AT351447B - Muellbehaelter - Google Patents

Muellbehaelter

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AT351447B
AT351447B AT866375A AT866375A AT351447B AT 351447 B AT351447 B AT 351447B AT 866375 A AT866375 A AT 866375A AT 866375 A AT866375 A AT 866375A AT 351447 B AT351447 B AT 351447B
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Bock Norman
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Müllbehälter mit einem Klappschiebedeckel, der aus seiner jeweiligen Schiebestellung heraus bis zur Hochstellung um seine Klappachse klappbar ist. 



   Bei den beknnten Müllbehältern der vorbezeichneten Art ist der Deckel in seiner Konvexfläche verschiebbar angeordnet, indem er in parallel zur Konvexfläche zu beiden Seiten angeordneten kreis- bogenförmig verlaufenden Schienen verschiebbar ist. Unabhängig davon kann er von Hand um eine an seinem rückseitigen Rand angeordnete Achse geklappt werden (DE-OS 2337403). 



   Bei Ausführung der Klappbewegung ausschliesslich von Hand ist man bezüglich der Verschiebebe- wegung an die Konvexwölbung der Behälterdeckel gebunden, wenn der vom Konvexteil umschlossene Raum als Nutzraum zur Verfügung stehen soll. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Mittel zur Verschiebebewegung des Deckels von der
Gestalt des Deckels und insbesondere von seiner Wölbung, möglichst unabhängig zu machen. 



   Dies lässt sich erfindungsgemäss dadurch erreichen, dass sich der Klappschiebedeckel mit Abstand von seiner Klappachse auf einer ortsfesten Führungsbahn abstützt. Für den Klappschiebedeckel sind dadurch zwei getrennte Führungen geschaffen, u. zw. eine Führung seiner Klappachse und eine Führung des Deckels mit Abstand von seiner Klappachse. Auf diese Weise ist es möglich, aus der Verschiebebewegung der Klappachse Klappbewegungen des Deckels abzuleiten, die der gewünschten resultierenden Bewegung des Deckels angepasst sind und die Verschiebung der Klappachse ist nicht an die Fläche der Behälter- öffnung gebunden. Während die Führungsbahn für den Deckel zweckmässig nach hinten ansteigt, kann die
Klappachse längs einer geradlinigen, vorzugsweise horizontalen Schiene am Behälter verschiebbar sein. 



  Die Behälteröffnung kann konvex gewölbt sein und dabei die Oberkante der Behälterseitenwände als Führungsbahn für die Nockenläufer dienen. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und den Zeichnungen zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigt Fig.   l   die Seitenansicht eines Müllbehälters nach der Erfindung, in geschlossenem Zustand, Fig. 2 die Seitenansicht nach geringer Öffnung des   Klappschiebedeckels,   Fig. 3 die Seitenansicht nach vollständiger Öffnung des Klappschiebedeckels, Fig. 4 die Seitenansicht eines Müllbehälters in einer zweiten Ausführungsform, mit geschlossenem Deckel, Fig. 5 den Behälter nach Fig. 4, mit ein wenig aufgeschobenem Klappschiebedeckel, Fig. 6 den Behälter nach Fig. 4, vollständig geöffnet, Fig. 7 die Seitenansicht eines Müllbehälters in einer dritten Ausführungsform, in geschlossenem Zustand, Fig. 8 den Behälter nach Fig.

   7, mit ein wenig aufgeschobenem Klappschiebedeckel, und Fig. 9 den Behälter nach Fig. 7, vollständig geöffnet. 



   Der dargestellte Müllbehälter besteht aus einem Kasten von etwa 1 bis 6 m3 Fassungsvermögen mit rechteckigem Boden --1--, rechteckiger   Vorderwand--2-und Rückwand-3-, Seitenwänden-4, 5-   und einem zylindrisch, konvex gewölbten zweiteiligen   Deckel --7, 8-- zum Verschliessen   der Behälter- öffnung. 



   Die Behälteröffnung wird vorne durch den geraden Rand der Vorderwand --2--, hinten durch den geraden Rand der   Rückwand --3-- und   an den Seiten durch bogenförmige   Ränder --11', 11'-- der     Seitenwände --4, 5-- begrenzt.   Am hinteren Rand der Behälteröffnung ist der hintere Deckelteil in Form eines Klappdeckels --7-- um eine ortsfeste Klappachse --12-- schwenkbar gelagert. In der Schliesslage liegt der Klappdeckel --7-- seitlich auf den   Rändern --11', 11'-- der   Seitenwände auf ; er erstreckt sich bis ein wenig über die Mitte der Behälteröffnung, um eine Überlappung mit dem vorderen Deckelteil --8-zu erzielen, der zum Verschluss der vorderen Hälfte dient. 



   Der vordere Deckelteil ist als Klappschiebedeckel --8-- ausgebildet und wird mit seiner Klappachse 
 EMI1.1 
 oberen Rändern von Blenden --14a-- auf, die fest mit den Wagen --14, 15-- verbunden sind. Zum Verschieben von Hand ist am Klappschiebedeckel eine Handhabe --18-- angebracht, mit Hilfe derer der Deckel --8-- auch von den   Rändern   --17-- der Blenden --14a-- abgehoben und hochgeklappt werden kann. Ein solches Hochklappen ist aber in der Regel nicht nötig, vielmehr genügt zum Einwerfen von Müllgut meist ein einfaches, mehr oder weniger weites Zurückschieben des Deckels --8--. 



   Die Wagen --14 und 15-- laufen mit   Rollen --19'-- in   den   Laufschienen --16'--.   



   Der Klappschiebedeckel --8-- ist an seiner Vorderkante (Öffnungskante) seitlich mit Gleitzapfen oder Laufrollen --36-- versehen, die als Nockenläufer auf den   Rändern --11'-- der Seitenwände --4, 5--   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 laufen. Beim Zurückschieben wird daher der Deckel, obwohl die seine Klappachse --13-- tragenden Wagen sich in horizontaler Richtung bewegen, nach oben geklappt, weil er mit seinem vorderen Rand bzw. den an ihm angebrachten   Nockenläufern --36-- eine   Aufwärtsbewegung ausführt. Dabei wird der Klappschiebedeckel von den ihn in der Schliessstellung abstützenden Blenden --14a-- abgehoben, da diese Blenden zusammen mit den Wagen nur horizontale Bewegungen ausführen, hingegen nicht, wie der Deckel selbst, angehoben werden.

   Die   Ränder --11', 11'-- der Seitenwände --4, 5-- sind   nicht zylindrisch gewölbt, sondern weisen im Bereich der ersten Öffnungsphase eine Steigung auf, die geringer ist als es der Konvexwölbung der Behälterdecke bzw. seines Deckels entspricht, während sie anschliessend bis zur höchsten Stelle der Konvexwölbung ansteigen. 



   Durch Verzicht eines stärkeren Anhebens des   Deckels --8-- in   der ersten Bewegungsphase wird erreicht, dass der Schwerpunkt aller bewegten Teile, jedenfalls im ersten Bereich der Öffnungsphase, im wesentlichen nur eine Horizontalverschiebung erfährt und infolgedessen besonders leicht und ohne Anheben wesentlicher Gewichte zu bewerkstelligen ist. 



   Beim Müllbehälter nach den Fig. 4 bis 6 ist der   Klappschiebedeckel --8'-- relativ   zu seiner unverschiebbar am hinteren Behälterrand gelagerten Klappachse --13-- querverschiebbar angebracht und dabei als flache Abdeckung für die ganze Behälteröffnung ausgebildet. Zur horizontalen Klappachsenführung dienen die   Ränder --11'-- der   Seitenwände, auf denen der   Deckel --8'-- gleitet   oder mit Rollen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) läuft. Ferner ist zur Führung ein um die Klappachse-13- 
 EMI2.1 
 --27-- mit30-- vorgesehen. Durch den etwa in der Mitte des Deckels angebrachten Anschlag --30-- wird die
Verschiebung des Deckels etwa auf die halbe Deckelbreite begrenzt.

   Um den Behälter ganz zu öffnen, wird der Deckel --8'--, vorzugsweise anschliessend an das Öffnen bis zur Behältermitte, um die
Klappachse --13-- geschwenkt (vgl. Fig. 6). Als Hilfsmittel zur Führung und Betätigung kann ein an den   Seitenwänden --4, 5--   um eine horizontale   Achse-31-schwenkbarer Bügel-32-mit Handhebeln-33-   vorgesehen sein. Bei Mitteneinstellung hat der   Deckel zweckmässig   leichtes Übergewicht im Öffnungssinne, so dass er sich durch Abheben des   Bügels --32-- (Pfeilrichtung   34) leicht zum Kippen in die Offenstellung gemäss Fig. 6 und durch Rückschwenken des   Bügels --32-- (Pfeilrichtung   35) ebenso leicht zum Zurückkippen in die horizontale Klappstellung gemäss Fig. 5 bringen lässt. 



   Die Verschiebung des Deckels --8'-- zur Klappachse --13-- kann statt in horizontaler auch in mehr oder weniger hochgeklappter Stellung erfolgen. Wird der Deckel aus nur teilweise aufgeschobener Stellung (Fig. 5) hochgeklappt, so rutscht er durch sein eigenes Gewicht bis in die Anschlagstellung. 



   Im übrigen sind Klapp- und Verschiebebewegung hier wie auch im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. l bis 3) unabhängig voneinander durchführbar. 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich ; insbesondere könnte auch bei querverschiebbarer Klappachse ein einziger, die ganze Behälteröffnung verschliessender Klappschiebedeckel vorgesehen sein ; ferner ist eine Aufteilung der Abdeckung in mehr als zwei Deckel oder Deckelteile möglich. Die bekannten Müllbehälter mit verschiebbarem Deckel sind mit zylindrisch gewölbten Deckeln versehen, um den Überstand der ausserhalb der Behälteröffnung liegenden Führung für den verschiebbaren Deckel möglichst klein zu halten ; hier dagegen ist eine Wölbung des Deckels aus dem Grunde der Platzersparnis nicht mehr erforderlich, wenn man den Deckel zwei-oder mehrteilig ausbildet.

   Eine überstehende Deckelführung wird dabei vermieden, auch wenn ein ebener Deckel vorgesehen ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Müllbehälter mit einem Klappschiebedeckel, der aus seiner jeweiligen Schiebestellung heraus bis zur Hochstellung um seine Klappachse klappbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sich der Klappschiebedeckel (8, 8') mit Abstand von seiner Klappachse (13), die längs einer ersten Führungsbahn (Klappachsenführung 16') verschiebbar ist, auf einer ortsfesten zweiten Führungsbahn (Deckelklappführung 11') abstützt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Deckelklappführung (11') nach hinten ansteigt.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappführung (11') aus Nocken besteht, auf denen der Klappschiebedeckel (8, 8') mit Abstand von seiner Klappachse (13) mit Nockenläufern (36) frei aufliegt.
    4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine geradlinige Klappachsenführung (16').
    5. Behälter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Klappachsenführung (16') horizontal verläuft. EMI3.2 dassöffnung konvex gewölbt ist und dass die Ränder der Behälterseitenwände (4,5) als Deckelklappführung (11') dienen. EMI3.3 dassDeckelklappführung (11') Blenden (14a) vorgesehen sind.
    9. Behälter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Blenden (14a) an dem die Klappachse (13) tragenden Wagen (14,15) angebracht sind.
    10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Deckelklappführung (11') eine von vorne nach hinten wachsende Steigung aufweist.
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