AT65111B - Enthülsungs- und Entfaserungsmaschine. - Google Patents

Enthülsungs- und Entfaserungsmaschine.

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AT65111B
AT65111B AT65111DA AT65111B AT 65111 B AT65111 B AT 65111B AT 65111D A AT65111D A AT 65111DA AT 65111 B AT65111 B AT 65111B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Enthülsungs-und   Entfaserungsmaschine. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Enthülsungs- und Entfaserungsmaschine, welche mit   absatzweiser Beschüttung und Entleerung arbeitet.   In bekannter Weise drehen sich die Arbeitskörper in entgegengesetzter Richtung und es ist eine selbsttätige   Steuerung für   die   Ein-und Auslassffnungen vorhanden. Bei   einer bereits bekannt gewordenen Maschine erfolgte die Steuerung des Füll- und Entleerungsmechanismus durch ein Zahnrad, welches durch eine am drehenden Mantel der Maschine angebrachte Klinke fortbewegt wurde. Durch die geringste 
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 lager griff die Klinke nicht mehr richtig in die Zähne des Zahnrades ein, so dass der gesamte   Mechanismus,   der von dem genannten Zahnrade abhing, unregelmässig funktionierte.

   Bei dieser bekannten Maschine wurde weiterhin die   Einlass-und Auslassklappe   des Füllkastens durch einen gemeinsamen Hebel betätigt, woraus der Nachteil folgte, dass oft durch die obere Einlassklappe 
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Diese   Cibelstände   werden durch die   Maschine   der vorliegenden Erfindung dadurch ver-   mieden,   dass der sich drehende Arbeitsmantel der Maschine bei jeder Umdrehung einen am Füllkasten angebrachten Doppelhebel mit einer Sperrklinke verschiebt, der seinerseits ein mit exzentrischen Nuten versehenen Klinkenrad beeinflusst, durch dessen Drehung die Einlassklappe 
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 Veränderung der Geschwindigkeit genannter beider Körper.

   d ist der Füllkasten, der selbsttätig die erforderlichen Füllungen für die Maschine aus einem Behälter in sich aufnimmt und ebenso   selbsttätig a. n   die Maschine abgibt. Die Beeinflussung dieser füllvorrichtung sowohl als auch die   selbsttätige Entleerung der Maschine   erfolgt durch eine am Füllkasten angebrachte Vorrichtung in Verbindung mit den am umlaufenden Mantel angeordneten Entleerungshebeln und Klappen. 



   An dem Arbeitsmantel sitzt eine feste Rolle   e ;   gegen welche bei jeder   Umdrehung   des 
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 gefräst, durch welche die Füll- und Entleerungsvorrichtung der Maschine bewegt wird. Je nach Einstellung des Sperradvorschubes auf eine, zwei oder mehr Zähne oder durch doppelte Ausbuchtungen in den Führungsnuten wird es somit möglich, eine Verlängerung oder Verkürzung 

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 der   Acbeitsdauer   der Maschine im weitgehenden Masse herbeizuführen, ohne deren Tourenzahl zu veiändern. Ist es andererseits erforderlich, bei einzelnen Produkten die Geschwindigkeiten der   Arbeitskörper   (Mantel und Trommel) gegeneinander zu verschieben, so wird es durch die beschriebene Vorrichtung möglich, die Füllungs- und entleerungezeiten trotzdem nach Erfordernis regeln zu können. 



   Der Einlauf in den   Füllkasten     d   und von diesem in die Maschine selbst wird durch eine 
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 wird. An der   Rückseite   des Sperrades h ist ausserdem eine Daumenscheibe   n   oder dgl. (Fig. 4) befestigt, auf welcher ein Hebel o gleitet. Durch diese Daumenscheibe wird die untere Einlassklappe p gehoben oder gesenkt, d. h. geschlossen oder geöffnet. Die   Daumenscheibe     ?   ist zu der 
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 Klappe p öffnet. 



   Die selbsttätige Entleerung der Maschine erfolgt auf folgende Weise. An der auf der Vorderseite des Sperrades h eingefrästen und mit einer Ausbuchtung versehenen Nut k (Fig. 2 und 3) wird ein um den Bolzen   r drehbarer   Hebel s geführt. Es erfolgt dies durch einen in die Nut eingreifenden Stift. An dem Drehpunkt des Hebels s sowohl als auch an seinem Führungsende befinden sich hervorstehende, um Zapfen drehbare Rollen   t'und   und   t2.   



   Ist nun das Sperrad   h   durch die Beeinflussung des   Klinkenhebels f soweit vorgeschoben,   dass der in der Nut k geführte Hebel s die exzentrische Ausbuchtung u passieren muss, so wird der Hebel s (Fig. 3) entsprechend der Erhöhung der Ausbuchtung u angehoben. Hiedurch wird ein an dem sich drehenden Mantel der Maschine angebrachter Hebel v ausgeschwungen, welcher mit einem gekröpften fischbauchartigen Ansatz über die Rolle   t1 des Hebels $   gleitet. 



   Durch diese zwangsläufige Führung über die Rolle   il   erhält   der Hebel v   eine kurze Drehung und bewegt hiedurch die im Innern des Mantels drehbar   gelagerte Auslassklappe w.   Zur schnelleren Entleerung der Maschine ist gegenüber der Auslassklappe w im Mantel eine zweite derartige   Klappe a :   angebracht, die durch einen auf dem Mantel beweglichen Ring y um einen zweiten Hebel z gleichzeitig mit der ersten Auslassklappe bewegt wird. Das Schliessen der Klappen erfolgt dadurch, dass der Hebel v mit dem fischbauchartigen Ansatz unter der feststehenden Rolle   t-   des Bolzens r hinweggleitet, wodurch der Hebel in seine ursprüngliche, die   Klappen schliessende   Lage zurückgeführt wird. 



   Bedingung für das richtige Arbeiten der Gesamteinrichtung ist, dass die einzelnen Hebelgestänge zur Beeinflussung der verschiedenen Klappen, und zwar erstens diejenigen zum Einlassen der zu bearbeitenden Ware aus einem Behälter in den   Füllkasten   der Maschine, zweitens diejenigen zum Einlassen aus dem Füllkasten in   ehe   Arbeitskörper der Maschine und drittens die Klappe zum Entleeren der Maschine nach beendeter Arbeitszeit, derart zusammenwirken, dass die Zwischenzeiten auf die geringst zulässige Dauer eingestellt sind, um einen Leerlauf der Maschine zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Enthülsungs-und Entfaserungsmaschine mit in entgegengesetzter Richtung sich drehenden Arbeitskörpern und selbsttätiger Steuerung der Ein- und Auslassöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass der sich drehende Arbeitsmantel der Maschine bei jeder Umdrehung einen am Füllkasten angebrachten Doppelhebel mit einer Sperrklinke verschiebt, der seinerseits ein mit exzentrischen Nuten versehenes Klinkenrad beeinflusst, durch dessen Drehung die Einlassklappe sowie die Auslassklappe des Füllkastens in   bestimmten Zwischenräumen zwangläufig   und getrennt gesteuert werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Enthülsungs-und Entfaserungsmaschine gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der exzentrischen Nut des Klinkenrades (11.) geführter Hebel (s) einen an sich drehenden Arbeitsmantel der Maschine angebrachten Daumenhebel (v) beeinflusst, welcher die Auslassklappe der Maschine in bestimmten Zwischenräumen öffnet und schliesst.
    3. Ausführungsform der Enthülsungs-und Entfaserungsmaschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verstellung des Doppelhebels (f) mit der Sperrklinke (g) mittels eines Umsteckstiftes (i) das Klinkenrad (h) um ein, zwei oder mehr Zähne verschoben EMI2.3
AT65111D 1912-07-15 1912-07-15 Enthülsungs- und Entfaserungsmaschine. AT65111B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600473A1 (de) * 1985-01-18 1986-07-24 Bando Kagaku K.K., Kobe Reisenthuelsungswalze und kern einer solchen walze

Cited By (2)

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DE3600473A1 (de) * 1985-01-18 1986-07-24 Bando Kagaku K.K., Kobe Reisenthuelsungswalze und kern einer solchen walze
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