AT164939B - Reißschienenführung - Google Patents

Reißschienenführung

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AT164939B
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AT
Austria
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tear
rail guide
shaft
tear rail
rail
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Inventor
Walter Reischel
Josef Kratochvil
Original Assignee
Walter Reischel
Josef Kratochvil
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Reissschienenführung   
Es sind Reissschienenführungen bekanntgeworden, die zum Zwecke einer zwangläufigen Parallelverschiebung eine Einrichtung benützen, die aus einer an der Schiene gelagerten Welle mit daran festgekeilten Zahnrädern, die über Zahnstangen an den Reissbrettkanten abrollen, besteht. Diese Einrichtungen büssen aber ihre
Genauigkeit ein, sobald der Verzahnungseingriff kein ordnungsgemässer ist, was leicht dann eintreten kann, wenn z. B. durch stärkere Zeichenunterlagen die Reissschiene auch nur ein wenig höher zu liegen kommt. Schon geringfügige Ungenauigkeiten und Unebenheiten des Zeichengerätes können Ursache des angeführten Mangels werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Führung mittels einer an einer Reissschiene gelagerten Welle mit Zahnrädern, die mit zwei an den Reissbrettkanten angeordneten Zahnstangen in Eingriff stehen und die nur in der Verschiebungsrichtung der Schiene starr, senkrecht zur Brettebene aber in gewissen Grenzen beweglich sind. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Welle bzw. in ihrem rechten Teile durch eine Blattfeder, die die Zahnstange hält, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reissschienenführung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Lagerstückteiles und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Bremseinrichtung. 



   Die Reissschiene 1 ist an ihren beiden Enden mit je einem Lagerstück 7, 7 a fest verbunden. 



  In diesen Lagerstücken ist eine Welle 2 drehbar gelagert, die an ihren beiderseits vorstehenden Enden je ein Zahnrad 3 aufgekeilt trägt. Diese Zahnräder greifen in zwei Zahnstangen   5   ein. 



  Diese Zahnstangen sind mittels je zweier oder mehrerer Blattfedern   6,   die mit einem Ende an der Zahnstange, mit dem anderen in Ausnehmungen der Unterseite des Reissbrettes 4 festgemacht sind, an den Reissbrettkanten angeordnet. An Stelle der Blattfedern können auch Schraubenfedern, Gummipolster od. dgl. treten. 



  Die Bemessung dieser Federn 6 wird so vorgenommen, dass ihr aufwärts wirkender Druck das Gewicht der Zahnstangen überwiegt, dass er aber kleiner ist als das Gewicht der Zahnstangen vermehrt um das Gewicht der Reissschiene 1   mit den an ihr gelagerten Teilen, wodurch erreicht wird, dass der Verzahnungseingriff innerhalb der   Bewegungsgrenzen der Federn stets richtig bleibt. An die Zahnstangen 5 ist je eine, über ihre ganze Länge reichende, abgekantete Schiene 9 angenietet. 



  Die Lagerstücke 7,7 a greifen mit ihren abgekanteten unteren Enden 8 unter die Schienen 9 und verhindern auf diese Weise ein völliges Herausheben der Zahnräder 3 aus der Verzahnung der Stangen 5. Blattfedern   10,   die an den abgekanteten Teilen 8 so angeordnet sind, dass sie gegen die Schienen 9 drücken, sichern einen vollen Eingriff der Verzahnung auch bei steiler Brettlage. Am Lagerstück 7 ist noch eine Blattfeder 11 angeordnet, die die Reissschiene 1 an den entlang der gegenüberliegenden Zahnstange festgenieteten Winkel 9 drückt, so dass dort ein seitlicher Anschlag gebildet wird. Die Welle 2 ist durch ein Mantelrohr   13,   das zwischen den Lagerstücken 7 und 7 a angeordnet ist, verkleidet. 



  Am Lagerstück 7 ist eine Klemmschraube 12 angeordnet, die durch eine Bohrung im Mantelrohr ein Feststellen der Welle 2 ermöglicht. Am anderen Ende des Mantelrohres 13 ist zwischen diesem und der Welle 2 eine Hülse 15 lose gelagert, an der ein Streifen   14,   beispielsweise aus dünnem, biegsamen Blech, befestigt ist, der sich schraubenförmig um die Welle 2 windet. 



  Mit einer am Lagerstück 7 a angeordneten Einstellschraube 16 nebst Druckfeder   17,   die durch eine Bohrung des Mantelrohres hindurchführt, kann die Hülse 15 durch Niederdrücken abgebremst werden. In diesem Falle wird sich die Welle 2 in der einen Drehrichtung leicht bewegen lassen, da sie sich innerhalb des schraubenförmigen Streifens 14 leer dreht, in der anderen Richtung aber schwer, da der Streifen infolge der Adhäsion an die Welle gepresst und von dieser mitgenommen wird, wodurch sich auch die Hülse 15 mitdreht, die aber zufolge ihrer Abbremsung je nach der Einstellung der Schraube 16 mehr oder weniger schwergängig ist. Diese Einrichtung ist dann zu benützen, wenn das Reissbrett steil steht, um zu verhindern, dass die Reissschiene zufolge ihrer Schwere abwärts rollt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Reissschienenführung bestehend aus einer entlang der Reissschiene drehbar gelagerten Welle, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Zwischenraum gebildet wird, der kleiner ist als die Eingriffstiefe der Verzahnung.
    4. Reissschienenführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem der Lagerstücke (7, 7 a) und der zugehörigen Zahnstange (5) eine an dem ab- gekanteten Teile (8) angeordnete Blattfeder (10), die von unten gegen die Schiene (9) drückt, vorgesehen ist, die den vollen Eingriff der Verzahnung ohne Rücksicht auf die Schwerkraft gewährleistet.
    5. Reissschienenführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagerstück (7) und der dazugehörigen Zahnstange (5) eine Blattfeder (11) angeordnet ist, die die Reissschiene (1) an den entlang der gegenüberliegenden Zahnstange befestigten Winkel (9) drückt.
    6. Reissschienenführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle (2) und einem Mantelrohre (13) eine mittels einer Einstellschraube (16) nebst Druckfeder (17) abbremsbare Hülse (15) drehbar gelagert ist, an deren Innenfläche das Ende eines schraubenförmig gewundenen Streifens (14), beispielsweise aus dünnem Blech, festgemacht, etwa angelötet ist, der sich leicht federnd um die Welle (2) windet.
AT164939D 1948-09-01 1948-09-01 Reißschienenführung AT164939B (de)

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AT164939T 1948-09-01

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AT164939B true AT164939B (de) 1949-12-27

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