. Durch Verdrehen des mittleren Rohres 34 kann der Querschnitt der Durch-   flllssi. iffnung   geändert und dadurch die den Nadeln zugeführte Menge der Lösung geregelt werden. 



   Zur Bestimmung der den Nadeln   zuzuführenden Lösungsmenge   dient eine Skala am Aussenmantel des Rohres 33. Die Zuführung der Flüssigkeit zu den Nadeln durch den Nadelarm 35 

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 bewirkt der im Zylinder 29 bewegte Kolben   21.   Die Nadeln   31,   32 sind am Rohr 35 angeordnet, welches in dem Rohr 34 gleitet und durch eine Spiralfeder 38 an seinem Ende mit dem Boden des Rohres 33 verbunden ist. 



   Die Nadeln werden auf folgende Weise wieder aus dem Zahnfleisch herausgenommen : An den Ansätzen   40   sind zwei Spiralfedern 39 angebracht, welche nicht kräftig genug sind, um dem Flüssigkeitdruck auf den Kolben 21 zu widerstehen, aber kräftig genug, den Kolben 21 wieder   zu-rückzubringen, wenn   jener Druck aufgehört hat zu wirken. Die Druckverminderung auf den Kolben 21 wird durch Öffnung des Verbindungskanals zwischen der Kammer 29 und der
Vakuumkammer. 23 herbeigeführt. Der Druckabfall kann dann nicht wieder ersetzt werden, weil jetzt der Stöpsel 19 die   Einlassiffnung   für das Druckmedium geschlossen hat, sobald der Kolben 21 die Öffnung 22 freigegeben hatte.

   Mit dem Druckabfall in der Kammer 29 kommen die Federspannungen 39 zur Wirkung und ziehen an den Ansätzen 40 mit dem Kolben 21 den Nadel- apparat in seine Grundstellung zurück, wodurch die Nadeln aus dem Zahnfleisch gezogen werden. 



   Ein   Sperrhebel S t   unter einen Sperrarm 43, der am unteren Ende des Rohres 35 befestigt ist, eingeklinkt und hält es in der ausgezogenen Stellung fest.   81.     i-d der Kolben 21   unter dem Einfluss der Spiralfeder 39 an den Ansätzen 40 zurückgleitet, wird der Sperrhebel 41 durch Anstossen des kurzen Hebelarmes 44 gegen die Fläche 45 an der Kammer 29 ausgelöst und die Feder 38   welche einerseits am Rohr 35, andererseits am Boden des Rohres 33 befestigt ist, zieht das Rohr 35 mit den Nadeln herab, nachdem letztere aus der Mundhöhle des Patienten herausgezogen worden waren.   



   In dem oberen Ende des Nadelarmes 35 können noch Kugelgelenke vorgesehen werden, um den Nadeln ein Ausweichen zu ermöglichen, wenn sie gegen. etwas Hartes stossen, damit sie nicht brechen. Auch zwischen die Nadeln können Kugelgelenke eingefügt werden, um dem Arzte die Einstellung der Nadeln in jeglicher Winkelstellung zu gestatten. Die verwendeten Nadeln 31,   32   
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 können naturgemäss in jeder beliebigen Weise   geändert   werden, und ist es nach vorliegender Beschreibung jedem Fachmann leicht, die Formen dem Bedarf anzupassen. 



   Eine Form eines nur mit Druckkissen, nicht aber mit einer Injektionsnadel ausgestatteten Apparates zeigt Fig. 4,   5 und 6. Als Druckvorrichtnng wird z.   B. die in Fig. 7 dargestellte benutzt. 



  Mit dieser ist eine Rohrleitung mit Kugelgelenken verbunden, welche jede Einstellung ermöglicht. Ein solches Kugelgelenk verbindet auch die Handhabe 49 des Instruments mit der Rohrleitung am Stuhl ; sie dienen zugleich zur Leitung der Lösung. Am Ende des Instrumentes befindet   ", ich   noch eine Leitungskupplung, welche die ununterbrochene Leitung der Lösung sichert. Diese Kupplung besteht aus einer   kreisförmigen   Scheibe 51 und einer zweiten solchen Scheibe   52.   die mit ihren ebenen Flächen gegeneinander liegen und durch eine Schraube 54 zusammengehalten werden. An der Scheibe 51 sitzt ein gebogener Arm   55.   an dem eine Lampe   102. zur Beleuchtung   der Zähne während der Operation angebracht sein kann.

   Ein am Ende 58 des Armes 55 befestigte, Kissen 57 liegt gegenüber einem zweiten Kissen 59, das durch eine Rohrverbindung an der Seit^ des Apparates befestigt ist. Die Kissen sind ferner mit Vorrichtungen veisehen, um die Öffnungen derselben einzustellen oder zu   schliessen.   Diese Vorrichtungen bestehen   al, s   einer im Führungslager 62 gleitenden Stange 61, die durch eine Lenkerstange 63 mit Zapfen 63a an der   Scheibe 91     angehängt,   ist. Ein federnder Sperrklinkenhebel 64 ist am unteren Ende der Stange 61 gelagert, und seine Sperrklinke 66 greift in eine Rastenstange 67 ein, welche mit der Handhabe des   Instr-   mentes 49 ein Ganzes bildet.

   Diese Vorrichtung hat den Zweck der Verhinderung eines   Offenen3   der Kissen, wenn der Druck die Salzlösung durch die Kissen presst. 



   Einen nur mit einer Injektionsnadel ausgestatteten Apparat zeigt Fig. 13. Derselbe empfängt seine Lösung z. B. durch Vermittelung der in Fig. 7 veranschaulichten Druckvorrichtung. Der Apparat besteht aus einer Injektionsnadel 97, welche auf ein kurzes Röhrchen 98 mit gläsernen   Seitenwänden   99 aufgesetzt ist. Das Röhrchen 98 ist mit einem biegsamen Rohr 100, das als Handhabe dient, verbunden. Dieses Rohr dient als Leitung für die Lösung, welche unter Druck das Ventil bei 47 durchströmt. Ein Ventil 101 ist unterhalb der Spritze 98 in das Rohr 100 eingefügt und kann durch einen Druckknopf betätigt werden, je nach dem Ermessen des Arztes. 



   Fig. 8 und 9 stellen eine empfehlenswerte Form der Gummikissen dar, welche bei mit Kissen ausgestatteten Apparaten verwendbar ist. Ein Gehäuse 68 trägt eine Reihe von Führungsstäben 69, welche um das hohle Gummikissen 70 angeordnet und durch Federn 71 in ihrer Lage gehalten werden. An der Innenseite des Gehäuses 68 ist eine Ventilkammer 72 angebracht, die zur Aufnahme eines engen Rohres 73 dient, welches am oberen Ende mit einem Kolben ausgestattet ist, mittels dessen es in dem unteren Teile   74   der Kammer 72 gleitet. Das untere Ende 75 des Rohres   73   ist erweitert und am Gummikissen 70 befestigt. Die Lösung tritt durch die Öffnung 76 ein und wird im Kissen durch die Ventilkammern 72 verteilt.

   Ist das Kissen gefüllt, so wirkt der Druck der Lösung auf die Kolbenfläche des Rohres   73,   presst dieses nach aussen und   flarht den gehöhlten   Teil   73 der Kissenfläche   ab, so dass die hohlen Spitzen 78 und 79 das Zahnfleisch aufstechen oder   aufritzen.   Die Öffnung 104 wird freigelegt, wenn das Rohr 73 abwärts getrieben worden ist, und die Lösung tritt in den Teil 75 und in das Zahnfleisch durch die hohlen Spitzen 78 und 79 ein.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Zahnärztlicher Apparat zur Ausführung schmerzloser Operationen, dadurch gekennzeichnet, dass Druckkissen oder eine oder mehrere Injektionsnadeln oder Druckkissen und Injektionsnadeln mit einem ein Druckmittel enthaltenden Behälter oder mit einem Druckerzeuger verbunden sind, in welchem das zuzuführende Anästhetikum automatisch unter Pressung gesetzt wird, um die Druckkissen aufzublähen bezw. die Nadeln zu speisen.
    2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrücken der Druckkissen gegen das Zahnfleisch. bzw. das Eindrücken der Injektionsnadeln in dasselbe durch das unter Druck befindliche Anästhetikum mittels Kolben erfolgt.
    3. Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckerzeuger aus einem Arbeita- und einem Druckzylinder mit gemeinschaftlicher Stange (88) für beide Kolben gebildet ist, die durch eine Feder (80) in der Ruhestellung gehalten sind, so dass durch Einlassen eines Kraftmittels (z. B. Druckwasser) in den Arbeitszylinder (82) der Druckkolben (91) das einem Behälter (93) entnommene Anästhetikum unter Druck bringt (Fig. 7).
    4. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumente am Apparat von einem gleichzeitig als Zuleitung für das Anästhetikum dienenden hohlen Arm (95) getragen sind, der zweckmässig aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen (96) besteht (Fig. 7).
    5. Apparat nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Injektionsnadel (97) auswechselbar unter Zwischenschaltung eines mit Schauöffnungen (99) versehenen Rohrteiles (98) an den hohlen Tragarm (100) angeschlossen ist, wobei dieser im Handbereich der Nadel mit einem von Hand aus eröffenbaren, selbsttätig sich schliessenden Absperrorgan (101) ausgestattet ist (Fig. 13).
    6. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Druckkissen (59) fest und das gegenüberstehende Druckkissen (57) beweglich und feststellbar an dem Tragarm (49) angeordnet ist (Fig. 4-6).
    7. Ausfiihrungsform des Apparates nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Kissen (57) von einem an den Tragarm angelenkten Arm (55) getragen ist, der mittelst eines Sperrgestäneea (63, 61, 64, 66) an dem Tragarm einstellbar ist.
    8. Ausfübrungsform des Apparates nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den hohlen Arm (55) ein Absperrorgan (51, 52) eingebaut ist, das an das Gestänge (63) angelenkt ist, so dass bei der Einstellung des Armes (55) bezw. des Kissens (57) der Durchtrittsquerschnitt des Armes (55) für das Anästhetikum geregelt wird.
    9. Apparat nach Anspruch 1, und 2, gekennzeichnet durch ein an der Krümmung mit dem Anästhetikum verbundenes U-förmiges Rohr (3), dessen einer Schenkel mit einer die Kissen tragenden zweckmässig hohlen Zange (8, 8.) verbunden ist, während ein in den anderen Schenkel eingesetzter Kolben (I) beim Vortreiben die Kissenzange (8, < S. J betätigt (Fig. 1-3).
    10. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ; n Ion ersten Schenkel ein Kolben (15) eingesetzt ist, der mit engen Durchgangskanälen (16) und einer nach russen reichenden, nllt einer Skala ausgestatteten Kolbenstange (14) versehen ist, um seinen Hub bezw. die Menge des durchgetretenen Anästhetikums ersichtlich zu machen.
    11. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Nadelträger (35) durch Federn (39) mit dem hohlen Kissenträger verbunden und durch einen mit engen, zur Nadel führenden Kanälen versehenen hohlen Kolben (21) in einem zylinderartigen Ansatz (29) des Kissenträgers geführt ist, welcher Ansatz durch ein vom Kolben (21) gesteuertes Absperrorgan (19) mit der Leitung des Anästhetikums verbunden ist, durch welches der Nadelträger mit der durch den Kolben gefüllten Nadel unter Spannen der Federn (. 39) vorgetrieben wird, um durch diese nach Schluss des Absperrorganes (19) in seine Anfangsstellung zurückgebracht zu werden.
    12. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylinderwandung vor dem Hubende des Kolbens (21) eine Öffnung (22) zur Verbindung mit einer Kammer (23) vorgesehen ist, in welcher zweckmässig durch Vorziehen eines Kolbens (24) ein Vakuum hergestellt wird, um das Schliessen des Absperrorganes (19) durch den Unterdruck in dem Zylinder (29) zu präzisieren.
    13. Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Nadelträger aus zwei achsial ineinander ausziehbaren Teilen besteht, von denen der äussere, der Rohrteil (33), mit dem Führungskolben (21), der innere Teil (35) aber mit der Nadel versehen und mit dem äusseren durch eine Feder (38) verbunden ist, welche bei ausgezogenem Innenteil (34) in der gespannten Lage durch eine Sperrvorrichtung (43, 44) festgehalten wird, durch Auslösen derselben beim Austreten der Nadel aus dem Zahnfleisch aber den ausgezogenen inneren Teil (34) einzieht, wodurch die Nadel aus dem Mund entfernt wird.
    14. Auaiührungsform des Apparates nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der ) da Rohr ausgehildete innere Nadelträger (35) an seinem unteren Ende abgedeckt und in seiner <Desc/Clms Page number 5> Wandung mit Öffnungen (36) ausgestattet ist, welche in der ausgezogenen Stellung des Rohres (35) mit einer zum hohlen Führungskolben (21) führenden Öffnung für den Durchtritt des Anästhetikums zusammenfallen.
    15. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Rohr (35) und dem äusseren Rohr (33) ein mittleres Rohr (34) eingeschaltet ist, welches in der Höhe der Eintrittsöffnung des Rohres (35) an seiner Rohrfläche mit Öffnungen (-16) verschiedener Grösse ausgestattet ist, um durch Verdrehen des Rohres (34) den Durchgangsquerschnitt für das dem Nadelträger (35) zufliessende Anästhetikum einstellen zu können.
    16. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen in seiner Vorderniche mit hohlen Spitzen (78, 79) ausgestattet ist. welche an ein enges Rohr (73) angeschlossen sind, das mit einem am oberen Ende vorgesehenen Kolben in einem im Kissen befindlichen Zylinder verschiebbar geführt ist und mit einer Öffnung (104) in der Rohrwand versehen ist, die beim Vorschieben des Rohres (73) gegen das Kisseninnere freigelegt wird.
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