AT36562B - Vorrichtung an Düngerstreumaschinen zur Regelung der Ausstreumenge. - Google Patents

Vorrichtung an Düngerstreumaschinen zur Regelung der Ausstreumenge.

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Anton Veska
Actiengesellschaft Vielwerth &
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  Vorrichtung an Düngerstreumaschinen zur Regelung der Ausstreumenge. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Regelung der Düngerausstreumenge bei Düngerstreuern, insbesondere mit   Schlör'scher     Düngerabstreiftrommel,   die gegebenenfalls auch mit einer Samendrillmaschine vereinigt sind. Die Vorrichtung besteht darin, dass das durch die Drehung der Hauptachse angetriebene, die Düngerabstreiftrommel drehende Triebrad sich lose um seine Welle dreht und an seiner Nabe einen Exzenteransatz trägt, an welchem eine zweite, die Schalthebel zur Bewegung des Düngerkastenbodens treibende Exzenterscheibo einstellbar und am Triebrad feststellbar ist, so dass der Hub der Schalthebel und damit des Düngerkastenbodens geregelt werden kann.

   Da ein verstellbares Exzentergetriebe an sich bekannt ist, besteht die Erfindung in der Verwendung desselben bei   Düngerstreuern   und in der Anordnung der einen Exzenterscheibe an dem lose um seine Welle umlaufenden Triebrad, an welchem zwecks Umlaufs mit ihm die andere Exzenterscheibe feststellbar ist. Die Verstellung der einen Exzenterscheibe kann in bekannter Art durch eine   Zoigervorrichtung, welche   den   Rrgelungsgrad   der Auswurfsmenge   erkennen lässt,   verbunden sein.

   Infolge der besonderen Anordnung ist der Bewegungs-   mechanismus   für die das Auswerfen von Dünger und Saat regelnden Teile mehr zusammengedrängt, so dass die Lager der Triebwellen sämtlich in bezw. an einer dem   Düngerbehälter,   dem   Samonkasten   und dem zwischen ihnen liegenden Ausfallschacht gemeinsamen Seitenwand liegen, was wesentliche Vorzüge bietet, z. B. den, dass der Düngerbehälter herausgenommen und die Maschine lediglich als Säemaschine verwendet werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine vereinigte   Samendrill- und Düngerstreumaschine   dar-   gestaut,   und zwar ist Fig. 1 die Seiten-, Fig. 2 die Hinteransicht der Maschine.   Natürlich   kann die   Rogeluug1ì\'orrichtung   nach der Erfindung auch bei Düngerstreumaschinen allein
Anwendung finden. 



   Das auf der Radachse 1 sitzende Zahnrad 2 treibt entweder unmittelbar oder durch das zwischengeschaltete Zahnrad 3 die   SamensaatweHe   an und greift in   das grosse,   auf der Welle   5     sitzende Triubrad ss   ein, welches mit dem die   Schlör@sch Düngerstrentrommel 7   treibenden Zahnrad   8   in   lE griff stellt  
Der Dünger wird der   Trommel 7 durch   den   muldenförmigen   mit der einen Dünger- kastenwand 9 aus einem   Stück   bestehenden Boden 10 dadurch zugeführt, dass die auf der
Welle 5 festsitzenden   keinen Zahnräder   in die an der Wand 9 befestigten Zahn- stangen 12 eingreifen. 



   Welle 5   erhält   ihre Drehbewegung durch das auf sie gekeilte Schubrad   13,   in dessen
Zahnrad zwei Paar Schubklinken 14, 15 eingreifen. Das Vorschieben bezw.   Zurückziehen   jedes Schubklinkenpaares erfolgt mittels je eines um Bolzen 16 schwingenden Hebels 17, der von je einem Schalthebel 18 gesteuert wird. 



   Die bisher beschriebenen Teile bilden, als im wesentlichen   hekannt,   nicht den Erfindungsgegenstand. Letzterer besteht vielmehr in der Anpassung des bekannten Schalt- getriebes mit   Ilubregelung   der Schaltklinken durch Verstellen zweier übereinander ge- 

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 EMI2.1 
 nahezu gleichmässige Drehung des Schaltrades zu erreichen, sind die zwei Schalthebel in einem rechten Winkel zueinander angeordnet.

   Durch Verdrehung der Exzenterscheibe 20 auf dem   Exzenteransatz JS und   Festlegen dieser Einstellung derart, dass die Teile 19 und 20 ein einheitliches, umlaufendes Exzenter bilden, wird je nachdem eine grössere oder geringere Exzentrizität des bei der Drehung des Triebrades 6 die Schalthebel 18 antreibenden Exzenters und damit ein grösserer oder geringerer Hub der Schalthebel 18 erzielt, wodurch der Hub der Schwinghebel 17 und die Geschwindigkeit der gleichmässigen Drehung des Schubrades 18, d. h. die Menge des der   Schlör'schen   Trommel zugeführten Düngers geregelt wird. 



   Das Verstellen der Exzenterscheibe 20 auf dem   Exzenteransatz   19 und ihr Festhalten in dieser Lage am Triebrad 6 geschieht zweckmässig mittels eines an der Scheibe 20 befestigten Hebels   21,   der in bekannter Art als Zeiger ausgebildet, auf der Einteilung 22 des Triebrades 6 das Mass der Verstellung der Exzenter erkennen lässt und in geeigneter Weisn in seiner jeweiligen Stellung festgehalten wird, z. B. dadurch, dass er in sich federnd, in der Teilung entsprechende Einschnitte 23 des Zahnradumfanges einschnappt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung an Dllngerstreumaschinen zur Regelung der Ausstrenmenge, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Drehung der Hauptachse angetriebene, die Düngerabstreiftrommel (8) drehende Triebrad (6)'ich lose um seine Welle (5) dreht und an seiner Nabe einen Exzenteransatz (19) trägt, urn welchen eine die Schalthebel (18) zur Bewegung des Düngerkastenbodens treibende Exzenterscheibe (20) verstellbar und zwecks Umlaufs mit dem Triebrade (6) an diesem feststellbar ist. EMI2.2
AT36562D 1906-07-20 1907-11-21 Vorrichtung an Düngerstreumaschinen zur Regelung der Ausstreumenge. AT36562B (de)

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