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magneten E und aus diesem durch die Leitung M in die Rückleitung n der Stromquelle T'. Ein weiterer Zweigstrom wird aus der Leitung p durch die Leitung u der Scbleiffeder H des Synchronisierapparates zugeführt. Der durch die Schleiffeder I'austretende Strom niederer Spannung geht durch die Elel (tromagneten 1, 2,3 und aus diesen durch die Leitung X in die Rückleitung n. Der durch die andere Schleiffeder J'ausgesendete Strom niederer Spannung geht durch die Elektromagnete 6,5, 4 und aus diesen ebenfalls durch die Leitung X ill die Rückleitung M.
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angeschlossen.
Der Kontakt c'ist durch eine Leitung an eine zu dem Elektromotor B führende Leitung c4 angeschlossen. Die Kontakte d' und e' sind, wie bereits erwähnt, mit den Kontakten a' hezw. b verbunden. Der Kontaktf'endlich ist durch eine Leitung/, welche mit einem Schalter R3 ausgestattet ist, mit dem Elektromotor B verbunden. Die Anker 1' und 5' sind an die Leitung 02 angeschlossen, welche zur Magnetwicklung des Motors 0 geht, während die übrigen Anker 21, 31
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führt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wenn die Vorrichtung im Ruhezustande sich befindet, wie in der Zeichnung veranschaulicht, so fliesst, wenn der dreipolige Schalter T
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und durch die Leitung O5 zur Stromquelle T zurück. Der Motor wird dadurch in Drehung versetzt und verdreht mittels eines Getriebes die Achse P4, durch welche die beiden Hebel P, P'verstellt und so der Widerstand der beiden Motoren B und BI vergrössert oder verringert wird.
Durch die Anziehung kommt der Anker 31 mit dem Kontakt c'in Berührung, sodass der Strom nicht mehr durch den Kontakt c dem Sektor P übermittelt wird ; der Strom, den jetzt der Motor B' empfängt. kann nur durch den Knopf Q2 eintreten und durchfliesst den gesamten Widerstand Q2 Q4, sodass seine Intensität bedeutend verringert wird, wodurch der Motor B' langsamer läuft. Anderseits wird dadurch, dass der Anker 3' mit dem Kontakt cl in Verbindung gesetzt worden ist, der Strom durch die Leitung c3 unmittelbar dem Motor B zugeführt, ohne vorher den Widerstand (P Q3)
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Umlauf beschleunigt wird.
Falls jedoch das Rad G' hinter dem Rade Ci, zurückbleibt (Fall 3), wird der Strom niederer Spannung durch die zweite Schleiffeder J' ausgesendet, wie dies im Stammpatente dargelegt ist und von dieser den Elektromagneten 4, 5, 6 zugeführt, während die Anker 1', 21, 31 nicht mehr angezogen werden und wieder in die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung zurückkehren.
Die Anker 4', 5', 6' werden angezogen und bewirken folgende Stromschlüsse. Da der Anker 4' nicht mehr mit dem Kontakt d in Berührung steht, so wird dem Sektor p2 kein Strom mehr zugeführt, vielmehr geht der Strom durch den gesamten Widerstand zwischen dem Eintrittsknopf Q2 und dem Austrittsknopf Q3, sodass der Motor B einen geschwächten Strom empfängt und daher lang- samer umtäuft. Andererseits wird durch den auf dem Kontakt dl aufruhenden Anker 4'ein Strom
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des Motors und durch die Leitung O5 hindurch zur Stromquelle T zurückkehrt.
Der durch den Anker 4'in den Motor 0 geleitete Strom fliesst entgegengesetzt zu dem durch den Anker 2'aus- gesendeten Strom, während der in die Magnetwicklung des Motors gesendete Strom seine Richtung beibehält. Dadurch wird der in den Motor 0 geleitete Strom, je nachdem er durch den Anker 2' oder durch den Anker 4'zugeführt wird, in der einen oder anderen Richtung fliessen, bezw. der Motor nach der einen bezw. der anderen Richtung umlaufen und somit die beiden Hebeln P, pi in der einen oder anderen Richtung verstellen, bis der Synchronismus der beiden Motoren B, B' wieder hergestellt worden ist.
Der mit dem Kontakt f'in Berührung tretende Anker 6'liefert den Strom unmittelbar-mit Umgehung des Widerstandes Q2 Q4 - in den Motor B', wodurch dieser eine Beschleunigung erfährt.
Das Spiel der Elektromagnete bewirkt also in der Ruhestellung den Zutritt des Stromes zu den Sektoren p2 und p3 und bei Betätigung den Zutritt des Stromes unter Umgehung der Sektoren unmittelbar zum Motor B bezw. B', wobei die linke Gruppe 1, 2,3 in den Motor 0 einen Strom entgegengesetzt zur Richtung des von der rechten Gruppe 4,5, 6 ausgeschickten Stromes sendet.
Wenn der Phonograph durch ein Uhrwerk angetrieben wird, wird der Motor B'durch einfaches Ohm'n des Unterbrechers R3 aus dem Stromkreis ausgeschaltet, wodurch auch das Relais 6 samt seinem Kontakte f'und der Sektor P3 mit dem Arm P samt dem Widerstand ( Q4 ausser Wirkung gesetzt werden. Die fünf anderen Relais werden dagegen in ihrer Wirkung nicht gestört. Für die Bremsung des Uhrwerks wird ein Bremsmagnet vorgesehen, dem der Strom durch eine an die Zuleitung für die Daumenscheibe A'angeschlossene Leitung zugeführt wird, während die Abführung des Stromes durch die Leitung n erfolgt.
Nachdem in diesem Falle die Regelung sich nur auf den Motor B des Kinematographen erstreckt, so kann dessen Gang beim Zurückbleiben hinter dem Motor B beschleunigt werden, wie ausgeführt. Wenn der Motor B dem Motor B' jedoch voreilt, wird sein Gang dadurch verzögert, dass ihm ein schwächerer Strom-indem dieser vorher den Widerstand Q2 Q3 durchlaufen muss, wie oben ausgeführ, # übermittelt wird und dass überdies ein Strom in den Elektromagnet B4 der Bremse A4 geschickt wird. Dieser Strom wird durch den Anker 6'geleitet, falls dieser angezogen wird und sich dabei gegen einen Kontakt 9 legt, welcher durch eine Leitung 10 unmittelbar mit dem Elektromagneten B4 der Bremse ver-
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des Stromes zum Elektromagneten E'unterbrochen wird.
Wenn der Kinematograph und der Phonograph ohne den Synchronisationsapparat wirken
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abheben kann, sodass wohl der Strom hoher Spannung den Motoren B, B'zugeführt, der Strom niederer Spannung aber unterbrochen wird, infolgedessen die Tätigkeit des Synchronisierungsapparates und der Relais unterbrochen wird. Kondensatoren 0*, 0 können jeder der Klemmen
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verhindern.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung nach dem Patente Nr. 37538, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den beiden Segmenten des einen Schaltrades ( (,'1) verbundenen Relais aus je drei Elektromagneten (1, 2. 3 bezw. 4,5,6) bestehen, deren Anker (1',2',3' bezw. 4',5',6'), beim Stromschluss in dem betreffenden Segment Arbeitskontakte herstellen, durch welche einerseits der an die Starkstromquelle (T)
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