AT36499B - Zündholzmaschine. - Google Patents

Zündholzmaschine.

Info

Publication number
AT36499B
AT36499B AT36499DA AT36499B AT 36499 B AT36499 B AT 36499B AT 36499D A AT36499D A AT 36499DA AT 36499 B AT36499 B AT 36499B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine
strips
wheels
match
frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Albert Tatum
Original Assignee
Charles Albert Tatum
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Charles Albert Tatum filed Critical Charles Albert Tatum
Application granted granted Critical
Publication of AT36499B publication Critical patent/AT36499B/de

Links

Landscapes

  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zündholzmaschine. 



   Die vorliegende Zündholzmaschine ist eine jener bekannten Art, bei-der die   Zum)   hölzer von nebeneinander   zugeführten     Furnierstreifen, deren Breite der @Zündholzlänge   entspricht, mittels Messer abgeschnitten und mittels Rahmen aus der   Maschin@e   zur weiteren 
 EMI1.1 
 gesehen, damit nach dem Abschneiden einer   Hölzerreihe   von der Furnierstr eifenreibe der Vorschub der Streifen um die Zündholzstärke erfolgen kann. Diese Einrichtung gestattel, den Messern eine grössere Geschwindigkeit zu erteilen, als dies bei den bekannten hie und hergehenden Messern infolge deren absatzweiser Bewegung möglich ist.

   Weiters ist an der Maschine für ein sicheres Ausstossen der Zündhölzer aus der   Schn @eidvorrichtung   und für eine gleichmässige Zufuhr der Transportrahmen Vorsorge getroffen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform. der Maschine dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht im Schema, während Fig. 3   und 4   die Maschine in Vorderansicht bezw. in einem Horizontalschnitt veranschaulichen. In 
 EMI1.2 
 Seitenansicht der Maschine bei abgenommenem Gehäuse dargestellt. Fig. 8 zeigt eine Einzelheit in perspektivischer Ansicht in grösserem Massstab. 



   An der Vorderseite des Maschinengestelles 10 sind Scheidewände 11 angeordnet, zwischen denen das zu schneidende Material, die   Furnierstreilen 12, eingefü@ hrt   wird Und vor deren Stirnflächen die Schneidemesser wirken. Die Wände 11 sind am Ende   iiiit   Federn   1. 9 versehen, durch   welche die Furnierstreifon gegen die eine Sei-te der Wände gedrückt werden, sodass sie sich nicht abbiegen können, wenn die Zündbölzer 121 von ihnen abgeschnitten werden. Vor den Wänden 11 sind in   für den Durchga@@g der Messer     genügendem   Abstand Führungsfinger 14 für die Ausstosser   15 angeordnet, W7elche   die   ah-   geschnittenen Hölzchen in die darunter befindliche Transportvorrichtung zu drücken haben (Fig. 6). 



   Die Messer (Fig. 1) sind gemäss der Erfindung in   einer endlosen Ba ! mn angeordnet,   und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messern ist ein genügend grosser Zwischenraum vorgesehen, damit die Furnierstreifen nach dem Schnitt einer Streifenreihe um die Züntholzstärke vorgeschoben werden können. Jedes Messer 18 kann aus einem einzelnen Stück oder aus dem schneidenden   Teil 18a   und einer biegsamen   Verlängerung-   desselben bestehen (Fig. 3). Die Messer sind von einer Kette 19 getragen, welche über auf vertikalen Wellen 21 angeordneten   Führungsscheiben   20 läuft. Statt   einer Kette könner@   zur besseren Führung zwei verwendet werden. Die Messer schneiden   die Furnierstreifen   in einer go. raden Fläche an der Vorderseite der Wände 11 ab.

   Zum Spannen der   Kett@@ 19 kann   die in der Fig. 1 veranschaulichte Vorrichtung verwendet werden, der zufolge eine oder mehrere Wellen 21 mittels in Muttern 24 drehbarer Schraubenspindeln 22   vor-ud rückbewegt   werden   können.   Eine der Wellen 21 ist mittels Zahnräder 25, 26 mit einer   Alratriebswelle 27   verbunden (Fig. 3), die ihre Bewegung von einer Riemenscheibe 2N o. dgl. empfängt. 



   Die Ausstosser 15 werden nach jedem Durchgang   eines Messers 18 M@ttels eines @@     Säulen 30 des Gestelles geführten Kreuzkopfes 29 auf- und abbewegt, de@r an das eine Ende von Kniehebeln 31 angelenkt ist. Die Kniehebel sind an dem anderen-Ende mit dem   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gestelle und an ihrem gemeinsamen Drehpunkt mit einer Schubstange 32 verbunden, die in   Lagern 33, 34 geführt   ist und mit einem Zapfen 35 in die Nut 36 einer auf der Welle 21 befestigten Nutenscheibe 37 eingreift. Auf diese Weise wird jede Umdrehung der Welle 21 einen Vor-und Rückgang der Schubstange 32 herbeiführen, wodurch der Kreuzkopf eine auf-und niedergehende Bewegung erhält.

   Die Nut 36 ist derart gestaltet, dass der   Kreuzliopf     verhältnismässig   langsam angehoben, hingegen schnell nach abwärts bewegt wird, wodurch die Hölzchen   12110   rasch aus den Fingern 14 in den darunter befindlichen   Transportrahmen   hinabgestossen werden. Der Rahmen besteht aus Seitenteilen 38 und Querstangen 39 (Fig. 6), in deren Zwischenräume die abgeschnittenen Hölzchen einpassen. 
 EMI2.1 
 



   Die Ausstosser 15 sind gemäss der Erfindung an ihrer freien Aussenseite durch eine quer zur Maschine angeordnete zweckmässig genutete Walze 16 geführt (Fig. 6) und an ihren unteren Enden mit Verlängerungen   1511   ausgestattet, gegen welche die Furnierstreifen berangeschoben werden und sich mit ihren vorderen Enden anlegen, wodurch die mittels der   Messer abgeschnittenen Hölzchen 12* beim   Hinabstossen in den Transportrahmen an ihren Vordeflächen geführt sind. 



   Eine der Wellen 21 (Fig. 3) treibt mittels eines geeigneten Organes eine Scheibe 41 an, welche mit einer Kurvennut versehen ist (Fig. 2). In diese Nut greift bei 42 ein um 44 drehbarer Hebel 43 ein, dessen kürzerer Arm 43a an eine Schubstange 45 angelenkt ist, die unterhalb der Maschine in der Querrichtung hin-und herbewegbar ist und mittels eines Sperrkegels 46   (Fig.   1) ein auf einer Welle 49 (Fig. 7) befestigtes Sperrad 47 verdreht, wodurch die Transportrahmen für die Zündhölzer bewegt werden. Die Welle 49 steht mittels Zahnräder 50, 51 mit an den Seiten der Maschine sich erstreckenden Wellen 52 in Verbindung (Fig. 7). Die Wellen 52 sind durch Zahnräder 53, 54 mit Wellen 56 verbunden, auf denen   Kerbent1ider   55 (Fig. 7 und 8) angeordnet sind, welche zwischen die Querstangen 39 der Rahmen eingreifen. 



   Um die einzelnen Transportrahmen in die Maschine rasch einführen zu können, so dass jeder Rahmen an den vorangehenden anschliesst, ist die Maschine an der Rückseite mit einer bekannten Einführvorrichtung versehen. Ein Rahmen 57 (Fig. 7 und 8), der mit dem vorderen Ende an die letzte Welle 56 angelenkt und daher um diese aufschwenkbar ist, trägt an seinem   rückwärtigen   Ende oberhalb der Welle   5 () 11   eine Welle   57"',   die gleich wie jene mit   Kerbenrädern   55 ausgestattet ist, welche von oben und unten zwischen die 
 EMI2.2 
 räder 55a miteinander in Verbindung. Die Welle   56a   empfängt den Antrieb mittels eines in ihr Zahnrad   55"   eingreifenden Triebwerkes 60 von der letzten Welle 56 aus. 



   Die Antriebsräder 55* sitzen gemäss der Erfindung lose auf ihren Wellen, sind jedoch mit diesen in der der Einführrichtung der Rahmen entsprechenden Drehungsrichtung in-   folge. Fcderwirkung dadurch   gekuppelt, dass ihre Naben 58 mittels Sperrzähne in auf den   Weticn   befestigte Bunde 59 eingreifen. Dadurch werden die Kerbenräder 55 bezw. die Wellen 56a,   57a   von den Antriebsrädern   55110   angetrieben, drehen sich jedoch andererseits selbst diesen   gegenüber,   wenn ein   Transportrahmen   in die Maschine vorgeschoben wird. 



  Der Eingriff der Querstangen 39 der Rahmen in die Kerben der Räder 55 wird durch Anhehen des Kipprahmens 57 samt seiner Welle   57110   erleichtert. 



   Die Antriebsvorrichtung für die Transportrahmen dient auch zum Antrieb einer zweiten Ausstossvorrichtung (Fig. 2), durch welche die   Zündhölzer   nach dem Rückgang der   Ausstosscr aus   den Führungsfingern 14 hervorgestossen werden, um zu verhindern, dass sie zwischen den Fingern 14 stecken bleiben bezw. nachschleifen, wenn der Transportrahmen sich vorwärts bewegt. Zu diesem Behufe ist an die Schubstange 45 mittels eines Gelenkes 61, 62 ein Winkelhebel 63 angeschlossen, der mittels einer Stange 65 mit den einen Armen von zwei kniehebelartig aneinandergelenkten Hebeln 66 verbunden ist. Die Hebel sind bei 67 drehbar und stehen an den anderen Armen durch Stangen 68, 69 mit einem Kamm 70 in Verbindung, dessen Zähne zwischen die Finger   14   eintreten können (Fig. 6).

   Wenn die Schubstange 45 in Bewegung gesetzt wird, um die   Rahmenzuführ-   vorrichtung zu betätigen, so wird dadurch gleichzeitig der Kamm 70 vorbewegt, sodass die   Rundhölzer 123   aus den Zwischenräumen zwischen den Fingern in einer zur   Zuführrichtung   parallelen Richtung herausgeschoben werden. 



   Die Zuführung der zu schneidenden Furnierstreifen geschieht mittels Speisewalzen 72 (Fig. 7), welche gegen die oberen und unteren Kanten der einzelnen Streifen 12 drücken ; die Walzen sind durch Zahnräder 73 miteinander verbunden, von denen das untere mittels 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ihren Wellen 78 & lose sitzen, mit diesen jedoch in der der Zuführungsrichtung entsprechenden Drehrichtung in bekannter Weise durch ein Sperrklinkenrad gekuppelt sind, um das Einführen von   Furnicrstreifen   bis zum   unmittelbaren Anschluss   an die vorhergehenden zu ermöglichen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Zündholzmaschine, gekennzeichnet durch auf einer endlosen Kette o. dgl. befestigte, stetig vor der Stirnfläche der Führungen für die nebeneinander vorgeschobenen Materialstreifen vorübergeführte und in solchen   Abständen voneinander   angeordnete Messer, dass nach dem Abschneiden einer Zündhölzerreihe von den Materialstreifen der Vorschub der Streifen in bekannter Weise um die   Zündholzstärke   erfolgen kann. 



   2. Zündholzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die bekannten Ausstosser   (15),   welche die von den nebeneinander zugeführten Materialstreifen   (12)   abgeschnittenen 
 EMI3.1 
 längerungen   (150)   ausgestattet sind, gegen welche sich die zum Schneiden vorgeschobenen Streifen (12) mit ihren vorderen Enden anlegen, wodurch die Hölzer (12a) beim Herausstossen an ihrer vorderen Fläche geführt sind.

Claims (1)

  1. 3. Zündholzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstosser (15, 15a) an der freien Aussenseite durch eine zweckmässig genutete Walze (16) geführt sind.
    4. Zündholzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zweckmässig senkrecht zu den bekannten Ausstossern (15), welche die von den nebeneinander zugeführten Materialstreifen (12) EMI3.2 in die Maschine, welche aus in deren Querstangen zweckmässig von beiden Seiten eingreifenden Kerbenrädern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsräder (55a) für die Kerbenräder (555) auf deren Achsen (56a, 57-) lose sitzen und mit diesen bezw. den Kerbenrädern (55) durch eine selbsttätige Kupplung (58, 59) in Verbindung stehen, welche EMI3.3 rahmen eine Verdrehung der Kerhenrilder in der Einführrichtung gegenüber den Antriebsräderngestattet.
AT36499D 1906-10-23 1906-10-23 Zündholzmaschine. AT36499B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT36499T 1906-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT36499B true AT36499B (de) 1909-03-10

Family

ID=3553435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT36499D AT36499B (de) 1906-10-23 1906-10-23 Zündholzmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT36499B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2128492A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von hohlen Gegenstanden
CH466126A (de) Vorrichtung zur Bildung von Gruppen von flachen Gegenständen
AT36499B (de) Zündholzmaschine.
DE2628184A1 (de) Zufuehrungsvorrichtung insbesondere fuer zellstoffballen
DE2214838C3 (de) Stellmittel für die Zwischenrollen von Staurollenbahnen
DE1000284C2 (de) Absetzvorrichtung fuer Ziegelsteine in Ziegeleien
DE613106C (de) Vorrichtung zum Abnehmen und Wegfuehren von Stueckguetern von einem Foerderer
DE2854552C2 (de) Transportrollengang
DE170500C (de)
DE2831016C2 (de) Messer- und Druckbalken einer Furnierschälmaschine
DE1147376B (de) Kantenverleimvorrichtung
DE189619C (de)
AT50002B (de) Vorrichtung zum Schneiden und Verpacken von Zucker.
DE735591C (de) Lattenverleimmaschine
DE73391C (de) Hackmaschine
DE435188C (de) Hohlkoerperformmaschine fuer Schokolade o. dgl.
DE5215C (de) Holzschneidemaschine zur Herstellung dünner Bretter
DE1602171B2 (de) Übergabevorrichtung für Halbzeug
DE520969C (de) Fraesmaschine, insonderheit fuer Buerstenhoelzerstiele
DE1628970B1 (de) Furnierbeschickungseinrichtung für eine Furnierzusammensetzmaschine zum Verleimen von Furnieren
DE515660C (de) Foerdervorrichtung fuer Zigaretten und aehnliche Gegenstaende
DE1556092C (de) Schneidvorrichtung in Abladeverteilern oder Abladewagen
DE624725C (de) Vielzaehlwerksrechen- und Registriermaschine
DE621293C (de) Zeilenausstossvorrichtung fuer Zeilengiessmaschinen mit unterteilten Ausstossern, deren Teile durch Verstellen eines Kupplungsgliedes verschieden breite Ausstosser bilden koennen
AT71167B (de) Fördervorrichtung, insbesondere für zu überziehende Konfitüren oder dgl.