DE827575C - Fadenreguliervorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Fadenreguliervorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE827575C
DE827575C DEP30230D DEP0030230D DE827575C DE 827575 C DE827575 C DE 827575C DE P30230 D DEP30230 D DE P30230D DE P0030230 D DEP0030230 D DE P0030230D DE 827575 C DE827575 C DE 827575C
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Description

  • Fadenreguliervorrichtung für Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft Nähmaschinen und insbesondere eine verbesserte Steuervorrichtünj für den Nadelfaden.
  • Bei bestimmten Arbeiten, beispielsweise beim Nähen von Krawatten, sind besonders weite Stiche erforderlich, damit die hergestellte Naht die nötige Elastizität erhält. Bisher war es üblich, solche weiten Stiche mit einer so eingestellten Nähmaschine auszuführen, daß eine sehr geringe Spannung des Nadelfadens vorgesehen ist, wodurch eine Vergrößerung der Stichweite erzielt wird. Dabei ergibt sich aber die Schwierigkeit, die Stiche gleichmäßig zu setzen, da die Fadensteuervorrichtung bei der Bildung jedes Stiches eine unbestimmte Fadenlänge zur Verfügung hat und bei geringer Fadenspannung keine wirksame Steuerung des Fadens vorhanden ist. Außerdem variiert die für den Nähvorgang erforderliche Fadenlänge entsprechend der Veränderung der Stichlänge durch Verstellung der Vorschubvorrichtung. Wechsel in der Dicke des zu nähenden Arbeitsstückes verändern gleichfalls den erforderlichen Faden, so um so viel mehr Fader zur Ausführung eines Stiches notwendig ist, als die Dicke des Arbeitsstückes zunimmt. Die obenerwähnten Schwierigkeiten hinsichtlich des Fadens treten bei allen gewöhnlichen Nähvorgängen auf, bei denen normale Spannungen des Nadelfadens benutzt werden, werden aber besonders groß, wenn weite Stiche, insbesondere Einzelfadenkettenstiche, gleichmäßig in einem Gewebe erzeugt werden sollen.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Schwierigkeiten durch eine verbesserte Nadelfadensteuervorrichtune zu überwinden. Die Erfindung bezweckt weiterhin, eine einstellbare Nadelfadenabzugvorrichtung zu schaffen, wodurch verschiedene bestimmte Nadelfadenmengen beim Nähen verfügbar gehalten werden können. Die Erfindung ist weiterhin auf eine Nadelfadenabzugvorrichtung abgestellt, die automatisch einstellbar ist, um Schwankungen in den Dicken des durch die Maschine laufenden Arbeitsstückes auszugleichen. Sie läBt sich von Hand so einstellen, daß verschiedene vorbestimmte Mengen des Nadelfadens entsprechend den eingestellten Stichlängen abgezogen werden.
  • Die Nadelfadensteuervorrichtung gemäß der Erfindung ist stabil und wohlfeil und besteht aus Fadenabzugvorrichtung und Fadengeber und läßt sich leicht bei einer Nähmaschine gebräuchlicher Art anbringen.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Vorderansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine nach Fig. i von links, Fig. 3 eine linksseitige Ansicht des hohlen Kopfteiles des Maschinengehäuses mit abgenommener Stirnplatte, Fig.4 ein Horizontalschnitt längs Linie 4-4 in Fig. 2, Fig. 5 ein senkrechter Teilschnitt nach Linie 5-5 der Fig. i und Fig. 6 eine Teilansicht des hohlen Kopfteiles des in Fig. i gezeigten Maschinengehäuses, jedoch mit dem Abzugartn in der unteren Stellung.
  • In den Figuren ist eine Nähmaschine mit ihrem Gehäuse dargestellt, welches einen Untersatz i, einen Ständer 2 und einen überhängenden Arm 3 umfaßt, der in einen hohlen Kopf 4 endet. Eine Hauptwelle oder die Nadelstange betätigende Welle 5 ist in Längsrichtung des Armes 3 gelagert und trägt an ihrem rückwärtigen Ende ein kombiniertes Riemen- und Handrad 6. Das vordere Ende der Welle 5 betätigt mittels einer Kurbel 7 und eines Lenkers 8 eine auf und ab gehende Nadelstange 9, welche auf zweckmäßige Weise im Kopf 4 gelagert ist und an ihrem unteren Ende eine Öhrnadel io trägt. Gleichfalls befindet sich im Kopf 4 weiterhin eine unter dem Druck einer Feder stehende Drückerstange i i, an deren unterem Ende mittels einer Klemmschraube 12 ein Drückerfuß 13 befestigt ist.
  • Mit dem Drückerfuß 13 arbeitet zwecks Durchführung der schrittweisen Fortbewegungen des Arbeitsstückee zwischen den aufeinanderfolgenden Aufundabbewegungen der Nadel io ein Stoffschieber 14 zusammen, welcher in einem Schlitz 15 in der Stoffplatte 16 arbeitet. Dieser Stoffschieber 14 läßt sich rückwärts und vorwärts und nach oben und unten bewegen, wie dies bei den üblichen Vorschubmechanismen nlit vier Bewegungsrichtungen allgemein bekannt ist. Diese Bewegungen werden durch einen innerhalb des Maschinenuntersatzes i angeordneten Mechanismus vorgenommen.
  • Die Größe der Bewegung des Stoffschiebers,, welche direkt die Stichlänge lenkt, läßt sich durch Betätigung des üblichen Schieberverstellungshebels 17 einstellen, welcher aus einem in der Vorderwand des Ständers 2 gebildeten Schlitz 18 vorsteht. Eine Anzeigeplatte 19 ist am Ständer 2 angebracht und arbeitet mit einer Anzeigeplatte 2o am Hebel 17 zusammen. Auf der Platte i 9 befinden sich Begrenzungs- oder bezifferte Linien 2 i, welche die Stichlänge anzeigen, auf welche der Hebel 17 eingestellt werden kann, um die Größe der Bewegungen des Stoffschiebers zu regulieren.
  • In dem Maschinenuntersatz i ist eine drehbare Welle 22 gelagert, welche an ihrem äußeren Ende einen üblichen umlaufenden, flügelartigen Kettenstichgreifer 23 trägt, der mit der Nadel io bei der Bildung von Einzelfadenkettenstichen zusammenwirkt. Der Mechanismus innerhalb des Maschinengehäuses bewirkt den Umlauf des Greifers 23 in zeitlicher Abstimmung auf die Aufundabbewegungen der Nadel i o.
  • An der Nadelstange 9 ist mittels einer Klemmschraube 24 ein Halsring 25 befestigt, der in einen Träger 26 übergeht. Von diesem erstreckt sich ein mit dem Faden in Berührung stehender Abzugarm 28, der den Schlitz 27 im hohlen Kopf 4 durchsetzt, sowie ein Fadengeber 29 mit dem Fadengeberöhr 3o. Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß der Ring 25, der Träger 26, der Abzugarm 28 und der Fadengeber 29 sich zusammen als eine Einheit mit der Nadelstange 9 nach oben und unten bewegen.
  • An der Drückerstange i i ist mit Hilfe einer Klemmschraube 31 ein Halsring 32 befestigt, der in einen Trägerarm 33 übergeht, welcher seinerseits mittels einer Drehschraube 35 und einer Mutter 36 den Fadenführungsarm 34 drehbar hält. Das freie Ende oder der Fadenführungsteil des Armes 34 ist U-förmig und mit zwei Fadenösen 37 versehen, von denen je eine an jeder Seite der vertikalen Ebene angeordnet ist, in welcher der Abzugarm liegt.
  • Von dem Fadenführungsarm 34 erstreckt sich nach oben ein Zeiger- und Einstellarm 38, dessen freies Ende 39 als Zeiger für die auf der Stirnplatte 4i angebrachte Anz-eigeplatte 4o dient. Ar. dem freien Ende des Teiles 38 befindet sich ein Knopf 42, mit dessen Hilfe der Teil 38 um die Drehschraube 35 geschwenkt werden kann, wodurch die Fadenösen 37 in bezug auf den Abzugarm 28 verstellt werden. Die zwischen dem Arm 34 und dem Trägerarm 33 liegende Unterlagscheibe 61 hält den Teil 38 und den Arm 34 reibungsschlüssig in ihrer richtig eingestellten Lage. Die Platte 40 ist mit einer bezifferten Einteilung versehen, deren Linien 43 den Linien 2 i auf der Anzeigeplatte 19 für die Stichlänge entsprechen.
  • Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat die Stirnplatte 4i eine Öffnung 44, durch welche der Trägerarm 33, der Fadenführungsarm 34 und die Drehschraube 35 vorn an der Stirnplatte vortreten. Eine Deckelplatte 45 ist mittels der Schrauben 46 auf der Stirnplatte 4i befestigt, wodurch für die vorstehende Fadensteuervorrichtung ein Gehäuse gebildet wird.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der übliche seitlich vorstehende Arm 47 direkt unterhalb des Halsringes 32 an der Drückerstange i i befestigt und wird in bekannter Weise durch den Drückerstangenlüfter 48 berührt, beispielsweise wenn der Arbeiter den Lüfter 48 hochstellt, um den Drückerfuß 13 zu heben. Da der Halsring 32 direkt auf der Drückerstang-e i i sitzt, wird natürlich der Trägerarm und mit ihm die Fadenführung 34 direkt mit dem Drückerfuß 13 gehoben und gesenkt, ob nun der Fuß durch den von Hand aus gesteuerten Hebel 48 oder durch die Wirkung des unter dem Fuß hindurchgeführten Arbeitsstückes beeinflußt wird.
  • Von der Vorderseite des Maschinenarmes 3 ragt eine periodisch arbeitende Fadenklemme vor, welche einen Schaftteil 49 besitzt, der sich in Längsrichtung in einer direkt im Arm 3 verschraubten, feststehenden Hülse 5o bewegen kann. Eine Schraubenfeder 51 bewirkt, daß das eine Ende des Schaftes 49 einen auf der Welle 5 sitzenden Exzenter 52 berührt. Zwischen einem Kopftei153 des Schaftes 49 und der Hülse 50 sind zwei Scheiben 54 gelagert, zwischen deren Innenflächen der Nadelfaden läuft. Die Schraubenfeder 51 bewirkt, daß die Scheiben 54 normalerweise in fester Berührung miteinander stehen. Die Drehung des Exzenters 52 schiebt den Schaft 49 periodisch nach außen und öffnet die Scheiben, so daß der zwischen ihnen festgehaltene Faden freigegeben wird.
  • Wie Fig. i zeigt, wird der Nadelfaden 55 von einer hier nicht gezeigten Spule direkt zu der üblichen Doppelscheibenspanneinrichtung 56 und von dieser durch die Ösen 37 der Nadelführung 34 und dann nach rückwärts über eine feststehende Öse 57 zur Fadenklemme 54 geführt. Von der Fadenklemme läuft der Faden über ein Paar feststehender Osen 58 direkt zu seiner feststehenden Fadenführung 59 und von dieser schließlich zur Öse 30 des Fadengebers und dann nach unten zwischen den Führungsscheiben 6o zur Nadel to.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Nadelfadensteuervorrichtung ist folgende: Der Faden wird auf die beschriebene Weise durch die' verschiedenen Teile der Maschine gefädelt und die Riemenscheibe 6 angetrieben. Die Nadel io senkt sich gegen den Greifer 23 und bildet in üblicher Weise eine Nadelfadenschleife. Sowie die Nadel nach unten geht, läßt der Exzenter 52, der zweckmäßig ausgebildet ist, die Fadenklemme geschlossen, wodurch der Nadelfaden 55 festgeklemmt wird. Wie am deutlichsten aus Fig. 6 zu ersehen ist, berührt der Abzugtei128 beim Hinuntergehen mit der Nadelstange 9 den zwischen den Öhren 37 der Fadenführung 34 aufgereihten Nadelfaden 55 und zieht dadurch eine Fadenlänge durch die Spanneinrichtung 56 von der Vorratsspule ab. Die geschlossene Klemme verhindert, daß der Faden aus der Nadel gezogen wird. Die von der Vorratsspule bei jedem Hub des Abzugteils 28 abgezogene Fadenlänge hängt von der gegenseitigen relativen Stellung der Fadenführung 34 und des Abzugteils 28 ab. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß beim Hochgehen der Fadenführung 34 der Abzugarm den zwischen den Ösen 37 für einen längeren Zeitraum aufgereihten Faden berührt und so von der Vorratsspule eine größere Fadenlänge abziehen wird. In Fig.2 zeigen die ausgezogenen Linien die Fadenführung 34 und ihren Regulierarm 38 in derjenigen Stellung, bei welcher eine Fadenlänge abgezogen wird, die zur Erzeugung eines Stiches ausreicht, wenn die Stichlänge auf acht Stiche je 2,54cm eingestellt ist. Fig. i .zeigt dementsprechend den Stichlängenhebel17 in der Stellung für acht Stiche je 2,54 cm. Die punktierten Linien in Fig. 2 geben die Stellung der Fadenführung 34 und des Stichlängenhebels 17 für vier Stiche je 2,54 cm wieder, wobei also eine größere Länge des verfügbaren Nadelfadens erforderlich ist.
  • Wie oben beschrieben, wird die Fadenführung 34 direkt mit dem Drückerfuß 13 gehoben und gesenkt. Es ist daher einleuchtend, daß der Abzugteil 28 in der Weise wirkt, daß genau die für jeden Stich erforderliche Fadenlänge abgezogen wird, und zwar unabhängig von der Arbeitsstückdicke, da die Fadenführung 34 mittels der Drückerstange i i direkt mit den Schwankungen in der Arbeitsstückdicke in bezug auf den Abzugtei128 eingestellt wird.
  • Die Nadel io und der Greifer 23 bilden die Stiche auf bekannte Weise, wobei die Öse 3o des Fadengebers beim Abwärtshub mit der Nadelstange 9 ihren Faden an den Greifer abgibt. Wenn die Nadelstange ihren Aufwärtshub beginnt, öffnen sich die Scheiben 54 der Fadenklemme und geben den durch den Abzugtei128 zugeführten Faden frei. Das Öhr 3o des Fadengebers geht gleichfalls hoch, wodurch in Verbindung mit der Wirkung der Vorschubvorrichtung und des Greifers der Stich gebildet wird. Das Fadenöhr 30 zieht, wobei es gleichzeitig die Stichbildung unterstützt, die von der Zuführungsseite der Fadenklemme durch den Abzugteil zur Verfügung gestellte Fadenlänge ab. Sobald die Fadenabzugvorrichtung und die Öse 30 des Fadengebers die höchste Stellung erreichen, schließt sich die Fadenklemme, wodurch der Kreislauf der Nadelfadensteuervorrichtung beendet ist.
  • Aus Obengesagtem geht hervor, daß zur richtigen Einstellung der Nadelfadensteuervorrichtung nach der Erfindung nur die richtige Stichlänge für das zu bearbeitende Arbeitsstück auszuwählen und dann der Stichlängenverstellungshebe117 und der Teil 38 der Fadenführung auf die betreffenden übereinstimmenden Marken der Einteilung zu stellen ist.
  • Eine mit der beschriebenen Nadelsteuervorrichtung ausgestattete Nähmaschine eignet sich besonders zur Erzeugung weiter Stiche in einem Gewebe, die insbesondere hinsichtlich der Fadenlose insgesamt gleichmäßig sind. Außerdem gestattet diese Maschine jederzeit solche gleichförmigen Stiche durch automatische Verstellung der Fadenabzugvorrichtung entsprechend dem Wechsel in der ,Stoffdicke herzustellen, wobei mittels eines von Hand aus verstellbaren Armes der Fadenabzug verstellt und jede Veränderung der Stichlänge ausgeglichen werden kann, wodurch eine Gleichförmigkeit aller Stiche erzielt wird.
  • Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die vorliegende Nadelfadensteuervorrichtüng, bestehend aus Abzugvorrichtung und Fadengeber einerseits sowie aus Fadenführung und Verstellmechanismus andererseits, sehr einfach und stabil und wirtschaftlich herzustellen ist. Außerdem läßt sich eine derartige Vorrichtung ohne größere Abänderungen an jeder üblichen Nähmaschine anbringen. Es wird darauf verwiesen, daß die ganze Vorrichtung, einschließlich der oben angeführten Bauteile, von der Drücker- und Nadelstange getragen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenreguliervorrichtung für Nähmaschinen mit einem Fadenabzugglied und einem Fadengeberglied, welche beide durch die Nadelstange betätigt werden, sowie mit einer intermittierend wirkenden Fadenklemme, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenklemme (54) so angeordnet und der Nadelfaden so geführt ist, daß die Klemme auf den Nadelfaden (55) zwischen dem Fadenabzugglied (28) und dem Fadengeberglied (29) einwirkt.
  2. 2. Fadenreguliervorrichtung nach Anspruch t, bei welcher im hohlen Kopf des überhängenden Maschinenarmes eine normalerweise ortsfeste, mit dem Abzugglied zusammenwirkende Fadenführung vorgesehen ist, die von Hand aus relativ zum Abzugglied und außerdem in Abhängigkeit von der Dicke des durch die Maschine laufenden Materials automatisch verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Kopf eine Anzeigeplatte (4o) trägt, der gegenüber ein von Hand zu betätigender Hebelarm (38) zur Verstellung der mit dem Abzugglied (28) zusammenwirkenden Fadenführung (34) in L;bereinstimmung mit der eingestellten Stichlänge eingestellt %%-erden kann.
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