AT403253B - Kupplungsvorrichtung, insbesondere schibindung mit einer längenverstellvorrichtung und einer arretiervorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, insbesondere schibindung mit einer längenverstellvorrichtung und einer arretiervorrichtung Download PDF

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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Description

AT 403 253 B
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zwischen einer länglichen Tragplatte und einem Schuh, z.B. einem Schi und einem Schischuh, insbesondere eine Schibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken, mit einer Längenversteilvorrichtung für eine Synchronverstellung eines Abstandes zwischen dem Vorder- und Fersenbacken in Richtung einer Bindungslängsachse relativ zur Tragplatte, beispielsweise zum Schi, die mit dem Vorder- bzw. Fersenbacken verbundene Übertragungsorgane, z.B. Zahnstangen und ein mit diesen zusammenwirkendes insbesondere durch ein Zahnritzel gebildetes Antriebsorgan und eine Arretiervorrichtung, mit mindestens einem z.B. am Antriebsorgan angeordneten Sperrglied aufweist, welches entweder in einer Sperrsteilung eine Synchronverstellung eines Abstandes zwischen dem Vorder- und dem Fersenbacken unterbindet oder eine die Relativbewegung zwischen dem Vorder- und dem Fersenbacken freigebende Freigabestellung aufweist.
Es ist bereits eine, auf unterschiedliche Schuhgrößen einstellbare, Schibindung bekannt - gemäß US-PS-3 987 553 - die ein, sich über den gesamten Montagebereich erstreckendes und in diesem Bereich mit dem Schi fest verbundenes Gehäuse besitzt, welches die Führungsanordnung für den Vorderbacken und den Fersenbacken sowie den Verstellmechanismus zur synchronen Verstellung des Abstandes der Backen zueinander und eine Fixiervorrichtung zum Festlegen des eingestellten Abstandes umfaßt. Nachteilig ist bei dieser Schibindung, eine durch die Befestigung des Gehäuses im gesamten Mittelbereich des Schis einschließlich wesentlich über die Enden des Schischuhs hinaus gehender Bereiche bedingte starke Erhöhung der Biege- und Verwindungssteifigkeit. Damit geht die Anpassungsfähigkeit des Schis an die sich während des Betriebes laufend verändernden Geländegegebenenheiten verloren, wodurch insbesondere das Lenkverhalten bei Kurvenfahrten verschlechtert wird.
Bei einer ebenfalls bekanntgewordenen Schbindung - gemäß AT-PS-373 496 - kann der Abstand zwischen dem Vorder- und Fersenbacken synchron verstellt werden, wobei ebenfalls über den gesamten Montagebereich verlaufend eine Grundplatte am Schi befestigt ist, was die oben angeführten Nachteile zur Folge hat.
Weiters ist eine auf unterschiedliche Schuhgrößen einstellbare Schibindung bekannt - gemäß DE-OS-22 46 668 - bei der ein Vorder- und ein Fersenbacken über Getriebemittel gegenläufig derart gekuppelt sind, daß sie zur Einstellung auf unterschiedliche Schuhgrößen relativ zum Schi und relativ zueinander verstellt werden können. Dazu wird vorgeschlagen, daß zu einer Verstellung der Distanz zwischen Vorder- und Fersenbacken der Vorderbacken um ein Mehrfaches des Verstellweges des Fersenbackens bewegt werden soll. Nachteilig ist bei dieser bekannten Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh, daß die vorgewählten Einstellungen nicht exakt beibehalten werden konnten und der Schi im Bereich der Kupplungsvorrichtung stark versteift und die Verspannung zwischen der Kupplungsvorrichtung und dem Schischuh erhöht wurde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh zu schaffen, die eine Beibehaltung der vom Hersteller des Schis vorgeplanten, elastischen Verformungseigenschaften auch bei zentraler, auf den Montagemittelpunkt bezogener Einstellung des Abstandes zwischen Vorder- und Fersenbacken zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Längenverstellvorrichtungüber eine im Bereich des Vorder- und bzw. Fersenbackens auf der Tragplatte, z. B. dem Schi, befestigte Längspositioniervorrichtung in einer vorbestimmbaren Position in Längsrichtung der Tragplatte bzw. des Schi gehaltert ist, jedoch auf dieser bzw. diesem in der Betriebsstellung lose aufliegt und somit in vertikaler Richtung beweglich ist und daß das Sperrglied entweder auf zumindest einem der Übertragungsorgane oder einem Gehäuse der Längenversteilvorrichtung oder dem Antriebsorgan angeordnet ist und in der Sperrsteilung mit dem Antriebsorgan oder einem der Übertragungsorgane und/oder mit dem Gehäuse formschlüssig in Eingriff steht und in der Freigabestellung die Relativbewegung zwischen den Übertragungsorganen und dem Antriebsorgan bzw. einem derselben und dem Gehäuse freigegeben ist. Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung, daß eine rasche Anpassung der Kupplungsvorrichtung an unterschiedliche Schischuhgrößen unter Beibehaltung des vom Schihersteller vorgegebenen Montagepunktes mit geringem Einstellaufwand möglich ist und diese Vorteile die Verformungseigenschaften des Schis nicht wesentlich nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus können Verspannungen zwischen Vorder- und Fersenbacken und dem Schischuh verhindert werden, wodurch über den gesamten Verformungsbereich des Schis nahezu gleiche Auslösewer-te der insbesondere als Sicherheitsschibindung ausgebildeten Kupplungsvorrichtung zwischen Schi und Schischuh erzielt werden können. Um die Kupplungsvorrichtung an .die genormten Schischuh- bzw. Sohlenlängen derselben exakt und vor allem ohne zusätzlichen Meßvorgang einstellen zu können, wird die Sohle als einfach wirkender mechanischer Anschlag zwischen den Halteteilen des Vorder- bzw. Fersenbak-kens herangezogen. Dies kann derart erfolgen, daß bei entriegelter Längenversteilvorrichtung bzw. entriegeltem Fersen- bzw. Vorderbacken der gewünschte Schischuh im Halteteil des Vorderbackens positioniert 2
AT 403 253 B wird und anschließend der Vorder- bzw. Fersenbacken solange gegeneinander bewegt werden, bis der Fersenteil des Schischuhs mechanisch an der richtigen Position des Halteteils im Fersenbacken positioniert ist, wobei die Längenverstellvorrichtung die Synchronisation der Bewegung bewirkt. Nun kann anschließend auf einfache Weise die Längenverstellvorrichtung arretiert werden, wodurch ohne zusätzliche Meß- und Justierarbeiten der exakt benötigte Abstand zwischen den Halteteilen des Vorder- bzw. Fersenbackens eingestellt ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch noch dadurch gelöst, daß die Längenverstellvorrichtung über eine im Bereich des Vorder- und bzw. Fersenbackens auf der Tragplatte, z. B. dem Schi, befestigte Längspositioniervorrichtung in einer vorbestimmbaren Position in Längsrichtung der Tragplatte bzw. des Schi gehaltert ist, jedoch auf dieser bzw. diesem in der Betriebsstellung lose aufliegt und somit in vertikaler Richtung beweglich ist und ein Gehäuse aufweist, welches eine parallel zu einer Bindungslängsachse verlaufende Führungsanordnung für die Sperrglieder und die Übertragungsorgane sowie Lageranordnungen für ein zahnradförmiges Sperrglied und das Stellorgan aufweist, wobei das Antriebsorgan konzentrisch um eine Drehachse des zahnradförmigen Sperrgliedes an diesem angeordnet bzw. aus einem Stück geformt ist und das Sperrglied der Arretiervorrichtung U-bügelförmig um das zahnradförmige Sperrglied und das Sperrglied horizontal herumgeführt ist, wobei eine Stirnseite eines Steges des U-bügelförmigen Sperrgliedes in der Führungsanordnung längsgeführt und eine dem zahnradförmigen Sperrglied zugewandte Innenseite eines bevorzugt im rechten Winkel zur Bindungslängsachse verlaufenden Schenkels mittels an diese angeformte Sperrelemente mit dem zahnradförmigen Sperrglied in einem Teilbereich des beispielsweise eine Stirnverzahnung aufweisenden Umfanges in Eingriff verbringbar ist und das weitere Sperrglied in Richtung der Bindungslängsachse zwischen einer dieser zugewandten Innenseite des Steges des U-bügelförmigen Sperrgliedes und der Führungsanordnung geführt ist und mit angeformten Sperrelementen in einem den Teilbereich der in Eingriff bringbaren Sperrelemente des Schenkels entgegengesetzten Bereich am Umfang des zahnradförmigen Sperrgliedes in Eingriff bringbar angeordnet ist und daß zwischen einer der Eingriffsseite des Sperrgliedes entgegengesetzten Berührungsfläche desselben und einer durch die Innenseite eines zweiten Schenkels des U-förmigen Sperrgliedes gebildeten Berührungsfläche eine mittels eines Hebelelementes verschwenkbar angeordnete exzentrisch ausgebildete Schaltnocke angeordnet ist, deren im größten Durchmesser verlaufende Achse in einer anschlagbegrenzten Endlage des Hebelelementes winkelig zur Bindungslängsachse verläuft und an den Berührungsflächen des Schenkels des U-förmigen Sperrgliedes und des weiteren Sperrgliedes diese gegeneinander verspannt, sodaß die Sperrelemente der Sperrglieder am beispielsweise stirnverzahnten Umfang des zahnradförmigen Sperrgliedes in Eingriff gebracht werden und eine Freigabestellung der Arretiervorrichtung durch eine mittels Hebelelement durchgeführten Drehbewegung der Schaltnocke erreicht wird, wobei diese über einen Totpunkt geschwenkt wird, welcher durch Berührungspunkte der größten Durchmesserachse der Schaltnok-ke und den Berührungsflächen der Sperrglieder gebildet ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, auf einander gegenüberliegenden Bogenteilen eines Sperrgliedes eine Arretierung desselben durch eine einfache Hebelbewegung und damit eine sichere Fixierung der Längenverstellvorrichtung zu erreichen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 3. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die gewünschte Einstellung bzw. den gewünschten Abstand zwischen Vorderbacken und Fersenbacken rasch und sicher zu fixieren, sodaß danach die Feineinstellung der Vorder- und Fersenbacken, insbesondere wenn diese als Sicherheitsbindungen ausgebildet sind, auf die gewünschten Einstellwerte erfolgen kann.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung ist im Patentanspruch 4 enthalten. Dadurch ist es möglich, die Relativstellung zwischen der Kupplungsvorrichtung und dem Schi während des Fährbetriebes beliebig zu variieren und unabhängig vom Montagepunkt zu arretieren, wobei sich die Längenverstellvorrichtung in Höhenrichtung, also senkrecht zur Aufstandsfläche und der Vorder- bzw. Fersenbacken in Schilängsrichtung frei bewegen können.
Es ist weiters auch eine Ausführung nach Patentanspruch 5 möglich. Dadurch wird in einfacher Weise eine exakte Verstellung der Einzelteile und eine einfache Bedienung erreicht.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 6 wird ein mehrfunktionales Antriebsorgan erreicht, wodurch Bauteile eingespart werden.
Eine andere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 7 gekennzeichnet, wodurch eine Längenverstellvorrichtung erreicht wird, die eine Synchronverstellung ermöglicht und von der gleichzeitig die auftretenden Schubkräfte wirkungsvoll aufgenommen werden.
Die Ausführungsform nach Patentanspruch 8 hat den Vorteil, daß unabhängig von der Verstellfunktion die Relativlage des C-förmigen Profils der Längenverstellvorrichtung gegenüber dem Schi veränderbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 9, wodurch zusätzliche Führungsorgane für die Sperrglieder eingespart werden. 3
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Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 10, wodurch eine geringe Störungsanfälligkeit und ein geringer Wartungsaufwand bei hoher Zuverlässigkeit der Lagerung erreicht wird.
Vorteilhaft ist bei der Ausführung nach Patentanspruch 11, daß durch den Wegfall zusätzlicher Bauteile Gewicht eingespart wird.
Bei der Ausbildung nach Patentanspruch 12 wird eine niedere Bauhöhe erreicht und Hebelelemente zur Umsetzung der Verstellbewegung eingespart werden.
Es ist aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 13 möglich, wodurch die Hebelanordnung des Stellorganes gleichzeitig ein Anzeigeorgan für den gelösten bzw. gesperrten Zustand der Längenverstellvorrichtung bildet. Möglich ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 14, weil dadurch der gesamte Verstellbereich für die üblichen Schuhgrößen erreicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 15, wodurch das Antriebsorgan besonders wirtschaftlich und kostengünstig gefertigt werden kann.
Eine andere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 16 beschrieben. Durch diese Ausbildung wird eine hohe Belastbarkeit der die Schubkräfte aufnehmenden Übertragungsorgane und damit ein sicherer Halt der Schuhe in der Kupplungsvorrichtung erreicht.
Es ist aber auch von Vorteil, eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 17 vorzunehmen, weil durch das Längsspiel in der Lagerstelle Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden und die mit dem Stellorgan betätigten Sperrglieder verläßlich in Eingriff gebracht werden.
Eine weitere Ausführungsvariante kennzeichnet Patentanspruch 18. Der Vorteil dieser Ausbildung ist. daß dadurch die Kupplungsvorrichtung im geöffnetem Zustand mit der Längenverstellvorrichtung der Schuhgröße angepaßt werden kann und die in der Strecklage des Fersenbackens bzw. des Schuhs nach dem Schließen der Kupplungsvorrichtung auftretende größere Länge ausgeglichen wird.
Die im Patentanspruch 19 gekennzeichnete Merkmalskombination ist vorteilhaft, weil dadurch den unterschiedlichen Schwenkwinkeln bei verschiedenen Kupplungssystemen Rechnung getragen wird.
Es ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 20 möglich, weil dadurch die mechanischen Elemente der Längenverstellvorrichtung vor dem Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit, Schnee und Eis geschützt sind.
Eine weitere Ausführungsvariante ist nach Patentanspruch 21 möglich, weil dadurch eine Stellung des Stellorgans, welche der Sperrstellung entspricht, sichergestellt werden kann und damit Unfallgefahren durch plötzliches Lösen der Kupplungsvorrichtung vermieden werden.
Es ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 22 von Vorteil, weil dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Positioniervorrichtung wirkungsvoll vermieden wird.
Schließlich ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 23 vorteilhaft, wodurch eine mit dem Stellorgan zusammenwirkende, unabhängige Sicherheitseinrichtung erreicht wird, durch die eine Inbetriebnahme bei entriegelter Stellung der Sperrglieder ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schi mit einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 den Schi mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, teilweise geschnitten und vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Längenverstellvorrichtung für die Kupplungsvorrichtung in Draufsicht, bei abgehobener Abdeckung;
Fig. 4 die Längenverstellvorrichtung, geschnitten, gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 die Längenverstellvorrichtung, geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine Positioniervorrichtung der erfindungsgemäßen Längenverstellvorrichtung in Draufsicht, bei abgehobener Abdeckung und in größerem Maßstab;
Fig. 7 eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Längenverstellvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 8 die Längenverstellvorrichtung, geschnitten gemäß den Linien Vlll-Vlll in Fig. 7;
Fig. 9 eine Längenausgleichseinrichtung der erfindungsgemäßen Längenverstellvorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Kupplungsvorrichtung 1 zwischen einem Schi 2 und einem Schischuh 3 gezeigt. Eine derartige Kupplungsvorrichtung 1 kann als Schibindung oder zum Feststellen eines Schischuhs 3 für die Reparatur oder Montage bzw. die Justierung und Einstellung von Bindungsteilen einer Schibindung sowie als Demonstrationsmodell für die Erläuterung der Funktion einer Schibindung bzw. des 4
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Zusammenspiels zwischen dem Schischuh und einem Schi bzw. dem Schischuh und einer Schibindung ebenfalls Verwendung finden.
Die Kupplungsvorrichtung 1 umfaßt einen Vorderbacken 4 und einen Fersenbacken 5, die in einer Aufstandsebene 6, die üblicherweise durch eine Oberfläche 7 des Schi 2 gebildet wird und über Längsführungen 8,9 für den Vorder- und Fersenbacken 4,5 befestigt ist.
Mit der Kupplungsvortichtung 1 ist der Schischuh 3 relativ zu einem Montagepunkt 10 gehaltert, der üblicher Weise in einer Distanz 11 von ca. 150 mm von der Schimitte in Richtung des Schiendes versetzt ist. Über eine - besser aus Fig. 2 ersichtliche - Längenverstellvorrichtung 12 können der Vorder- und Fersenbacken 4,5 in einer gleich großen Entfernung 13 vom Montagepunkt 10 gehaltert werden. Durch die Wahl der Entfernung 13 vom Montagepunkt 10 kann ein unterschiedlicher Abstand 14 bzw. 15 zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 eingestellt werden. Eine Summe der durch Verstellwege 16,17 zwischen dem Abstand 14 und dem Abstand 15 entspricht üblicher Weise der Differenz zwischen den kleinsten Damenschischuhgrößen und den größten Herrenschischuhgrößen.
Mittels dieser Längenverstellvorrichtung 12 sind der Vorderbacken 4 und der Fersenbacken 5 über Übertragungsorgane 18,19 und ein Antriebsorgan 20 relativ zueinander und zum Schi 2 in Richtung einer Bindungslängsachse 21 verstellbar. In den verschiedenen Stellungen können der Vorder- und Fersenbak-ken 4,5 mittels einer Fixiervorrichtung 22 festgestellt bzw. arretiert werden.
Ausgehend von dieser fixen Grundeinstellung kann die Feineinstellung der Auslösewerte der Vorder-und Fersenbacken 4,5 bzw. der Halteteile 23 des Vorder- und Fersenbackens 4,5, mit welchen der Schischuh 3 gehalten wird, erfolgen.
In den Fig. 3 bis 5 ist die im Bereich zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 angeordnete Längenverstellvorrichtung 12 gezeigt. Ein in Richtung der Bindungslängsachse 21 erstreckendes C-förmiges Profil 24 bildet ein Gehäuse 25. Eine Basis 26 des Gehäuses 25 ist in einer parallelen Ebene zur Oberfläche 7 ausgerichtet, wobei Schenkel 27,28 des Profils 24 eine Führungsanordnung 29 für die Übertragungsorgane 18,19 bilden. Das Gehäuse 25 ist über eine Längspositioniervorrichtung 30 mit der Längsführung 8 des Vorderbackens 4 längsverstellbar verbunden. Gelenkanordnungen, welche in den Verbindungspunkten angeordnet sind, ermöglichen z.B. eine Relativbeweglichkeit in vertikaler Richtung zwischen der Oberfläche 7 und der Basis 26. Die Längspositioniervorrichtung 30 kann aber auch, wie strichliert gezeigt, zwischen dem Gehäuse 25 und einem auf der Oberfläche 7 des Schis 2 angeordneten Gegenlager 31 erfolgen. In der durch die Schenkel 27,28 gebildeten Führungsanordnung 29 sind Längsseitenkanten 32,33 der Übertragungsorgane 18,19 - wie strichliert gezeigt - längsverstellbar geführt. Es ist aber auch möglich, daß das Übertragungsorgan 19 an den Schenkeln 27,28 geführt ist und die gabelförmigen Fortsätze an der Innenseite eine Führung für das Übertragungsorgan 18 bilden, wie dies in Fig. 3 in vollen Linien dargestellt ist. Die in der Längenverstellvorrichtung 12 abgewandten Endbereiche 34,35 sind über Befestigungsmittel 36 mit dem Vorderbacken 4 bzw. Fersenbacken 5 verbunden. Im Bereich der Längenverstellvorrichtung 12 einander zugewandte Innenseitenkanten 37,38 der Übertragungsorgane 18,19 weisen lineare Zahnsegmente 39,40 auf, welche voneinander in einem mittleren Abstand 41 angeordnet sind, welcher einem mittleren Durchmesser 42 eines mit den Zahnsegmenten 39,40 in Eingriff stehenden Antriebsritzels 43 entspricht, das mit einer entsprechenden Stirnverzahnung 44 versehen ist. Das Antriebsritzel 43 ist in einer zur Oberfläche 7 parallelen Ebene mit einer in der Basis 26 gelagerten Drehachse 45 drehbar, wodurch die mit der Stirnverzahnung 44 in Eingriff stehenden Zahnsegmente 39,40 und damit die Übertragungsorgane 18,19 zueinander, in entgegengesetzter Richtung synchron verstellbar sind und damit der Abstand 15 zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 veränderbar ist.
Wird z.B. über eine Gewindestange 46 der Längspositioniervorrichtung 30 die Drehachse 45 auf den Montagepunkt 10 einjustiert, der in einem Abstand 47 von ca. 150 mm von einer Schimitte 48 in Richtung eines Schiendes 49 versetzt angeordnet ist - siehe Fig . 1 - so bleibt diese Relativlage, unabhängig von der eingestellten Schuhgröße, beibehalten. Durch Veränderung der Einstellung der Längspositioniervorrichtung 30 ist es darüber hinaus möglich, bei Bindungssystemen, bei denen der Vorderbacken 4 und der Fersenbacken 5 in den Längsführungen 8,9 längsverschieblich angeordnet sind, den Schnittpunkt gegenüber dem Montagepunkt 10 in Richtung der Bindungslängsachse 21 zu verändern, um damit die Schwerpunktlage an unterschiedliche Pistenverhältnisse anzupassen.
Zur unverschieblichen Festlegung der Entfernung 13 bzw. der Abstände 14,15 zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 bzw. den Halteteilen 23 ist im Bereich der Längenverstellvorrichtung 12 bzw. im Gehäuse 25 eine Arretiervorrichtung 50 für die Übertragungsorgane 18,19 und das Antriebsorgan 20 angeordnet. Diese umfaßt ein Sperrglied 51 mit einer Stirnverzahnung 52, das mit dem Antriebsritzel 43 bewegungsverbunden ist und Gegenverzahnungen aufweisende und in Richtung der Bindungslängsachse 21 relativ zum Sperrglied 51 verstellbar angeordnete Sperrglieder 53,54 sowie ein Stellorgan 55 zur 5
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Relativverstellung der Sperrglieder 53.54 zueinander.
Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist. ist eine von der Oberfläche 7 abgewandte Öffnung 56 des durch die Basis 26 und die Schenkel 27,28 gebildeten Gehäuses 25 mit einem deckelförmigen Verkleidungselement 57 versehen, welches z.B. die Schenkel 27,28 an durch diese gebildeten Längsseitenkanten 58 umfaßt und z.B. auf wulstförmige Erhöhungen 59 aufgeschnappt ist. Dadurch ist das Gehäuse 25 mit Ausnahme von Teilbereichen an den quer zur Schilängsrichtung laufenden Stirnbereichen, die jedoch großteils von den aus dem Gehäuse 25 führenden Antriebsorganen 18,19 abgedeckt sind, vor dem Eindringen von Schmutz, Schnee, Eis, etc. geschützt. Möglich ist auch, im Bereich der Drehachse 45 im Verkleidungselement 57 eine Bohrung 60 anzuordnen, um ein Werkzeug, z.B. einen Inbusschlüssel in eine stirnseitig in der Drehachse 45 angeordnete Ausnehmung 61 in Eingriff bringen zu können, um damit die Verstellung ohne Abnahme des Verkleidungselementes 57 durchführen zu können.
In der Fig. 5 ist eine weitere mögliche Ausbildung des Profils 24 für das Gehäuse 25 gezeigt. Dabei wird die Drehachse 45 für das Antriebsritzel 43 bzw. Sperrglied 51 des Antriebsorgans 20 durch z.B. tiefgezogene oder gepreßte Vorsprünge gebildet. Somit werden verschiedene Einzelteile für die Fertigung und Montage eingespart, wodurch eine Kostensenkung erzielt werden kann. Ähnliche Ausbildungen von derartigen Lagerstellen können auch z.B. beim Sperrglied 54 oder Stellorgan 55 Verwendung finden.
In der Fig. 6 ist eine Detaildarstellung der in der Längenverstellvorrichtung 12 bzw. im Gehäuse 25 angeordneten Arretiervorrichtung 50 gezeigt. Mit dem durch das Antriebsritzel 43 um die Drehachse 45 drehbar ausgebildete Antriebsorgan 20 ist das scheibenförmige Sperrglied 51 bewegungsfest verbunden. Dieses weist gegenüber dem Durchmesser 42 des Antriebsritzels 43 einen größeren Durchmesser 62 auf und ist in einer Ebene zwischen dem Antriebsritzel 43 und der Basis 26 des Gehäuses 25 angeordnet. An seinem Umfang sind durch eine Zahnanordnung 63 gebildete Rastelemente 64 angeordnet. In Richtung der Bindungslängsachse 21 sind mit dem Sperrglied 51 bzw. der Zahnanordnung 63 eine Gegenverzahnung 65 aufweisende Sperrelemente 66 der Sperrglieder 53,54 durch eine in Schilängsrichtung gerichtete Verschiebbarkeit entsprechend Doppelpfeilen 67 in bzw. außer Eingriff zu bringen. Dazu ist das Sperrglied 53 U-bügelförmig um das scheibenförmige Sperrglied 51 und das diametral gegenüberliegende Sperrglied 54 herumgeführt und mit einer parallel zur Bindungslängsachse 21 verlaufenden Außenseitenkante 68 entlang einer Innenfläche 69 der Schenkel 27 geführt. Zwischen dem Sperrglied 54 und einem in etwa im rechten Winkel zur Bindungslängsachse 21 verlaufenden Fortsatz 70 des Sperrglieds 53 ist das Stellorgan 55 mit einem Durchbruch 71 um einen auf der Basis 26 angeordneten Lagerbolzen 72 in einer zur Basis 26 parallelen Ebene verschwenkbar angeordnet. In etwa konzentrisch zum Durchbruch 71 weist das Stellorgan 55 eine ovale Umrißform 73 auf. Durch die durch die ovale Umrißform 73 bedingte Exzentrizität werden Schaltnocken 74 ausgebildet, welche zwischen Anlageflächen 75 des Sperrglieds 54 und des bügelförmigen Fortsatzes 70 des Sperrglieds 53 eine Spreizwirkung ausübt, durch welche die Sperrelemente 66 auf einander zu und gegen das Sperrglied 51 gedrückt werden. Zum Lösen der Arretiervorrichtung 50 ist ein mit dem Stellorgan 55 bewegungsverbundenes Hebelelement 76 in Richtung eines Pfeiles 77 zu ver-schwenken, wodurch die Schaltnocken 74 aus einer Spreizstellung in eine Freigabestellung mitverschwenkt werden und die Sperrglieder 53,54 die Rastelemente 64 der Zahnanordnung 63 des Sperrgliedes 51 freigeben. Eine die Schaltnocken 74 verbindende Symmetrieachse 78 weist in Sperrstellung gegenüber der Bindungslängsachse 21 einen Winkel 79 auf, wodurch in der Sperrstellung der Schaltnocken 74 eine Übertotpunktlage erreicht ist, die ein selbsttätiges Lösen bzw. ein Verschwenken des Stellorgans 55 in Richtung des Pfeiles 77 verhindert. Durch eine entsprechende Ausbildung der Zahnanordnung 63 sowie der Gegenverzahnung 65, insbesondere durch eine abgerundete Zahnform, kann das Sperrglied 51 in Verbindung mit dem Antriebsorgan 20 verdreht werden, sobald die Spreizwirkung durch die Schaltnocken 74 aufgehoben wird. Ein zwangsweises außer Eingriff bringen der Sperrelemente 66 aus der Zahnanordnung 63 ist dadurch nicht erforderlich.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsvariante der Längenverstellvorrichtung 12 gezeigt, ln dem durch das Profil 24 gebildeten Gehäuse 25 ist das scheibenförmige Antriebsorgan 20, welches mit der Drehachse 45 verbunden ist, in einer parallelen Ebene zur Oberfläche 7 des Schis 2 drehbar. An seinem Umfang weist es die Zahnanordnung 63 für die Gegenverzahnung 65 der Sperrglieder 53,54 auf. An einer von der Basis 26 des Gehäuses 25 abgewandten Oberfläche 80 sind längs eines Teilkreises 81 mit einem Durchmesser 82 kleiner als ein Außendurchmesser 83 des Antriebsorgans 20 in gleichen Abständen voneinander die Oberfläche 80 überragende, bolzenförmige Erhöhungen 84 angeordnet. Diese können z.B. durch die Oberfläche 80 überragende Nieten, Schweißbolzen etc. gebildet sein. Es ist aber auch möglich, diese einstückig durch Materialumformung, wie z.B. Durchsetzen des Antriebsorgans 20, zu bilden. Die Erhöhungen 84 bilden dabei Stellelemente 85 für die zahnstangenartig ausgebildeten Übertragungsorgane 18,19, die in der vom Gehäuse 25 gebildeten Führungsanordnung 29 längsverschieblich gelagert sind. Zahnanordnungen 86 der Übertragungsorgane 18,19 sind dabei sägezahnartig ausgebildet, wobei dem 6
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Vorder- bzw. Fersenbacken zugewandte Zahnflanken 87 der Zähne der mit dem Vorder- bzw. Fersenbak-ken bewegungsverbundenen Übertragungsorgane 18,19 in etwa in einem Winkel von 90° zu Längsseitenkanten der Übertragungsorgane 18,19 angeordnet sind. Dadurch wird eine hohe Belastbarkeit der Zahnanordnungen 86 für die auftretenden Schubkräfte, wie sie beim Fixieren der Schischuhe 3 eintreten, erreicht. Diese Kräfte, welche über die Übertragungsorgane 18,19 bzw. den Zahnanordnungen 86 in das Antriebsorgan 20 übertragen werden, werden durch die dem Antriebsorgan 20 zugeordneten Arretiervorrichtungen 50, wie bereits zuvor beschrieben, aufgenommen.
Das die Sperrglieder 53,54 in der Sperrstellung haltende Stellorgan 55 ist dabei in seiner Sperrstellung zwischen Anschlagflächen 88 eines Deckels 89, wie strichliert gezeigt, in der Schließstellung des mit einem Schenkel 27 des Gehäuses 25 schwenkbar angeordneten Deckel 89 festgelegt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Arretiervorrichtung 50 bei geschlossener Stellung des Deckels 89 nicht erfolgen kann.
In der Fig. 9 ist eine Längenausgleichsvorrichtung 90 im Bereich des Fersenbackens 5 gezeigt. Dieser ist in der am Schi 2 befestigten Längsführung 9 längsverschieblich gelagert und über eine Anschlagvorrichtung 91 mit dem Übertragungsorgan 18 der Längenverstellvorrichtung 12 verbunden. Die Anschlagvornch-tung 91 wird durch ein mit einem Gehäuse 92 des Fersenbackens 5 bewegungsverbundenes und in eine Öffnung 93 des Übertragungsorgans 18 ragendes Anschlagelement 94 gebildet. Das Anschlagelement 94 weist in Schilängsrichtung eine Dicke 95 auf, welche kleiner ist als eine Weite 96 der Öffnung 93 im Übertragungsorgan 18 für das Anschlagelement 94. In der Fig. 9 wird das Anschlagelement 94 durch einen umlaufenden Bund 97 eines Stellelementes 98 des Fersenbackens 5 gebildet.
Durch die Differenz zwischen der Dicke 95 des Anschlagelementes 94 und der Weite 96 der Öffnung 93 im Übertragungsorgan 18 ergibt sich in Schilängsrichtung zwischen dem Anschlagelement 94 und dem damit verbundenen Fersenbacken 5 und dem Übertragungsorgan 18 ein Verschiebeweg, welcher in seiner Größe dieser Differenz entspricht.
Wird die Kupplungsvorrichtung 1 von einem Größtmaß auf eine bestimmte Schuhgröße eingestellt, erfolgt bei dem in die Öffnungsstellung hochgeschwenkten Halteteil 23 eine Aufbringung einer Kraft auf den Fersenbacken 5 in Schilängsrichtung entsprechend einem Pfeil 99. Dieser Kraft wird eine gleich große Kraft, welche am Vorderbacken 4 aufgebracht wird, entgegengesetzt. Durch den Verstellwiderstand in der Längenverstellvorrichtung 12 wird zunächst das Gehäuse 92 des Fersenbackens 5 relativ zum Übertragungsorgan 18 verstellt, bis eine Anlagefläche 100 des Anschlagelements 94 mit einer die Öffnung 93 für das Anschlagelement 94 in Richtung der Längenverstellvorrichtung 12 begrenzenden Anlagefläche 101 zusammenwirkt. Kommen nun die Halteteile 23 des Vorder- und Fersenbackens 4,5 am Schischuh 3 bzw. einer Sohle 102 zur Anlage, wird die Arretiervorrichtung 50 der Längenverstellvorrichtung 12 gesperrt, wodurch die Entfernung zwischen den Halteteilen 23 fixiert ist. Erfolgt nun das Spannen des Schischuhs 3 durch das Aufbringen einer Kraft - Pfeil 103 - in senkrechter Richtung auf die Oberfläche 7 wird der Halteteil 23 um eine Schwenkachse 104, weiche in etwa parallel zur Oberfläche 7 und in etwa im rechten Winkel auf die Schilängserstreckung angeordnet ist, verschwenkt und mit der Sohle 102 des Schischuhs 3 in eine Strecklage gebracht. Dabei wird eine Relativverschiebung zwischen dem Übertragungsorgan 18 und dem Anschlagelement 94 um den Verschiebeweg, d.h. der Differenz zwischen der Dicke 95 des Anschlagelementes 94 und der Weite 96 der Öffnung 93 bewirkt. Entspricht nun die Größe des Verschiebeweges der Längendifferenz, die sich aus der Winkellage der Sohle 102 und des Haiteteils 23 aufgrund der Differenz zwischen der Gesamtlänge in Strecklage zu der projizierten Länge ergibt, so kann diese Differenz in der Längenausgleichsvorrichtung 90 ausgeglichen werden, ohne daß zusätzliche Belastungen, welche die vorgewählten Spannkräfte in der Kupplungsvorrichtung 1 übersteigen, auftreten. Dadurch können die in der Grundeinstellung der Kupplungsvorrichtung 1 vorgewählten Auslösewerte unabhängig von den Einstellungen in der Längenverstellvorrichtung 12 eingehalten werden.
Um einen zusätzlichen Längenausgleich zwischen dem Vorderbacken 4 und dem Fersenbacken 5 zu ermöglichen, wie dies bei der einsatzmäßigen Verwendung im Fährbetrieb auftreten kann, ist zwischen einem Bauteil 105 der Längenausgleichsvorrichtung 90 und dem Gehäuse 92 des Fersenbackens 5 eine Dämpfungsvorrichtung 106, z.B. eine Schraubenfeder 107 angeordnet. Um die Wirkung der Dämpfungsvorrichtung 106 bzw. die bei der Einfederung auftretenden Kräfte variieren zu können, ist es je nach Einsatzzweck der Kupplungsvorrichtung z.B. möglich, verschieden harte Schraubfedern zu verwenden, oder eine Verstellvorrichtung derselben vorzusehen.
Als Materialien für das Gehäuse 25, die Übertragungsorgane 18,19, das Antriebsorgan 20, sowie für die Bauelemente der Arretiervorrichtung 50 kommen insbesondere korrosionsbeständige Materialien mit hoher Abriebfestigkeit zur Anwendung. Vorzugsweise werden nicht rostende Edelstähle bzw. oberflächenbehandelte Walz- bzw. Strangpreßprofile eingesetzt.
Des weiteren sind zum besseren Verständnis der Funktion der erfindungsgemäßen Längenverstellvorrichtung Teile derselben schematisch und unproportional dargestellt. 7

Claims (23)

  1. AT 403 253 B Patentansprüche 1. Kupplungsvorrichtung zwischen einer länglichen Tragplatte und einem Schuh, z.B. einem Schi und einem Schischuh, insbesondere eine Schibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken, mit einer Längenverstellvorrichtung für eine Synchronverstellung eines Abstandes zwischen dem Vorder- und Fersenbacken in Richtung einer Bindungslängsachse relativ zur Tragplatte, beispielsweise zum Schi, die mit dem Vorder- bzw. Fersenbacken verbundene Übertragungsorgane, z.B. Zahnstangen und ein mit diesen zusammenwirkendes insbesondere durch ein Zahnritzel gebildetes Antriebsorgan und eine Arretiervorrichtung, mit mindestens einem z.B. am Antriebsorgan angeordneten Sperrglied aufweist, welches entweder in einer Sperrsteilung eine Synchronverstellung eines Abstandes zwischen dem Vorder- und dem Fersenbacken unterbindet oder eine die Relativbewegung zwischen dem Vorder-und dem Fersenbacken freigebende Freigabestellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenverstellvorrichtung (12) über eine im Bereich des Vorder- und bzw. Fersenbackens (4,5) auf der Tragplatte, z. B. dem Schi (2), befestigte Längspositioniervorrichtung (30) in einer vorbestimmbaren Position in Längsrichtung der Tragplatte bzw. des Schi (2) gehaltert ist, jedoch auf dieser bzw. diesem in der Betriebsstellung lose aufliegt und somit in vertikaler Richtung beweglich ist und daß das Sperrglied (51,53,54) entweder auf zumindest einem der Übertragungsorgane (18,19) oder einem Gehäuse (25) der Längenverstellvorrichtung (12) oder dem Antriebsorgan (20) angeordnet ist und in der Sperrsteilung mit dem Antriebsorgan (20) oder einem der Übertragungsorgane (18,19) und/oder mit dem Gehäuse (25) formschlüssig in Eingriff steht und in der Freigabestellung die Relativbewegung zwischen den Übertragungsorganen (18,19) und dem Antriebsorgan (20) bzw. einem derselben und dem Gehäuse (25) freigegeben ist.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung zwischen einer länglichen Tragplatte und einem Schuh, z. B. einem Schi und einem Schischuh, insbesondere eine Schibindung mit einem Vorderbacken und einem Fersenbacken, mit einer Längenverstellvorrichtung für eine Synchronverstellung eines Abstandes zwischen dem Vorder- und Fersenbacken in Richtung einer Bindungslängsachse relativ zur Tragplatte, beispielsweise zum Schi, die mit dem Vorder- bzw. Fersenbacken verbundene Übertragungsorgane, z.B. Zahnstangen und ein mit diesen zusammenwirkendes insbesondere durch ein Zahnritzel gebildetes Antriebsorgan und eine Arretiervorrichtung mit mindestens einem z.B. am Antriebsorgan angeordneten Sperrglied aufweist, welches entweder in einer Sperrstellung eine Synchronverstellung eines Abstandes zwischen dem Vorder- und dem Fersenbacken unterbindet oder eine die Relativbewegung zwischen dem Vorder-und dem Fersenbacken freigebende Freigabestellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenverstellvorrichtung (12) über eine im Bereich des Vorder- und bzw. Fersenbackens (4,5) auf der Tragplatte, z. B. dem Schi (2), befestigte Längspositioniervorrichtung (30) in einer vorbestimmbaren Position in Längsrichtung der Tragplatte bzw. des Schi (2) gehaltert ist. jedoch auf dieser bzw. diesem in der Betriebsstellung lose aufliegt und somit in vertikaler Richtung beweglich ist und ein Gehäuse (25) aufweist, welches eine parallel zu einer Bindungslängsachse (21) verlaufende Führungsanordnung (29) für die Sperrglieder (53, 54) und die Übertragungsorgane (18, 19) sowie Lageranordnungen für ein zahnradförmiges Sperrglied (51) und das Stellorgan (55) aufweist, wobei das Antriebsorgan (20) konzentrisch um eine Drehachse (45) des zahnradförmigen Sperrgliedes (51) an diesem angeordnet bzw. aus einem Stück geformt ist und das Sperrglied (53) der Arretiervorrichtung (50) U-bügelförmig um das zahnradförmige Sperrglied (51) und das Sperrglied (53) horizontal herumgeführt ist, wobei eine Stirnseite eines Steges des U-bügelförmigen Sperrgliedes (53) in der Führungsanordnung (29) längsgeführt und eine dem zahnradförmigen Sperrglied (51) zugewandte Innenseite eines bevorzugt im rechten Winkel zur Bindungslängsachse (21) verlaufenden Schenkels mittels an diese angeformte Sperrelemente (66) mit dem zahnradförmigen Sperrglied (51) in einem Teilbereich des beispielsweise eine Stirnverzahnung aufweisenden Umfanges in Eingriff verbringbar ist und das weitere Sperrglied (54) in Richtung der Bindungslängsachse zwischen einer dieser zugewandten Innenseite des Steges des U-bügelförmigen Sperrgliedes (53) und der Führungsanordnung (29) geführt ist und mit angeformten Sperrelementen (66) in einem den Teilbereich der in Eingriff bringbaren Sperrelemente (66) des Schenkels entgegengesetzten Bereich am Umfang des zahnradförmigen Sperrgliedes (51) in Eingriff bringbar angeordnet ist und daß zwischen einer der Eingriffsseite des Sperrgliedes (54) entgegengesetzten Berührungsfläche desselben und einer durch die Innenseite eines zweiten Schenkels des U-förmigen Sperrgliedes (53) gebildeten Berührungsfläche eine mittels eines Hebelelementes (76) ver-schwenkbar angeordnete exzentrisch ausgebildete Schaltnocke (74) angeordnet ist, deren im größten Durchmesser verlaufende Achse in einer anschlagbegrenzten Endlage des Hebelelementes (76) winkelig zur Bindungslängsachse (21) verläuft und an den Berührungsflächen des Schenkels des U-förmigen 8 AT 403 253 B Sperrgliedes (53) und des weiteren Sperrgliedes (54) diese gegeneinander verspannt, sodaß die Sperrelemente (66) der Sperrglieder (53,54) am beispielsweise stirnverzahnten Umfang des zahnradförmigen Sperrgliedes (51) in Eingriff gebracht werden und eine Freigabestellung der Arretiervorrichtung (50) durch eine mittels Hebelelement (76) durchgeführten Drehbewegung der Schaltnocke (74) erreicht wird, wobei diese über einen Totpunkt geschwenkt wird, welcher durch Berührungspunkte der größten Durchmesserachse der Schaltnocke (74) und den Berührungsflächen der Sperrglieder (53,54) gebildet ist.
  3. 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Vorder- und Fersenbacken (4,5) zugeordneten Übertragungsorgane (18, 19) in einander entgegengesetzten Richtungen, insbesondere synchron verstellbar sind, und mit der der Längenverstellvorrichtung (12) oder dem Vorder- bzw. Fersenbacken (4,5) zugeordneten bedarfsweise lösbaren Arretiervorrichtung (50) zum Festlegen der Relativstellung der Übertragungsorgane (18,19) und bzw. oder des Vorder- und bzw. oder Fersenbackens (4,5) zueinander und gegenüber dem Schi (2) versehen sind.
  4. 4. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Längenverstellvorrichtung (12) und dem Schi (2) bzw. einer mit dem Schi (2) fest verbundenen Längsführung (8,9) eine bedarfsweise einrastbare Fixiervorrichtung (22) zum Festlegen derselben in Richtung der Bindungslängsachse (21) angeordnet ist.
  5. 5. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenverstellvorrichtung (12) das Gehäuse (25) mit der, durch ein sich in Schilängsrichtung erstreckendes C-förmiges Profil (24) gebildeten, Führungsanordhung (29) für die Übertragungsorgane (18,19) und die Arretiervorrichtung (50) umfaßt und zumindest ein Sperrglied (51,53,54) der Arretiervorrichtung (50) aus einer Sperrstellung für die Übertragungsorgane (18,19) bzw. das Antriebsorgan (20) in gegeneinander sperrender Stellung in eine Freigabestellung verstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein mit dem Antriebsorgan (20) bewegungsverbundenes Sperrglied (51) Rastelemente (64), z.B. eine Zahnanordnung (63) für die eine Gegenverzahnung (65) aufweisenden Sperrglieder (53,54) aufweist.
  7. 7. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsorgane (18,19) aus mit dem Vorderbacken (4) und dem Fersenbacken (5) bewegungsverbundenen aufeinander zugerichteten mit linearen Zahnsegmenten (39,40) versehenen Schub- und Zugelementen und das Antriebsorgan (20) und aus einem in einer zur Oberfläche (7) des Schis (2) parallelen Ebene drehbar angeordneten und mit den Zahnsegmenten (39,40) in Eingriff stehenden Antriebsritzel (43) gebildet sind.
  8. 8. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehachse (45) des Antriebsritzels (43) senkrecht zur Oberfläche (7) verlaufend an einer Basis (26) des C-förmigen Profils (24) der Längenverstellvorrichtung (12) angeordnet ist.
  9. 9. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (53,54) der Arretiervorrichtung (50) in der Führungsanordnung (29) des C-förmigen Profils (24) in Schilängsrichtung verstellbar gelagert sind.
  10. 10. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (53,54) der Arretiervorrichtung (50), um senkrecht zur Oberfläche (7) des Schis (2) verlaufend an der Basis (26) bewegungsverbunden angeordneten Schwenkachsen, verschwenkbar gelagert sind.
  11. 11. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Sperrgliedern (53,54) ein gemeinsames Stellorgan (55) zugeordnet ist.
  12. 12. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (55) um einen senkrecht zur Oberfläche (7) verlaufend an der Basis (26) bewegungsverbunden angeordneten Lagerbolzen (72) verschwenkbar angeordnet ist. 9 AT 403 253 B
  13. 13. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (55) das Hebelelement (76) und die in etwa konzentrisch zum Lagerbolzen (72) angeordneten Schaltnocken (74) für eine Relativverstellung der Sperrglieder (53,54) umfaßt.
  14. 14. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge der Zahnsegmente (39,40) der Übertragungsorgane (18,19) zumindest der halben Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Abstand (14,15) zwischen dem Vorderbacken (4) und dem Fersenbacken (5) entspricht
  15. 15. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (20) für Zahnanordnungen (86) der Übertragungsorgane (18,19) konzentrisch zur Drehachse (45) angeordnete, eine Oberfläche (80) des Antriebsorganes (20) überragende, bolzenförmige Erhöhungen (84), z.B. Warzen oder Durchsetzungen aufweist.
  16. 16. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnanordnungen (86) der Übertragungsorgane (18,19) sägezahnartig ausgebildet sind, wobei dem Vorder- bzw. Fersenbacken (4,5) zugewandte Zahnflanken (87) der Zähne der mit dem Vorder-bzw. Fersenbacken (4,5) bewegungsverbundenen Übertragungsorgane (18,19) in etwa in einem Winkel von 90° zu Längsseitenkanten der Übertragungsorgane (18,19) angeordnet sind.
  17. 17. Kopplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Lagerbolzen (72) durchragter Durchbruch (71) des Stellorganes (55) oval ausgebildet ist und eine Öffnungsweite in Schilängsrichtung größer ist als eine Breite des Durchbruchs (71) in senkrecht zur Schilängsrichtung verlaufender Richtung.
  18. 18. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorderbacken (4) oder dem Fersenbacken (5) und den diesen zugeordneten Übertragungsorganen (18,19) eine Längenausgleichsvorrichtung (90) zur Kompensation einer Durchbiegung des Schi (2) angeordnet ist.
  19. 19. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenausgleichsvorrichtung (90) einen relativen Verstellweg in Schilängsrichtung umfaßt, bei der ein Verschiebeweg der Relativverstellbarkeit zwischen dem Vorderbacken (4) oder Fersenbacken (5) und dem diesen zugeordneten Übertragungsorganen (18,19) eine Größe zwischen 2 mm und 6 mm, bevorzugt 3 mm, aufweist.
  20. 20. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß ein ein Verkleidungselement (57) bildender Deckel (89) die Längenverstellvorrichtung (12) überdek-kend und mit dem C-förmigen Profil (24) des Gehäuses (25) lösbar bzw. schwenkbar verbunden ist.
  21. 21. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (89) bzw. auf einem in Richtung der Oberfläche (7) des Schis (2) ragenden Schenkel des Deckels (89) durch einen Schlitz gebildete Anschlagflächen (88) für das Stellorgan (55) angeordnet sind.
  22. 22. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (88) das Stellorgan (55) in einer die Sperrglieder (53,54) beaufschlagenden Arbeitsstellung fixieren.
  23. 23. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellorgan (55) ein federbelastetes Schutzelement zugeordnet ist, das bei einer die Arretiervorrichtung (50) freigebenden Stellung des Stellorgans (55) die Aufstandsebene (6) der Kupplungsvorrichtung (1) in Richtung des Schischuhes (3) überragt. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 10
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