AT35098B

AT35098B - Billiardartiges selbstkassierendes Kugelspiel.

Info

Publication number: AT35098B
Authority: AT
Original assignee: Automatenwerke Ges Mit Beschra
Priority date: 1907-09-24
Filing date: 1907-09-24
Publication date: 1908-11-10

Description


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Claims

<Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 kanal (49) geschoben wird, sobald die durch Hebel (42) bewirkte Sperrung des Armes (39) dieses Winkelhebels, vermittels des unter dem Gewicht der einfallenden Kugel herabdrückbaren Hebels (84), Zugband (46), Hebel (45) und Zugband (43) aufgehoben wird.

3. Kugelspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Sperrung bei Anheben des Kugelspielss ein frei schwingendes Pendel (51) angeordnet ist, auf dessen Anschlag (52) ein unter der Wirkung einer Feder (54) stehenden Arm (53) eines dreiarmigen Winkel- hebds ruht, dessen senkrechte !' Arm (55) einen Anschlag (56) besitzt, welcher sich bei Aufschwingen des Pendels (51) und Abwärtsbewegung des Armes (53) unter den Anschlag (57) des Armes (39) legt und diesen dadurch sperrt, während bei erneuter Senkung der Hebevorrichtung (16) durch einen Anschlag (56) ein Arm (59)

dieses Winkelhebels nach abwärts gedrückt wird und dadurch die Sperrung wieder aufgehoben wird.

4. Kugelspiel nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch einander gegenüber liegende Einschnitte (23 und 24) in der Druckstange (22) und im Schieber (19), deren innerer Kantenabstand etwas kleiner als der Durchmesser des einzuwerfenden Geldstückes ist, wobei der Schieber (19) auf einer schräg zu der Druckstange (22) gelagerten Führung (20) angeordnet ist, derart, dass beim Vorwärtsschieben der Druckstange (22) der mitgenommene Schieber (19) seinen Abstand von ihr vergrössert und das eingeklemmte Geldstück nur noch durch den Druck zwischen Druckstange und Schieber festgehalten wird.

5. Kugelspiel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Geldrinne (25) ein fester Schnitt (60) zum Auffangen des eingeworfenen Geldstückes vorgesehen ist, während die Druckstange (22) mit einer Gabel (61) versehen ist, durch welche das Geldstück aus dem Einschnitt (60) herausgeschoben und gegen den Schieber (19) gepresst wird, um zu verhindern, dass durch Abstandsänderungen zwischen Schieber (19) und Druckstange (22) die Genauigkeit der Geldsortierung verringert wird.