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ElektrischerFernschalter.
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Strom durchflossen ist oder nicht, während ein anderes Relais einen die Schaltstange selbst betätigenden Schaltmagnoten, der in g) eicher Weise auf mehrere Schaltwerke einwirken kann, an die Starkstromloitung anschliesst. Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass die Zweigleitungen vollkommen von der Stromquelle abgeschlossen sind, wenn kein Strom gebraucht wird, so dass in diesolm Falle die Gefahr eines Kurzschlusses nicht vorhanden ist.
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Taster p, Relais a, Leitung d, Relais e und zurück zur Batterie b, f stellen Ankerhebel dar, die durch die Relais a betätigt werden, p sind die Starkstromschalter, die nur dann
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Hctais c betätigt einen Quccksilberschalter 11, in dessen Stromkreis ein Widerstand r und ein Elektromagnet i eingeschaltet ist.
Der Widerstand r, der beispielsweise durch eine Glühlampe gebildet werden kann, dient dazu, um den Strom des Elektromagneten i zu
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ein-oder ausgeschaltet werden kann.
Der Elektromagnet i liefert die Kraft zur Betätigung der Schalter g, weiche ab- wechselnd den Strom schliessen und unterbrechen. In der Zeichnung sind vier, mit, I, II,
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ganz beliebig.
Die Wirkungsweise der Fernschaltvorrichtung ist folgende. Soll z. B. die Lampe/ eingeschaltet werden, so wird einer der Taster p der Gruppe I niedergedrückt. Hiedurch wird das zugehörige Relais a, sowie das Relais e betätigt. Das Relais o bringt den Auker- hebel f in eine solche Lage, in welcher der gleichzeitig durch Relais e unter Vermittlung
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Die Lampe von Gruppe/wird hiodnrch mit der Hauptleitung nt, verbunden bzw. diese Verbindung unterbrochen. Werden zwei oder mehrere, zu verschiedenen Gruppen
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er durch die Feder-9 gegen einen Anschlag 7 gedrückt wird.
Die Stange M'hat eine Nase 6, welche, wenn der Hebel f eine Senkung der Stange w ermöglicht, mit einem, auf einer Wolle y drehbaren Sporrad x in Eingriff kommt. Auf der Welle y sitzt ferner der eigentliche Schalter g, der hier durch eine runde Scheibe 8 von Porzellan oder dgl. gebildet wird, in welcher drei, dieselbe durchdringende und über beide Seitenflachen vorragendo Motallblöcke 2 angeordnet sind. Diese Blöcke schliessen bei jeder zweiten Sechsteldrehung der Scheibe 8 den Starkstrom durch Kontakte 3, die an dem Gestell z befestigt sind. Bei der dargestellten Stellung der Scheibe. 9 schliessen zwei der Blöcke 2 mit den Kontakten 3 je eine Stromleitung. Der Schalter ist also ein doppelpoliger.
Empfängt nun das Relais a Strom, so zieht es seinen Anker q an und lässt infolgedessen die Schubstange w sinken,
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das nicht dargestellte Relais e seinen Quecksilberschalter geschlossen, wodurch der Schalt- magnet i Strom erhält, seinen Anker t anzieht und die Schubstange w nach vorne schiebt. Das Sperrad x wird dadurch um einen Zahn gedreht und die Metallblöcke @ 2 ausser Berührung mit den Kontakten 3 gebracht, so dass der Starkstrom unterbrochen ist. Bei der nächsten Betätigung des Schaltapparates wird der Strom wieder geschlossen.
Kino Reihe derartiger Schaltapparate können nebeneinander angeordnet sein und
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Betätigung eines der Relais sämtliche Schubstangen w vorwärts bewegt, jedoch kommt nur diejenige zur Wirkung, deren zugehöriger Ankerhebel f durch sein Relais eine Senkung
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Fig. 4-8 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform des Schaltapparates, der mit sechs Schaltern versehen ist, die durch einen Schaltmagneten betätigt werden. a sind titc auslösenden Relais, f die Ankerhebel,d eren Stifte 4 die Schubstangen er stützen und ausser Eingriff halten, bis die Arme f durch die Relais gedreht worden.
Der Anker t des Schaltmagneten i verdreht die Achse v, welche Hebelarme u trägt, an denen, wie bei der früher beschriebenen Vorrichtung, Schubstangen f angelenkt sind. e ist das Relais, welches den Quecksilberschalter h betätigt und den Stromkreis des Magneten t schliesst. Die Schaltkontakto g sind messerförmig und sind am Rahmen 10 an-
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sprochen an einer isolierten Wand 16 befestigte Kontaktfedern 17. An der Vorderseite der Wand 16 befinden sich Anschlussstücke 14 für die beiden Hauptleitungen M, M. In
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an ihren Enden in Trägern 20 gelagert, welche in ähnlicher Weise Stangen 12 aufnehmen.
Die letzteren tragen Rahmen 11, die mit Daumen 13 versehen sind, welche gegen die Rahmen 10 drücken. Beide Rahmen 10 und 11 haben an ihren oberen Enden Querstücke, gfgon die die Nasen 6 der Schubstangen 10 stossen. Die Bewegung der Rahmen 11 wird durch Stifte 18 begrenzt, die an den Rahmen 10 angebracht sind, während die Bewegung der letzteren durch an den Trägern 20 vorgesehene Anschläge 19 begrenzt wird.
Die Wirkungsweise dieses Apparates ist aus der Zeichnung deutlich zu ersehen. In
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Hauptstrom angeschlossen. Die Teile des Apparates befinden sich in Ruhe und die Schub- stangen t stützen sich in gehobener Stellung auf die Ankerhebel f. Soll nun einer der Stromkreise geöffnet werden, so wird in der beschriebenen Weise das betreffende Relais a
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in vollen Linien dargestellte Lage einnehmen. Der Schaltmagnet i erhält durch den vom Elektromagnet e bewirkten Schluss des Schalters h Strom, zieht seinen Anker an und dreht dadurch die Achsen, wodurch die sämtlichen Arme 1. die Stangen to nach vorne schieben.
Von letzteren kommt jedoch nur die niedergelassene zur Wirkung, indem sie den zugehörigen Rahmen 11 mitnimmt und ihn in die in Fig. 8 dargestellte Lage bringt. Hiobei hebt sich die obere Querstange des Rahmens 11 und veranlasst die Schubstange w sich ebenfalls zu heben, so dass letztere sich über den Rahmen 10 hinwegbewegt. Die Nase 13 zwingt hit'bei den Rahmen 10 zur Rückwärtsschwingung, wodurch der Kontakt g unterbrochen
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Anzahl von Schaltern verwendet werden.
Der-Apparat. selbst kann an irgendeiner beliebigen Stelle des Gebäudes untergebracht werden, vorteilhaft dort, wo die Zweigleitungen der Hauptkabel in dasselbe eintreten, während die Scbwachstromleitung zu den in den verschiedenen Räumen des Gebäudes untergebrachten Tastern geführt ist. Wird kein Strom gebraucht, so sind die im Gebäude
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Nichtgebrauch des Stromes keine durch beschädigte Isolation hervorgerufene Feuorsgefahr.
Fig. 9-11 zeigen eine der eben beschriebenen, ähnliche Ausführungsform des Apparates. Mit derselben wird bezweckt, die gleichzeitige Schubbewegung aller Stangen tr zu vermeiden, wenn nur eine oder einzelne derselben zur Wirkung gelangen sollen. Auf der durch den Anker t des Schaltmagneten betätigten Achse v sitzen lose und in ihrer Hewogung voneinander unabhängig die die Schubstangen w bewegenden Arme Dicht neben jedem Arm u sitzt ein an seinem freien Ende geschlitzter Hebel 34. In der Zeichnung ist nur ein Schalter dargestellt, jedoch ist vorausgesetzt, dass eine Gruppe von Schaltern, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, angeordnet ist.
Die Schubstangen w sind in dieser Aus- führungsform nicht ersichtlich, jedoch sind dieselben, wie in Fig. 4-8, am Ende der Arme ! angelenkt. Das Relais a jedes Schalters steht auf der Grundplatte und sein Anker-M sitzt in einem Doppelhebel 32, der an einem Ständer 31 gelagert ist. Das rückwärtige Ende
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einen Anschlagstift 37, Der Arm 11 wird normal durch eine Feder 3. in der in Fig. 1 (I in gestrichelten Linien dargestellten Lage gehalten.
Solange das Relais a stromlos ist, hiilt die Feder 38 den Hebel 3.'i in der in Fig. !) gestrichelt dargestellten Lage, in welcher das rückwärtige Ende desselben sich über den) Schlitze des Hebels 34 befindet, wahrend der Hebel 35 gleichzeitig das gekrümmte Ende des Hebels 32 abwärts drückt und den Anker 33 vom Relais entfernt hält. Der Hebel. ? 4 bewegt sich mit seiner Achse t', ohne den Arm 11 zu beeinflussen.
Wird nun das Relais a zur Wirkung gebracht, so wird durch das Anziehen des Ankers 33 der Hebel 32 verdreht und dadurch das rückwärtige Ende des Hebels 3. 1 ion den Schlitz des Hebels 34 gesenkt. Dreht sich nun der letztere, so nimmt er den Arm 11 mit und bringt ihn in die in Fig. 10 dargestellte Lage, wobei der Hebel 3.' ! auf dem ge-
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Drehung nicht, um die Hebel 35 aus dem Schlitz des Hebels 34 zu bringen. Ks wird demnach der Hebel 34 bei seiner Rückbewegung den Arm u mitnehmen, der ausserdem durch die Feder 39 in die Anfangslage zurückgeführt wird.
Selbstverständlich sind ausser den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen noch andere Konstruktionen des Apparates möglich. Beispielsweise können die Relais. Schalt-
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beispielsweise bei jeder ihrer verschiedenen Stellungen einen anderen Strom schliessen.
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