AT385716B - Form zum herstellen von gegenstaenden, insbesondere schuhsohlen - Google Patents
Form zum herstellen von gegenstaenden, insbesondere schuhsohlenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/0009—Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
- B29D35/0018—Moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Herstellen von Gegenständen, insbesondere Schuhsohlen, bestehend aus einer den Formhohlraum innen begrenzenden elastischen Einlage, die an einer Seite eine Trennfuge besitzt und an der andern Seite ein elastisches Gelenk bildet, wobei die elastische Einlage in einer starren, insbesondere metallischen mehrteiligen Form gehalten ist und in seiner Trennfuge einen Einspritzkanal aufweist. Eine derartige Form ist aus den AT-PS Nr. 303571 und Nr. 353142 bekannt. Die bekannten Formen haben den grossen Vorteil, dass zufolge des elastischen Gelenkes beim hergestellten Gegen- stand eine Nahtstelle im Bereich des Gelenkes nicht auftreten kann. Nachteilig bei bekannten Formen ist, dass der den herzustellenden Gegenstand bildende, durch den Einspritzkanal einge- brachte Kunststoff die Tendenz hat, bei seiner Aushärtung wieder aus diesem Kanal auszutreten. Es mussten daher besondere, eigens zu betätigende Absperrventile u. dgl. vorgesehen werden, um dies zu verhindern. Ein derartiges Ventil mit einer im Einspritzkanal vorgesehenen Membran, wobei die Form im Bereich der Membran eine als Bohrung ausgebildete Vertiefung aufweist, ist z. B. aus der AT-PS Nr. 311664 bekannt. Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Form der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die genannten Nachteile nicht auftreten, was dadurch erreicht wird, dass auf einer Seite der Trennfuge der elastischen Einlage eine membranartig wirkende Schwächung vorgesehen ist und dass der Einspritzkanal aus zwei Abschnitten besteht, die auf der andern Seite der Trennfuge in der elastischen Einlage angeordnet und im Bereich der Schwächung unterbrochen sind. Um bei einer dünnen elastischen Einlage ein Ausweichen der membranartig wirkenden Schwächung zu ermöglichen, weist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der den die Schwächung aufweisenden Teil der Einlage haltende starre Formteil im Bereich der Schwächung eine Vertiefung auf. Bei einer erfindungsgemässen Form wirkt die Schwächung beim Einspritzen als Membran, die in die Vertiefung des starren Formteils ausweichen kann, so dass die beiden Kanalabschnitte miteinander verbunden sind und der eingespritzte Kunststoff in die Form eintreten kann. Nach Aufhöhren des Einspritzdruckes legt sich die membranartige Schwächung zufolge ihrer Elastizität an die gegenüberliegende Seite der Trennfuge satt an. Da in diesem Bereich die beiden Kanalabschnitte nicht miteinander verbunden sind, wird daher ein Rückfluss des eingespritzten Materials gesperrt. Die Herstellung einer erfindungsgemässen Form ist insbesondere einfach, wenn die Vertiefung als durchgehende Bohrung ausgebildet ist. Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen Fig. l eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Form, Fig. 2 in vergrössertem Massstab einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. l und Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. Die in den Zeichnungen gezeigte Form zum Aufbringen von Sohlen auf Oberteile von Schuhen oder zum Herstellen von Sohlen weist eine der Form der Sohle entsprechend gestaltete Ein- lage-l-auf, die aus einem Elastomeren besteht sowie einteilig ausgebildet ist. An der der Schuhspitze zugeordneten Seite der Einlage-l-ist diese entlang einer Trennfuge --2-- geteilt, wobei der der Schuhferse entsprechende Bereich --3-- infolge der Elastizität der Einlage-l- gelenkig ist, so dass die Einlage-l-auf-und zuklappbar ist. Die verhältnismässig dünn ausgebildete elastische Einlage-l-ist in starre, insbesondere metallische Formteile --4, 5-eingeschoben, wobei die Formteile --4, 5-- im Bereich --6-- im Abstand voneinander liegen, so dass ein Aufklappen der Form möglich ist. Die Verbindung zwischen der elastischen Einla- ge-l-und den starren Formteilen --4, 5-- ist nach Art einer Nut- und Federverbindung ausgebildet, wobei die an der elastischen Einlage angeformten Federn --7-- etwa kreisbogenförmig geformt sind, so dass sie die in den starren Formteilen --4 und 5-- vorgesehenen Nuten hintergreifen. Die Federn --7-- und auch die zugehörigen Nuten sind nicht über die gesamte Höhe der Form durchgehend und daher in Fig. 2 nur strichliert dargestellt. Im Bereich der Trennfuge --2-- der elastischen Einlage-l-ist eine membranartig wirkende Schwächung --8-- angeordnet. Im Bereich dieser Schwächung --8-- weist der starre <Desc/Clms Page number 2> Formteil --5-- eine Bohrung --9-- auf, so dass die membranartige Schwächung, wie in Fig. 2 strichliert angedeutet ist, bei Aufbringen eines entsprechenden Druckes in die durch die Bohrung --9-- gebildete Vertiefung ausweichen kann. An der andern Seite der Trennfuge --2--, also an jenem Stück der elastischen Einla- ge --1--, das vom starren Formteil --4-- gehalten wird, ist ein Einspritzkanal angeordnet, der aus den beiden Kanalabschnitten --10 und 11-- besteht. Diese beiden Kanalabschnitte--10 und 11-- sind im Bereich der membranartigen Schwächung --8-- unterbrochen. In Fig. 1 ist an der einen Hälfte der Form deren Sohlenstempel --12-- gezeigt. Beim Einsatz der erfindungsgemässen Form wird diese in bekannter Weise aufgeklappt, der Sohlenstempel --12-- eingelegt und z. B. der auf einen Leisten aufgezogene Oberteil des Schuhs von oben in die Form eingebracht. Sodann wird die Form geschlossen und Kunststoff über den Kanalabschnitt --10-- eingespritzt. Zufolge des Einspritzdruckes weicht die Schwächung aus und gibt somit die Verbindung zum Kanalabschnitt --11-- frei. Von dort aus wird der Formhohlraum gefüllt. Nach Aufhören des Einspritzdruckes legt sich die Schwächung --8-- wieder an die gegenüberliegende glatte Seite der elastischen Einlage-l-an und sperrt somit ein Rückströmen des eingespritzten Materials. Die elastische Einlage-l-einer erfindungsgemässen Form ist verhältnismässig leicht gegen einen andern Teil auszuwechseln, weil zur Verbindung der elastischen Einlage mit dem starren Formteil eine Nut-Federverbindung vorgesehen ist. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte bei entsprechender Stärke der elastischen Einlage im Bereich der Trennfuge --2-- unter Umständen eine Vertiefung im starren Formteil --5-- entfallen, soferne genügend Platz zum Ausweichen der membranartig wirkenden Schwächung vorhanden ist. Auch kann eine erfindungsgemässe Form nur zur Herstellung von Sohlen verwendet werden, wobei dann auf die Form ein entsprechender Formdeckel aufzubringen ist. PATENTANSPRÜCHE : 1. Form zum Herstellen von Gegenständen, insbesondere Schuhsohlen, bestehend aus einer den Formhohlraum innen begrenzenden elastischen Einlage, die an einer Seite eine Trennfuge besitzt und an der andern Seite ein elastisches Gelenk bildet, wobei die elastische Einlage in einer starren, insbesondere metallischen mehrteiligen Form gehalten ist und in ihrer Trennfuge einen Einspritzkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite der Trennfuge (2) der elastischen Einlage (1) eine membranartig wirkende Schwächung (8) vorgesehen ist und dass der Einspritzkanal aus zwei Abschnitten (10,11) besteht, die auf der andern Seite der EMI2.1
Claims (1)
- fung (9) aufweist.3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung als durchgehende Bohrung (9) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT30085A AT385716B (de) | 1985-02-04 | 1985-02-04 | Form zum herstellen von gegenstaenden, insbesondere schuhsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT385716B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19616460A1 (de) * | 1996-04-25 | 1997-11-06 | Kloeckner Desma Schuhmaschinen | Formwerkzeug zur Herstellung von Schuhsohlen aus Kunststoff |
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-
1985
- 1985-02-04 AT AT30085A patent/AT385716B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA30085A (de) | 1987-10-15 |
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