DE932574C - Kystoskopischer Lithotripter - Google Patents

Kystoskopischer Lithotripter

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DE932574C
DE932574C DEW11370A DEW0011370A DE932574C DE 932574 C DE932574 C DE 932574C DE W11370 A DEW11370 A DE W11370A DE W0011370 A DEW0011370 A DE W0011370A DE 932574 C DE932574 C DE 932574C
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DE
Germany
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rail
shaft
optics
instrument according
jaw
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Expired
Application number
DEW11370A
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English (en)
Inventor
Herbert Schubert
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RICHARD WOLF
Original Assignee
RICHARD WOLF
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/22031Gripping instruments, e.g. forceps, for removing or smashing calculi

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)

Description

  • Kystoskopischer Lithotripter Die Erfindung bezieht sich auf einen kystoskopischein Lithotripter, bei dem die beiden die Blasensteine unter Beobachtung erfassenden Zangenbacken durch ein mittels eines Handrades zu betätigendes Zahnradtriebwerk in Längsrichtung zueinander verschiebbar sind.
  • Diese bekannten endoskopischen Geräte zur Erfassung und zur Zerkleinerung von Blasensteinen und zum Ausspülen der zerkleinerten Steinteilchen sind bisher so aufgebaut, daß der im Querschnitt ovalförmige Schaft aus einem Führungsrohr für die Optik, die mit Führungs- und Trennrippen für eine Wechselspülung zwischen Optik und Führungsrohr versehen ist, und aus einem Stahlkörper besteht, dessen freies Ende als Zangenbacke ausgebildet ist.
  • In diesem Körper ist verschiebbar eine Schiene, die im allgemeinen T-förmigen Querschnitt besitzt und deren freies Ende winkelig abgebogen die Gegenbacke bildet, angeordnet. Bei diesen Geräten liegt das Objektiv mit der Beleuchtungslampe fest und unbeweglich in Nähe und seitlich neben der feststehenden Zangenbacke, so daß beim Erfassen größerer Steine, also bei weiter Öffnung der Zangenbacken, keine einwandfreie Beobachtung und Ausleuchtung der Steine möglich war, und außerdem rutschen die Steine beim Fassen leicht ab, da diese zuerst mit der feststehenden, mit dem Schaft einen stumpfen Winkel bildenden Zangenbacke gegriffen werden und erst dann die bewegliche, unter einem spitzen Winkel zum Schaft stehende Zangenbacke an die Steine herangeführt wird. Durch die bisher erforderliche ovale Querschnittsform des Schaftes treten unangenehme Schmerzen für den Patienten auf, da das Instrument nach dem Ein- führen in die Blase in Operationsstellung gebracht, d. h. um I800 gedreht werden muß, wobei die Harnröhre exzentrisch gedehnt wird. Weiter was es bisher nicht möglich, die Schiene der längs verschieblichen Backe verwindungssteif auszuführen, da das neben dem Zangenbackenkörper liegende Optikführungsrohr sowieso schon zu dem verhältnismäßig großen ovalen Querschnitt des Schaftes führte.
  • Um alle vorerwähnten nachteile zu vermeiden, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß bei dem eingangs erwähnten kystoskopischen Lithotripter die äußere Zangenbackes am freien Ende einer im Querschnitt U-förmigen, die Optik führend aufnehmenden Schiene zum feststehenden, mit der anderen Zangenbacke versehenen kreisförmigen Schaft in Längsrichtung verschiebbar ist und daß vorteilhaft zwischen den Schenkelenden der U-Schiene und dem Schaft ein auf der Zangenseite entlang der Optik verlaufender geradliniger Spülkanal gebildet ist, der auf der Bedienungsseite des Instrumentes mit den absperrbaren Stutzen für die Spülflüssigkeitszufuhr wnd-ablieitung verbunden ist.
  • Durch die vor, erwähnte erfindungsgemäße Ausbildung wird neben der Vermeidung der vorerwähnten Nachteile der bekannten Geräte erreicht, daß die in Richtung zum Okular liegende Zangenbacke unbeweglich ist und sich dadurch beim Arbeiten am Blaseneingang abstützen kann, so daß der Arzt mit sicherer Hand arbeiten kann. Weiter werden durch die neue Ausbildung die Abmessungen bei äußerst hoher Stabilität der inneren längs verlaufenden U-Schiene verhältnismäßig klein, wobei die Optik trotzdem einen verhältnismäßig großen Durchmesser und damit große Lichtstärke aufweisen kann. Durch den entlang der Optik verlaufenden geradlinigen Spülkanal wird die Spiilflüssigkeit unmittelbar über das Objektiv hinweggeleitet, so daß ständig eine klare Sicht für den Arzt beim Arbeiten vorhanden ist.
  • Das neue Gerät kann, wie noch näher erläutert wird, zur Reinigung sehr leicht und bequem in die Einzelteile zerlegt werden, und weiter läßt es eine Längsverschiebbarkeit der Optik zu, durch die die Bewegung und Handhabung der schnabelförmigen Zangenbacken im Gesichtsfeld einwandfrei verfolgt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des kystoskopischen Lithotripters gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht des Lithotripters gemäß der Erfindung, Fig. 2 und 3 die Zangenbacken mit zwei verschiedenen Öffnungsweiten mit teilweisem Schnitt durch die Backen, Fig. 4 und 5 zwei vergrößerte Querschnitte nach den Linien IV-IV und V-V der Fig. I, Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. I, Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch das okularseitige Ende-des Lithotripters in vergreßertem Maßstab.
  • Der kystoskopische Lithotripter nach der Erfindung und dem Ausführungsbeispiel besteht aus einem Schaft 1 kreisförmigen Querschnittes, welcher im okularseitigen Konstruktionselement, das mit dem allgemeinen Bezugszeichen 2 versehen ist, zentrisch in dem Umhüllungsrohr 3 durch Zwischenschaltung eines in Längsrichtung exzentrisch gebohrten Rohrstückes 4 gelagert und befestigt ist.
  • Der Schaft I setzt sich aus zwei Teilen 1a und Ib zusammen, und zwar ist der Teil 1a ein einfaches kreisförmiges Rohr, während der Teil 10 mit der einen Zangenbacke a aus einem vollen metallischen Körper herausgearbeitet ist und in Längsrichtung ausgeräumt wurde, wie noch näher beschrieben wird.
  • Der Teil Ib setzt sich bei Ic auf eine Stufe des Rohres Ia auf bzw. ist das Rohr 1a auf eine Stufe des Teiles 10 aufgeschoben und verlötet. Die zweite Zangenbacke b ist im Falle der Erfindung die längs verschiebbare Backe, die nach Öffnen mit der Zangenbacke a ein schnabelförmiges Maul bildet, so daß Blasensteine von den Zangenbacken a und b durch Verschiebung der Backe b in Richtung gegen die Backe a erfaßt und zerkleinert werden können.
  • Dadurch, daß die Backe b gegen die Backe 0 gedrückt wird, ist die vorerwähnte Unterteilung des Schaftes und die Lötverbindung Ic möglich, da dieser Schaft nur auf Druck beansprucht wird.
  • Die Zangenbacke b sitzt am freien Ende einer im Querschnitt U-föromigen Schiene 5, deren querschnittsform sich aus Fig. 4 bis 6 ergibt. Die U-förmige Schienen legt sich it der äußeren kreisbogenförmigen Stegfläche genau gegen die Innenwandung des Schaftes 1a, Ib und wird im Teil 10 allseitig geführt, denn dieser aus einem vollen Metallkörper herausgearbeitete Teil 1b ist in Längsrichtung entsprechend dem Profil der U-Schiene ausgeräumt. Die Schenkelkanten der U-Schiene legen sich dabei gegen schulterförmige Flächen 6 des Teiles 10, - zwischen denen eine nutenförmige Ausräumung 7 vorgesehen ist. Die U -förmige Schiene 5 ist auf der Innenseite zwischen den U-Schenkeln vorteilhaft abgerundet, wie sich aus Fig. 4 bis 6 ergibt, so daß die U-förmige Rmn, e der Schiene 5 die strichpunktiert angedeutete Optik 8 führend aufnimmt. Die U-Schiene 5 ist innerhalb des Rohrteiles Ia nur mit der äußeren kreisförmigen Stegfläche anliegend geführt, so daß zwischen den Schenkelenden, der Optik 8 und der inneren Wandung des Schaftes 1a ein längs verlaufender Kanal 9 entsteht, der sich in den Nutenkanal 7 des Teiles 1b geradlinig fortsetzt. Innerhalb des okularseitigen Konstruktionselementes 2 ist die U-Schiene auf der der offenen Seite abgekehrten Außenseite mit einer Querverzhanung 10 versehen, und in diese -Verzahnung greifen die Zähne eines Ritzels 1 1, welches mit seinem Handrad I2 verbunden ist. Das Ritzel 1 1 mit dem Handrad 12 greift in eine Lagerhülse 1.3 ein, die mit dem Umhüllnngsrohr 3 starr verbunden ist. Die Ritzelweile 1 1a ist, dem Handrad 12 abgekehrt, mit einer umlaufenden Nut I4 versehen, in die der Zapfen 15 einer Schrauble 16 eingreift.
  • Durch diesen Eingif wird das Ritzel II im Eingriff mit der Verzahnung 10 der U-Schiene 5 gehalten. Wird die Schraube I6 gelost, so ist es mög lich, das Ritzel 11 mit dem Handrad 12 aus dem Rohrstück I3 herauszuziehen, womit auch die U-Schiene 5 nach vorn aus dem Schaft 1 gemeinsam mit der Zangenbacke b zwecks Reinigung herausnehmbar ist.
  • Innerhalb des Umhüllungsrohres bzw. des exzentrischen Rohrstückes4 ist in dem Schaften der Verzahnung 10 - gegenüberliegend eine Zylinderschale 17 eingelötet, gegen deren längs verlaufende Kanten die Kanten der Schenkel der U-förmigen Schiene 5 liege, wie sich aus Fig. 6 ergibt. Damit ist die U-Schiene auch innerhalb des okularseitigen Konstruktionselementes 2 einwandfrei verdrehungs sicher geführt. Die Zylinderschale 17 liegt innerhalb des Schaftes 1a zwischen den Stutzen I8 und I9, durch die Spü]ffüssigkeit wechselweise eingeführt und abgenommen werden kann, und zwar dadurch, daß die Stutzen I8 und 19 durch Hahuküken in bekannter Weise absperrbar sind. Die Stutzen 18 und 19 münden in einen Ringkanal 20 des Umhüllungsrohres 3, der durch cine untere Bohrung 21 mit dem geradlinig verlaufenden Spülkanal 9, der zwischen der U-Schiene 5 und dem Schaft 1a gebildet ist, in Verbindung steht.
  • Auf das Umhüllungsrohr 3 wird am Okularseiten ende ein Halter 22 mit einem Rohransatz 23 begrenzt verschiebbar aufgeschoben, und dieser Hatter 22 dienst zur Aufnahme des Okularendes der einzuführenden Optik. Die Optik kann in beliebiger Weise in dem Halter 22 befestigt werden. Auf der Unterseite ist das Umhüllungsrohr 3 mit einer längs verlaufenden Nut 24 versehen, in die ein abgefederter Zapfen 25 des Rohransatzes 23 eingreift. Der Boden dieser Nut 24 kann in Längsrichtung mit kleinen rastenförmigen Ausbohrungen versehen sein, durch die es möglich ist, den Halter 22 mit der Optik in verschiedenen Stellungen, einzurasten.
  • Die Optik 8 läuft, wie schon oben erwähnt, in Längsrichtung durch die Führungsrinne der U-för migen Schiene 5 hindurch und kann auch durch die äußere längs verschiebliche Backe b hindurchtreten, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist die äußere Zangenbacke b mit leiner Durchbrechung 26 versehen, die so groß gewählt ist, daß das Licht der im objektivseitigen Ende der Optik 8 gelagerten Beleuchtungslampe frei in den Raum zwischen den geöffneten Zangenbacken ausstrahlen kann, so daß eine einwandfreie Beobachtung durch das Obj, ektiv 27 der Optik möglich ist. Durch die Längsverschiebbarkeit der Optik mittels des Halters 22 kann man das Objektiv beliebig einstellen, so daß ständig sowohl bei großen als auch bei kleinen Blasensteinen unter einwandfreier Ausleuchtung eine einwandfreie Beobachtung des zu erfassenden und zu zerkleinernden Steines möglich ist.
  • Während der Beobachtung wird vorteilhaft gespült, wobei die Spülflüssigkeit über den geöffneten Stutzen I8, den Ringraum 20, die Bohrung 2I in den längs verlaufenden Kanal 9 und von diesem in die geradlinig weiterlaufende Nut 7 fließt, und zwar tierart, daß die Spülflüssigkeit entlang der Optik über das Obj'ektiv hinwegströmt und somit immer eine klare Sicht für den Beobachter gewährleistet.
  • Nach Absperrung des Stutmens 18 und Öffnen des Stutzens 19 kann die Spülflüssigkeit in umgekehrter Richtung aus dem Stutzen 19 wieder abfließen.
  • Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ist les durch die beschriebene Konstruktion möglich, das Gerät in Einzelteile zu zerlegen, d. h., man kann die Optik durch Lösen des nicht beschriebenen Verschlusses aus dem Halter herausnehmen, man kann nach Lösen der Schraube I6 das Antriebsritzel lmit dem Handrad 12 lösen und herausnehmen und dadurch auch die U-förmige Schiene der Backe b nach vorn aus dem Schaft 1 herausziehen. Damit ist ein leichtes und bequemes Reinigen des ganzen Gerätes möglich. Das Gerät ist äußerst stabil, und zwar durch die Verwendung eines kreisförmigen Schaftes I und einer U-förmigen Schiene für die bewegliche Backe b, die in dem Schaft 1 anliegt und am vorderen und hinteren Ende verdrehungssicher geführt ist. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion mit der vorderen beweglichen Backe b gleiten die Steine nicht so leicht ab wie bei den bekannten Instrumenten, weil jetzt der Sbein nach dem Öffnen der Zange zwischen die feststehende Backe des Schaftes und die mit diesem leinen spitzen Winkel bildende U-Schiene bzw. Optik geklemmt und die lose Backe b an den Stein herangeführt wird. Durch die große Stabilität ist les weiter möglich, verhältnismäßig geringe Querschnitte für die Einzelteile zu verwenden und trotzdem einen verhältnismäßig großen Durchmesser für die Optik zu verwenden, so daß man auch große Lichtstärken der Optik erhält.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Kystoskopischer Lithotripter, bei dem die beiden die Blasensteine unter Beobachtung erfassenden Zangenbacken durch ein mittels eines Handrades zu betätigendes Zahnradtriebwerk in Längsrichtung zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zangenbacke (b) am freien Ende einer im querschnitt U-förmigen, die Opitik (8) führend aufnehmenden Schiene (5) zum feststehenden, mit der anderen Zangenbacke (a) versehenen kreisförmigen Schaft (I) in Längsrichtung verschiebbar ist und daß vorteilhaft zwischen den Schenkeln der U-Schiene (5) und dem Schaft (i) ein auf der Zangenseite entlang der Optik verlaufender geradliniger Spülkanal (7, 9) gebildet ist, der im okularseitigen Konstruktionselement (2) des Instrumentes mit den absperrbaren Stutzen (18, 19) für die Spülflüssigkeitszufuhr und -ableitung und zur gleichzeitigen Bespülung des Ausblickfensters der Optik verbunden ist.
  2. 2. Instrument nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß, die U-Schiene (5) einerseits im okularseitigen Konstrktionselement des Instrumentes und andererseits im freien Ende des Schaftes unverdrehbar geführt ist.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Führung der U-Schiene (5) innerhalb des okularseitigen Konstruktionselements (2) aus einer Zylinderschale (I7) be- steht, die im Schaft (I) z. B. durch Löten befestigt ist und auf deren Kanten die Schenkelkanten der U-Schiene gleiten.
  4. 4. Instrument nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des mit der feststehenden Backe (a) versehenen Schaftes (I) aus einem vollen Metalikörper (Ib) herausgearbeitet ist, der, auf das objektivseitige Ende (Ia) des Schaftes, aufgeschoben oder in den Schaft (Ia) eingeschoben und befestigt ist und der seine innere längs verlaufende Ausräumung entsprechend dem Querschnitt der U-Schiene (5) und eine nutenförmige längs ver laufende Ausräumung (7) besitzt, die die geradlinige Fortsetzung des Spükanals (9) bildet.
  5. 5. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mit einem rohrförmigen, auf dem Umhüllungsrohr (3) längs verschieblichen Halter (22, 23) verbindbar ist, der dadurch einen abgefederten Schnepper (25) in beliebigen Längslagen zum Umhüllungsrohr (3) fixierbar ist.
  6. 6. Instrument nach leinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der U-Schiene (5) verbundene Zangenbacke (b) eine Durchbrechung (26) zum Durchschieben der Optik (8) besitzt, die so groß ist, daß die vor dem Objektiv (27) liegende Lampe der Optik den zu beobachtenden und von den Zangenbacken zu erfassenden Blasenstein zwischen den Zangenbacken voll ausleuchtet.
  7. 7. Instrument nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schiente (5) innerhalb des Umhüllungsrohres (3) auf der äußeren Stegseite in Längsrichtung mit hintereinanderliegenden Zahnfräsungen (i o) versehen ist, in die ein von einem Handrad (I 2) in Umdrehung versletzbares Ritzel (11) zur Längs.verschiebung der U-Schiene (5) eingreift.
  8. 8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß, das auf der Welle (11a) des Handrades sitzende Antriebsritzel (11) in einem Lager (I3) seitlich herausnehmbar angeordnet ist, so daß die U-Schiene (5) nach Herausziehen des Ritzels (11) nach vorn aus dem Schaft (I) herausziehbar ist.
  9. 9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (IIa) des Antriebsritzels (I I) eine umlaufende Nut (14) aufweist, in die der Zapfen (15) einer fixierungsschraube (16) einfaßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4190041A (en) * 1977-09-12 1980-02-26 Machida Endoscope Co., Ltd. Cleaning device for wire guide tube in an endoscope

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4190041A (en) * 1977-09-12 1980-02-26 Machida Endoscope Co., Ltd. Cleaning device for wire guide tube in an endoscope

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