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greift in ein kleineres Schraubenrad 140 ein, das auf der Spindel 141 des umlaufenden Greifers 142 befestigt ist. Das Greifergehäuse 143 besteht zweckmässig mit dem Rädergehäuse 137 aus einem Stück. An diesem Gehäuse ist ein Hebel 144 drehbar gelagert (Fig. 26), dessen hinteres Ende mit der schon erwähnten Stange 112, verbunden ist. Der vorwärts ragende Arm 145 des Hebels 144 besitzt einen Sperrkegel 146, der zwischen Ansätze 147 und 148 an dem Gehäuse des Vorgeleges 39 eingreift.
An dem Rädergehäuse 137 ist ein Schlepper 150 drehbar gelagert (Fig. 1 und 19) ; er wird durch eine Feder 151, deren eines Ende an dem hinteren Ende des Schleppers und deren anderes Ende an einem Arm 152 angreift, der seinerseits mittels einer Schraube 153 an dem Rädergehäuse 737 befestigt ist, auf den Führungsrücken gedrückt. Durch Lösen der Schraube 153 kann der Arm 152 verstellt und die Spannung der Feder lil verändert werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 kann die Spannung der Feder 151 durch Drehen einer Schraube 749 geregelt werden, die auf dem hinteren Ende des Armes 152 aufsitzt.
Dieser Schlepper, der einen
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sticht und dessen Spitze 161 die Nadelfadenschlinge auf der dem Arbeitsstück zugekehrten Seite der Nadel abnimmt. Hierdurch wird vermieden, dass der Nadelfaden sich um die Nadel schlingt und diese in Schwingungen verssetzt, wenn er von dem Fadengeber angezogen wird. Die Hinter-
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eine zur Nadel parallele Fläche aufweist. An seinem Umfange trägt er hinter der Spitze 161 einen verdickten Teil 756 mit einem Absatz 157, der die Schlinge auf die Abgleitfläche 7. 55 ableitet : auf der anderen Seite des Teiles 755 befindet sich eine zurücktretende Führungsfläche 158, die die Nadel beim Auftreten auf den Greifer senkrecht richtet.
An dem Greifer ist ferner eine abgesetzte Fläche 159 vorgesehen, die verhindert, dass der Nadelfaden zwischen der Nadel und dem Greifer eingeklemmt und zerrieben wird. Zur Unterstützung der Nadelspitze beim Erfassen der Schlinge
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gestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 137 etwas anders gestalet und so angeordnet, dal die Achse des Greifers, anstatt schräg, wagrecht liegt ; die hintere Fläche des Greifers ist nicht konisch. In allen anderen Punkten gleicht der Greifer dem vorher beschriebenen. ausgenommen,
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wird auch bewirkt, dass die Schlinge im Nadelfaden sich stets an der richtigen Stelle, nämlich vor der Nadel, bildet.
Wenn die Nadel wieder zurückgeht, wird die Führung in ihre äusserste vorwärtsstellung bewegt und wirft hierbei mittels ihrer hinteren Kante die Nadelfadenschlinge
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Spuleabgeleitetzuwerden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Der Stof 168 mit dem umgefalteten Teil 169
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stange 116, des Hebels 118 und des Lenkers 121 senkrecht hin- und herbewegt. Zugleich erhält die Nadelstange eine seitliche Bewegung durch die Kurvenscheibe 36 mittels der Stange 128 und des Armes 127, Die seitliche Bewegung der Nadelstange verändert die Stellung des Lenkers dz und damit die Höhenlage des Hubes der Nadelstange bezw. die Einstechtiefe der Nadel (Fig. 32) in das Greifergehäuse.
Hierdurch wird die durch den Abstand zwischen den beiden senkrechten Stichrichtungen der Nadel bedingte Veränderung der Stellung des Nadelöhres zu der Greiferspitze im Augenblick, des Erfassens der Schlinge ausgeglichen und somit die Nadel stets in die zum richtigen Erfassen der Fadenschlinge erforderliche Lage gebracht.
Um nun bei möglichst geringer Abweichung des Lenkers 121 von der Vertikalen d. h. also bei möglichst günstigen Antriesverhältnissen einen möglichst grossen seitlichen Ausschlag der Nadelstange ausgleichen zu können, ist die Anordnung getroffen, dass der Greifer auf jeden Stich zwei Umdrehungen
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Stich längs der Linie B, wobei sie an der Unterseite des umgefalteten Stoffteiles ein- und an der Oberseite desselben austritt, also quer durch die Stosskante hindurchsticht, Auf diese Weise entsteht einze Zickzacknaht, deren Stiche bei richtiger Einstellung der Fadenspannung die Kante des umgefalteten Teiles 169 herunterziehen, sodass die Naht auch auf der Seite des Stoffes, auf der sie gemacht ist, möglichst verborgen bleibt.
Da die Nadel nur auf der von dem Stofführungsrücken und dem Greifer abgekehrten Seite abgeschrägt ist. wird sie beim Durchstechen des Stoffes, besonders wenn dieser dick ist,
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aufstösst und zerbrochen wird, sondern durch die Ablenkungsfläche senkrecht gerichtet wird und auf der konischen Rückenfläche des Greifers gleitet. Beim Umlauf des Greifers kommt der Nadelfaden zwischen die abgesetzte Fläche 7J9 und die Nadel zu liegen, so dass ein Reiben des
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in der gewünschten Stellung gesichert. Der Bund 70 der Hülse 68 dient als Anschlag zur sicheren Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Stoffhalters.
Ausser der Sicherung des geeigneten Abstandes der beiden Stichreihen vom Stofführungsrücken ermöglicht die unabhängige Einstellbar- keit der beiden Teile des stzteren eine gleichmässige Zuführung des Hauptteiles und des umgefalteten Teiles des Stoffes. Wenn beide Teile auf gleichen Hub eingestellt sind. wird der um-
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vermieden : hierzu trägt auch die später erwähnte, durch die Vorwärtsbewegung des Stoffführungs rückens bewirkte Spannung des Stoffes bei.
Die Nähkanten 64, 65 der beiden Teile des Stoffführungsrückens sind in einem stumpfe Winkel zueinander angeordnet, sodass sie eine einspringende Arbeitsfläche bilden, die das Nähen kurvenförmigen oder unregelmässiger Stücke erleichtert. Wenn nämlich der Stoff auf dieser entspringenden Arbeitsfläche seitlich etwas verschoben wird, so wird der Zuführungswinke) verändert und der Stich veranlasst, der Gestalt des Stückes zu folgen. Diese einspringende Näh
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wird zwischen dem Ende des Stoffrückers 79 und dem Kopf der Widerlagsstange 83 eingeklemmt.
Da aber die Widerlagsstange nun einen festen Stützpunkt bekommen hat, wird der Drehpunkt des Hebels 84 von dem Zapfen 86 der Drückerstange nach dem Zapfen 85 der Widerlagsstange verlegt und die Drückerstange mit dem Stoffpresser 99 tritt von der Stichplatte 91 zurück.
Der Stoff wird demnach nur zwischen der Widerlagsstange 83 und dem Stoffrücker 79 festgehalten.
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Stoffführungsrückens liegende Stoffteil wird aber dabei nicht bewegt.
Währenddessen schwingen die von der Kurvenscheibe 34 betätigten Wellen 53, 58 wieder zurück, die Widerlagsstange 83 und der Stonrücker gehen auseinander, die Stange 88 mit dem Stoffpresser 99 wird durch die Feder 106 in die Höhe geschnellt und drückt den Stoff gegen die Stichplatte an.
Darauf schwingt die Welle 46 mit dem Hebel 78 nach links und der Stoffführungsrücken 60, 61 wird von der Feder 71 ebenfalls nach links in seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt. Durch diese Bewegung wird auch der auf dem Stoffführungsrücken liegende Stoffteil vorgerückt und zwar um ebensoviel als vorher durch die Bewegung des Stoffrückers
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dieser Art der Zuführung niemals gelockert, sondern im Gegenteil nach jedem Stich durch die Bewegung des stoffhalters nach links, die den Stoff zuführt, von neuem gespannt.
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der Stichplatte 91 weggezogen und gleichzeitig mittels der Stange 112 der Hebel 144 bewegt.
Zunächst dreht sich der Hebel 144 um seinen Zapfen und veranlasst den Sperrkegel 146, den Ansatz 147 freizugeben. Alsdann bewirkt er eine Drehung des Greifer-und Radgehäuscs 39 urn die Welle 38, wodurch der Greifer vom Stoffhalter hinwegbewegt wird. Will man den Greifer
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