AT373496B - Skibindung - Google Patents

Skibindung

Info

Publication number
AT373496B
AT373496B AT34382A AT34382A AT373496B AT 373496 B AT373496 B AT 373496B AT 34382 A AT34382 A AT 34382A AT 34382 A AT34382 A AT 34382A AT 373496 B AT373496 B AT 373496B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spring
ski
jaw
binding
ski binding
Prior art date
Application number
AT34382A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA34382A (de
Inventor
Erwin Ing Krob
Helmut Ing Bauer
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT0262281A external-priority patent/AT371349B/de
Application filed by Tyrolia Freizeitgeraete filed Critical Tyrolia Freizeitgeraete
Priority to AT34382A priority Critical patent/AT373496B/de
Publication of ATA34382A publication Critical patent/ATA34382A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT373496B publication Critical patent/AT373496B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit einer als Führungsschiene ausgebildeten Grundplatte, an der ein Vorderbacken und ein Hinterbacken verschiebbar gelagert sind. welche Backen unter dem Einfluss von Anpressfedern stehen, die an Federwiderlagern abgestützt sind und die die beiden Backen gegen den Skischuh hin bewegen, wobei die bzw. jede dem Vorderbacken zugeordnete Feder stärker als die bzw. jede dem Hinterbacken zugeordnete Feder ist. 



   Bei einer bekannten Skibindung dieser Art (s. AT-PS Nr. 358446) sind die Anpressfedern als Zugfedern ausgebildet und mit den Auslösefedern für den Vorder- und den Hinterbacken gekoppelt. Dies hat zur Folge, dass beim Einsteigen in die Bindung der Hinterbacken entgegen der Kraft der Anpressfeder gegen einen Anschlag gedrückt wird, wodurch die Auslösekraft einen vorgegebenen Wert annimmt. Der Vorderbacken hingegen erfährt beim Einsteigen noch keine Verschiebung. 



   Wird nun während der Fahrt der Ski durchgebogen, so wird der Vorderbacken gegen die Skispitze hin verschoben, was eine Reduzierung der Vorspannung der im Vorderbacken eingebauten Auslösefeder zur Folge hat. Dieser Effekt tritt auch dann auf, wenn der Skiläufer frontal gegen ein Hindernis fährt, da auch in diesem Falle der Vorderbacken gegen die Skispitze hin verschoben wird. Dieser Bewegung folgt der Hinterbacken, wodurch auch die Vorspannung der Auslösefeder für den Hinterbacken herabgesetzt wird. 



   Diese Bindung ist in ihrem Aufbau kompliziert und auch etwas störanfällig. Da sich die Anpressfedern mit ihren Aufhängungen unter der Ebene der Schuhsohle befinden, ist der Abstand des Skischuhes von der Skioberseite relativ gross. Weiters ist der Verstellweg des Vorderbackens relativ lang, da der Hinterbacken während der Fahrt praktisch festliegt. Ferner ist bei der bekannten Bindung keine Möglichkeit ihrer Anpassung an verschiedene Schuhgrössen vorhanden. 



   Es ist weiters bekanntgeworden, zur Milderung der Verletzungsgefahr bei Frontalstürzen den Vorderbacken auf einem Schlitten in Skilängsrichtung verschiebbar zu lagern, wobei die Verschiebung gegen die Kraft einer Feder erfolgt. Bei einem frontalen Anprall des Skiläufers an ein Hindernis gleitet der Vorderbacken in Richtung zur Skispitze hin, und der Skischuh kann sich von der Fersenhalterung entfernen. Diese Bindung hatte den Nachteil, dass sich die Lage des Skischuhes während der Fahrt ständig verändern konnte, was die Skiführung negativ beeinflusste. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Skibindung der eingangs umrissenen Art zu schaffen, mit der Stösse bei Frontalstürzen zuverlässig gedämpft werden, die einfach in ihrem Aufbau ist und sich an verschiedene Schuhgrössen in einfacher Weise anpassen lässt. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass die bzw. jede dem Vorderbacken zugeordnete Feder als Schraubendruckfeder ausgebildet und wesentlich kürzer als die dem Hinterbacken zugeordnete Feder ist, und dass auch die beiden Federwiderlager auf der Führungsschiene verstellbar gelagert sind. 



   In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, dass schon eine relativ kurze Anpressfeder für den Vorderbacken im Falle eines Frontalsturzes zu einer ausreichenden Herabsetzung der auf den Skischuh wirkenden Stossbelastung führt. Wenn also die während der Fahrt auftretenden normalen Relativbewegungen zwischen Skischuh und Skioberseite, wie sie beispielsweise bei einer Durchbiegung des Skis auftreten, ausschliesslich von der Anpressfeder für den Hinterbacken aufgenommen werden können und wenn die Anpressfeder für den Vorderbacken ausschliesslich im Falle eines Frontalsturzes wirksam wird, so genügt es vollkommen, diese Feder wesentlich kürzer auszubilden als die Anpressfeder für den Hinterbacken. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Skibindung rein schematisch dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Skibindung, Fig. 2 eine Einzelheit der Draufsicht in grösserem Massstab, wobei allerdings die Abdeckplatte der klareren Darstellung wegen abgenommen ist, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.   2.   



   Die erfindungsgemässe Skibindung besitzt eine in Form einer Führungsschiene ausgebildete Grundplatte-l-, auf der ein vorderes Federwiderlager --2-- und ein hinteres Federwiderlager --3-- verschiebbar gelagert sind. Weiters sind an der   Grundplatte --1-- ein   Vorderbacken --4-- und ein Hinterbacken --5-- bekannter Bauart verschiebbar geführt. Zwischen dem Vorderbacken --4-- und dem vorderen Widerlager --2-- und dem Hinterbacken --5-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. --3-- befindetPATENTANSPRUCH : Skibindung mit einer als Führungsschiene ausgebildeten Grundplatte, an der ein Vorderbacken und ein Hinterbacken verschiebbar gelagert sind, welche Backen unter dem Einfluss von Anpressfedern stehen, die an Federwiderlagern abgestützt sind und die die beiden Backen gegen den Skischuh hin bewegen, wobei die bzw. jede dem Vorderbacken zugeordnete Feder stärker als die bzw. jede dem Hinterbacken zugeordnete Feder ist, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. jede dem Vorderbacken (4) zugeordnete Feder (6) als Schraubendruckfeder ausgebildet und wesentlich kürzer als die dem Hinterbacken (5) zugeordnete Feder (7) ist, und dass auch die beiden Federwiderlager (2,3) auf der Führungsschiene (1) verstellbar gelagert sind.
AT34382A 1981-06-12 1982-01-29 Skibindung AT373496B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34382A AT373496B (de) 1981-06-12 1982-01-29 Skibindung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0262281A AT371349B (de) 1981-06-12 1981-06-12 Skibindung
AT34382A AT373496B (de) 1981-06-12 1982-01-29 Skibindung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA34382A ATA34382A (de) 1983-06-15
AT373496B true AT373496B (de) 1984-01-25

Family

ID=25592395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT34382A AT373496B (de) 1981-06-12 1982-01-29 Skibindung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT373496B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403253B (de) * 1991-09-26 1997-12-29 Varpat Patentverwertung Kupplungsvorrichtung, insbesondere schibindung mit einer längenverstellvorrichtung und einer arretiervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT403253B (de) * 1991-09-26 1997-12-29 Varpat Patentverwertung Kupplungsvorrichtung, insbesondere schibindung mit einer längenverstellvorrichtung und einer arretiervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA34382A (de) 1983-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3153703C2 (de) Skibindung
DE69203053T2 (de) Vorrichtung zur Änderung der Druckverteilung eines Skis auf seiner Gleitfläche.
DE69215692T2 (de) Einrichtung zur druckverteilung eines schis auf der gleitläche
DE2426062C2 (de) Auslöseskibindung
DE2902702A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2751909A1 (de) Stuetzvorrichtung fuer skifahrer
CH617861A5 (de)
EP3120903A1 (de) Fersenautomat
AT296109B (de) Sohlenplatte für Skier
AT373496B (de) Skibindung
DE3743966C2 (de) Sicherheitsbindung mit gedämpfter Energie
DE2608073B2 (de) Fersenniederhalter für Sicherheits-Skibindungen
AT404675B (de) Sicherheitsbindung für snowbord
AT388678B (de) Backen, insbesondere einen vorderbacken
DE3137485C2 (de)
DE3901623C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE3717788A1 (de) Sicherheitsskibindung
AT275371B (de) Hintere Sicherheitsskibindung
DE69201631T2 (de) Sicherheitsbindung für Alpinski.
DE4033732B4 (de) Verbindungseinrichtung für einen Schischuh auf einem Schi
DE1578810A1 (de) Schi-Sicherheitsbindung
DE3230186C2 (de) Seitenauslösbarer Vorderbacken einer Skibindung
DE1478142C3 (de) Vorderbacken für eine Sicherheits-Skibindung
AT359409B (de) Sicherheitsskibindung
DE2632847A1 (de) Bremsvorrichtung fuer skier (skibremse)

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification
REN Ceased due to non-payment of the annual fee