AT367197B

AT367197B - Visiereinrichtung

Info

Publication number: AT367197B
Application number: AT584279A
Authority: AT
Original assignee: Assmann Geb
Priority date: 1979-09-03
Filing date: 1979-09-03
Publication date: 1982-06-11
Also published as: ATA584279A

Description


  



   2. Visiereinrichtung nach Anspruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass das Visierelement des Stabes (7) aus einer V-förmigen Nut (11) besteht. 

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Claims

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Die Erfindung ist eine Visiereinrichtung für Minen mit Richtwirkung. Solche Minen weisen im allgemeinen eine in Draufsicht bogenförmige, rechteckige Gestalt auf, wobei die Mine so zu verlegen ist, dass sie mit der konvexen Mantelfläche dem Feind entgegen gerichtet ist. Zum Ausrichten solcher Minen beim Verlegen sind sie mit einer Visiereinrichtung zu versehen. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen, jedoch ein genaues Visieren erlaubenden Einrichtung, die die Handhabung der Mine nicht beeinträchtigt. Diese Forderungen widersprechen einander zum Teil, weil ein genaues Visieren eine grosse Visierlinie erfordert und es schwierig ist, eine solche Einrichtung an der Mine anzubringen, ohne dass sich überstehende Teile ergeben, welche Handhabung und Transport erschweren.

Das angestrebte Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Visiereinrichtung aus einem die Visierelemente tragenden Stab besteht, der um eine Mittelachse der Mine um 90 schwenkbar gelagert ist und in der einen Endlage (Versorgungsstellung) innerhalb des Umrisses der Mine liegt. Bevorzugt besteht das Visierelement des Stabes aus einer V-förmigen Nut.

In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Die Mine samt Visiereinrichtung ist in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss gezeigt.

Die in ihrer Gesamtheit mit-l-bezeichnete Mine weist rechteckigen Querschnitt auf und verläuft im Grundriss bogenförmig. Sie wirkt bevorzugt in der Richtung von der konvexen Wand --2-- weg. Sie ist mit einer Zündeinrichtung --3-- versehen, an deren Halter --4-- drei Steckfüsse-4'-anschraubbar sind. An der Oberseite --5-- der Mine ist um eine Achse --6-- ein Visierlineal-7-mittels einer Öse --8-- schwenkbar gelagert. Die Endlagen des Schwenkbereiches werden durch Anschläge --9 und 10-- bestimmt. Das Visierlineal --7-- ist mit einer durchgehenden V-förmigen Nut --11-- versehen.

In der Transport- oder Versorgungsstellung liegt das Visierlineal --7-- am Anschlag --10-an und befindet sich zur Gänze innerhalb des bogenförmigen Umrisses der Mine --1--, wie dies die Fig. 2 zeigt. Zum Ausrichten der Mine wird das Visierlineal --7-- in Richtung des Pfeiles --12-um 900 geschwenkt und liegt nunmehr am Anschlag --9-- auf. Die grosse Länge des Lineals ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Mine.

An Stelle der V-förmigen Nut kann das Lineal --7-- mit Kimme und Korn versehen sein und ebenso mit Ring und Fadenkreuz. Die einfachste und stabilste Ausbildung ist jedoch die dargestellte Variante.

PATENTANSPRÜCHE : 1. Visiereinrichtung für Minen mit Richtwirkung mit in Draufsicht bogenförmiger, rechteckiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem die Visierelemente (11) tragenden Stab (7) besteht, der um eine mittlere Achse (6) der Mine (1) um 900 schwenkbar gelagert ist und in der einen Endlage (Versorgungsstellung) innerhalb des Umrisses der Mine liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.