AT353142B - Formrahmen einer form zum aufbringen von sohlen auf oberteile von schuhen - Google Patents

Formrahmen einer form zum aufbringen von sohlen auf oberteile von schuhen

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AT353142B
AT353142B AT341976A AT341976A AT353142B AT 353142 B AT353142 B AT 353142B AT 341976 A AT341976 A AT 341976A AT 341976 A AT341976 A AT 341976A AT 353142 B AT353142 B AT 353142B
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Polyair Maschinenbau Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0054Producing footwear by compression moulding, vulcanising or the like; Apparatus therefor
    • B29D35/0063Moulds

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Formrahmen einer Form zum Aufbringen von Sohlen auf
Oberteile von Schuhen, der aus einem Stück eines gegebenenfalls bewehrten Elastomeren besteht und der hufeisenförmig gestaltet ist, wobei die in der Schuhlängsrichtung liegende Trennfuge vorzugsweise an der
Schuhspitze angeordnet ist. 



   Bei bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen von Sohlen und/oder Absätzen auf Oberteile von
Schuhen wird ein zweiteiliger Formrahmen verwendet, wobei zum Verbinden einer Sohle mit dem Oberteil die beiden Hälften des Formrahmens auseinandergezogen, der Bodenstempel eingelegt und die beiden
Hälften wieder zusammengeschoben werden. Dabei wird der mit seinem Leisten auf den Formrahmen aufgesetzte Oberteil des Schuhes vom Formrahmen dichtend festgehalten. 



   Anschliessend wird durch eine Einspritzöffnung im Formrahmen das Sohlenmaterial eingespritzt und nach dem Erhärten des Materiales kann durch Auseinanderschieben der Formrahmenhälften wieder entformt werden. 



   Diese bekannten zweiteiligen Formrahmen haben den Nachteil, dass bei auch noch so genauer
Bearbeitung der Anschluss-Stellen der Formhälften im Bereich dieser Anschluss-Stellen an der Sohle bzw. dem Absatz ein Grat entsteht. 



   Besonders ungünstig wirkt sich dieser Grat an der Hinterseite des Schuhes aus, weil dort meist schon am Oberteil eine Naht od. dgl. verläuft und es sehr schwierig ist, den Grat des Sohlenmaterials in eine Linie mit der Naht des Oberteiles zu bringen. Sind diese beiden Linien jedoch gegeneinander versetzt, wirkt dies äusserst unschön, so dass derartige Schuhe vom Konsumenten abgelehnt werden. Es sind daher aufwendige   Richt- bzw.   Bearbeitungsoperationen erforderlich, um einwandfreie Schuhe auf diese Weise herzustellen. 



   Es ist schon eine Vulkanisierform bekannt geworden, die einen aus federndem Bandstahl bestehenden einteiligen Formrahmen aufweist, der im Bereich des Absatzes eine durchgehende Trennfuge besitzt und somit auf-und zuklappbar ist. Durch diesen Formrahmen wird zwar einer der Grate vermieden, jedoch kann mit einem Bandstahl keine Formhaltigkeit erzielt werden. Der Bandstahl wird sich vielmehr bei etwas höherem oder ungleichmässigem Druck auf den Leisten bzw. Oberteil oder beim Einspritzen des Sohlenmaterials verformen, so dass die Sohle nicht die gewünschte Gestalt erhält. Bei einer weiters schon bekannten Vorrichtung wird die Formhaltigkeit des hufeisenförmigen Formrahmens dadurch erzielt, dass er aus einem Elastomeren besteht.

   Allerdings weist auch dieser Formrahmen einen weiteren Nachteil aller bekannten Konstruktionen auf, nämlich, dass beim Schliessen der Formhälften bzw. des Formrahmens der auf dem Leisten befindliche Oberteil von den Kanten im Bereich der Trennfuge erfasst, eingezwickt oder beschädigt werden kann. Demzufolge ist der hergestellte Schuh ebenfalls beschädigt oder jedenfalls unschön, so dass er als Ausschuss betrachtet werden muss. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der angeführten Nachteile einen Formrahmen zu schaffen, mit dem stets einwandfreie Schuhe hergestellt werden können. 



   Diese Aufgabe wird mit einem Formrahmen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Formrahmen im Bereich der Trennfuge mit mindestens einem zur Trennfläche vorzugsweise senkrecht geführten Einschnitt versehen ist, der vor der Trennfläche endet, so dass zusätzlich mindestens ein elastisches Gelenk gebildet ist. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann beiderseits der Trennfuge je ein Einschnitt vorgesehen sein. Wenn jeder dem Einschnitt benachbarte Endabschnitt mit einer Stellvorrichtung zum Zueinanderbewegen der Endabschnitte beim Schliessen des Formrahmens verbunden ist, so lässt sich die Vorrichtung weitestgehend automatisch betreiben. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, wobei der rechte Teil den Formrahmen in geöffnetem Zustand und der linke Teil einen Schnitt durch den geschlossenen Formrahmen wiedergeben. 



   Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung zum Aufbringen von Sohlen auf Oberteile von Schuhen weist einen der Gestalt der Sohle entsprechend gestalteten   Formrahmen --1-- auf,   der aus einem Elastomeren besteht sowie einteilig ausgebildet ist. An der der Schuhspitze zugeordneten Seite des   Formrahmens-l-ist   dieser entlang einer Trennfuge --2-- geteilt, wobei der dem Schuhabsatz entsprechende Bereich --3-- infolge der Elastizität des Formrahmenmaterials gelenkig ist, so dass der einteilige   Formrahmen-l-auf-und   zuklappbar ist. An den Längsseiten ist der   Formrahmen-l-mit   je einer   Platte --14-- verbunden,   an welcher ein Arm --15-- angelenkt ist, der zum Öffnen und Schliessen des   Formrahmens-l-dient.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im Bereich der der Schuhspitze zugeordneten Seite des   Formrahmens-l-ist   dieser beiderseits der
Trennfuge --2-- mit je einem   Einschnitt --4-- versehen,   wodurch infolge der verminderten Wandstärke des   Formrahmens-l--sowie   dessen Elastizität jeweils ein Gelenk für die der Trennfuge --2-- benachbarten
Endabschnitte --5-- des Formrahmens --1-- gebildet ist. 



   Jeder Endabschnitt --5-- ist ebenfalls mit einer seitlichen Platte --6-- versehen, die mit einer
Stellvorrichtung zusammenwirkt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Nockensteuerung aus- gebildet ist. An der   Platte --6-- ist   eine austauschbare verschleissfeste Zwischenlage --7-- befestigt, an der ein Nocken --8-- angreift, der um eine zur Gelenkachse des Endabschnittes --5-- parallele Achse - schwenkbar gelagert ist. Hiebei ist die Achse --9-- des Nockens --8-- in einem Fortsatz --10-- der dem   Formrahmen --1-- zugehörigen Platte --14-- gelagert.   



   Zwischen diesem Fortsatz --10-- und der Zwischenlage --7-- ist eine   Rückholfeder --11--   angeordnet, welche den   Endabschnitt --5-- in   seine Offenstellung vorspannt. Alternativ kann die
Stellvorrichtung als pneumatischer Arbeitszylinder oder als Exzenter ausgebildet sein, dessen Achse auch in anderer Richtung als bei der gezeigten Nockensteuerung verlaufen kann. 



   Die Unterseite der Form wird durch einen Bodenstempel --12-- gebildet, der auf einer Schiene --13-verschiebbar ist, so dass er sich selbst justieren kann. 



   Im Betrieb der Vorrichtung wird zunächst auf einen nicht dargestellten Leisten der Oberteil des herzustellenden Schuhes, Stiefels od. dgl. aufgezogen und der Leisten von oben in den geöffneten Formrahmen-l-eingebracht. 



   Dabei nehmen die Nocken --8-- eine derartige Stellung ein, dass die Endabschnitte --5-- mittels der   Rückholfedern --11-- nach   aussen geschwenkt sind. Nun wird der Leisten in an sich bekannter Weise in einem Abstand vom Bodenstempel der Form festgehalten, welcher Abstand der Dicke der aufzubringenden Sohle entspricht. Sodann wird der   Formrahmen-l-mit   Hilfe der Arme --15-- geschlossen, worauf die   Nocken --8-- betätigt   und somit die Endabschnitte --5-- zueinander bewegt sowie an den Spitzenbereich des Oberteiles angelegt werden. Nun wird Kunststoff in die Form eingespritzt und ausgehärtet, so dass der Oberteil fest mit einer Sohle verbunden ist. 



   Anschliessend werden die Formrahmenhälften sowie die Endabschnitte --5-- auseinander gefahren, worauf der am Leisten befindliche Schuh oder Stiefel der Vorrichtung entnehmbar ist. 



   Erfindungsgemäss wird also bewirkt, dass die Endabschnitte --5-- erst nach Schliessen des   Formrahmens-l-an   den Oberteil angelegt werden, so dass Beschädigungen oder ein Einklemmen des Oberteiles jedenfalls sicher vermieden ist und stets einwandfreie Schuhe hergestellt werden. 



   Versuche haben ergeben, dass für den Formrahmen ein bewehrtes Elastomeres sehr gut geeignet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Formrahmen einer Form zum Aufbringen von Sohlen auf Oberteile von Schuhen, der aus einem Stück eines gegebenenfalls bewehrten Elastomeren besteht und der hufeisenförmig gestaltet ist, wobei die in der Schuhlängsrichtung liegende Trennfuge vorzugsweise an der Schuhspitze angeordnet ist, da- 
 EMI2.1 
 mindestens einem zur Trennfläche vorzugsweise senkrecht geführten Einschnitt (4) versehen ist, der vor der Trennfläche endet, so dass zusätzlich mindestens ein elastisches Gelenk gebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Formrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass beiderseits der Trennfuge (2) je ein Einschnitt (4) vorgesehen ist. EMI2.2 dem Einschnitt (4) benachbarte Endabschnitt (5) mit einer Stellvorrichtung zum Zueinanderbewegen der Endabschnitte (5) beim Schliessen des Formrahmens (1) verbunden ist.
AT341976A 1976-05-10 1976-05-10 Formrahmen einer form zum aufbringen von sohlen auf oberteile von schuhen AT353142B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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