AT36506B - Warenbaumregulator für Webstühle. - Google Patents

Description

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  Warenbaumregulator für Webstühle. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf einen Warenbaumregulator für Webstühle, bei dem der auf Zahnstangen gelagerte Warenbaum gegen den angetriebenen Sandbaum (Zugbaum) angepresst gehalten und so durch den Sandbaum   mitgf'nommen   wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad tragende   WcDe mittels Reibungsscheiben gebremst   wird. Dabei ist auch eine Einrichtung zur raschen Freigabe des Gewebes bezw. des Warenbaumes vorgesehen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen : Fig. 1 und 2 den Erfindungsgegenstand in zwei Projektionen, Fig. 3 die Anordnung der Vorrichtung am Webstuhl und Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 unter   Hinwaglassung   einzelner Teile. 



   Zu beiden Seiten des Warenbaumes ist, wie bekannt, je eine Welle 3 angeordnet. 



  Mit jeder dieser Wellen 3 ist ein Zahnrad 1 fest verbunden, von denen jedes in eine der den Warenbaum 10 tragenden Zahnstangen 12 eingreift. 



   Auf jeder Welle 3 ist nun neuartigerweise eine Reibungsscheibe 2'verschiebbar aufgekeilt und weiters eine zweite Reibungsscheibe 4 lose angeordnet, welche am Umfang als 
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 gepresst. Die Spannung der Feder'kann durch die Schraubenmutter 7 nach Bedarf geregelt worden. Die Achse 3 mit dem Zahnrad 1 wird bei der Montierung in die in Fig. 3 ersichtliche Öffnuug 8 am Gestelle eingebracht, dann nach rechts verschoben und die Zahnstango 12 in den aus Fig. 4 ersichtlichen Schlitz 9 gesteckt, so dass der Apparat fest gelagert ist. Nachdem die Zahnstange 12 so hoch gehoben worden ist, bis der Warenbaum 10 am Sandbaum 13 anliegt, wird die am Gestell befestigte Klinke 11 in die Verzahnung der Scheibe 4 eingelegt, um die Scheibe 4 festzuhalten. 



   Wenn nun der Warenbaum 10 durch Aufrollen von Ware dicker wird, so wird sich die   Zahnstange   12, die in das Zahnrad 1 eingreift, nach unten verschieben. Durch die   beiden aneinandergepressten Reibungsscheiben 2   und 4 wird der Drehung dos Zahnrades 1 bezw. dem Verschieben der Zahnstange 12 ein gleichmässiger Widerstand entgegengesetzt, so dass der Druck zwischen   Warenbaum und Sandbaum konstant   bleibt. 



   Um das Gewebe bezw. den Warenbaum freizugeben, braucht man nur beiderseits die Klinken 11 ans den Zahnrädern 4 auszuheben, wodurch ein rasches Senken der Zahnstangen 12 und somit auch des Warenbaumes ermöglicht wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE- 1. Warenbaumregulator für Webstühle, bei dem der auf Zahnstangen gelagerte Warenbaum gegen den angetriebenen Sandbaum angepresst gehalten und so durch den Sandbaum mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad (1) tragende Welle (3) mittels Reibungsscheiben (2, 4) gebremst wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Warenbaumregulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Reibungsscheibe (4) als Zahnrad ausgebildet ist und durch eine Sperrklinke (11) fest. gehalten wird, zum Zwecke, durch Auslösen der Klinke (11) das Gewebe bezw. den Warenbaum rasch freigeben zu können. EMI2.1