AT34603B - Wechselkasse. - Google Patents

Wechselkasse.

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AT34603B
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Description


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  Wechselkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Wechselkasse der in der britischen Patentschrift Nr. 16577, 1903 beschriebenen Art, bei der der Wechselbetrag oder die Differenz nach Abziehen des Kaufbetrages von der in Zahlung gegebenen Münze ausgegeben wird. Ein Tastfinger dient dabei dazu, die Einrichtung der Kasse für die Tastenhebel freizugeben ; die Hebel wirken auf einen   Schwingrahmen,   der zum Antrieb der zu den Münzauswerfern gehörenden Auswahlvorrichtung dient. Ferner gelangt ein Münzfinger zur Anwendung, der die Münze am Durchmesser erfasst und die Hebel in Tätigkeit setzt, die zur   Wägevorrichtung gehören.   



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Wirkungsweise der Maschine günstiger zu gestalten und ein   Ingangsetzen   durch Unbefugte zu verhindern ; ferner soll die Bauart der Einzelheiten im allgemeinen vereinfacht werden. 



   Bei Maschinen der hier in Betracht kommenden Art ist schon häufig versucht worden, den Betrieb der Tastenhebel so zu gestalten, dass sie stets voll zur   Wirkung   kommen müssen und an einem   Rückgang   verhindeit werden, wenn sie nur teilweise niedergedrückt oder sonstwie bewegt werden. 
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 kasse im senkrechten Querschnitt. Es sind nur   die Teile dargestellt, die zum Verständnis   der Erfindung notwendig sind ; alle übrigen Teile fehlen. Fig. 2 ist eine teilweise Vorderansicht der Maschine und veranschaulicht die   Münzwerteinrichtung     und die Vorrichtung zum Abschliessen   der   Münzönnung. Fig. 3 ist eine Rückansicht   des Münzwertanzeigers nebst Antriebsvorrichtung. 



  Fig. 4 und 5 zeigen in Einzelansichten die Einrichtung zum Sperren der Tastenhebel und des Schwingrahmens, wobei Fig. 4 die normale oder Ruhelage und Fig. 5 die Lage der Teile nach Niederdrücken eines oder mehrerer Tastenhebel und Bewegung des Schwingrahmens veranschaulicht. 



  Fig. 6 ist eine teilweise Ansicht der   Maschinenrückseite.   Fig. 7 und 8 zeigen in Einzelansichten das   schwingbare Klinkenstück   und den federnden   Fänger   oder Kolben. Fig. 9 ist ein Grundriss der Münzplatte mit dem drehbaren   Fänger,   durch den die Hebel und der   Schwingrahmen ge-   sperrt werden. Fig. 10 zeigt in Einzelansicht eine federnde Klinke, die zu der Sperrvorrichtung   gehört, Fig. 11, 12   und 13 veranschaulichen den neuen   Münzfänger   und sein Zusammenwirken mit dem   Fühlfängpr   bei einer in die Maschine   eingeführten   Münze.

   Fig. 14 ist ein Grundriss und Fig. 15 eine   Vorderansicht der Wechseleinrichtung, wobei   Fig. 14   : die Verbindung der Lager-   hebel mit ihren zugehörigen Kammstangen und Fig. 15 die Hänger und Auswerfer veranschaulicht. 
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   Zusammenwirken   mit dem Kammvorsprung oder Daumen beim Arbeiten allein oder mit anderen
Tastenhebeln zusammen. Fig. 20 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Rahmen, der zum
Antrieb des   Zehnschillingdaumens   gehört.

   Fig. 21 veranschaulicht ebenfalls in schaubildlicher
Darstellung die   Einrichtung, um   die Sechspcneeauswerfgabel   ausser Eingriff   mit dem entsprechenden   Auswerfer zu uringen   nach Einwurf etwa einer halben Krone in den   Münzscheider   und Nieder-   drücken   des   ZehnschilJingtastenhl'bels. Fig. 22 ist   eine schematische Darstellung   des Sc. hilling-     auswerferdaumcII8.   der   in Tätigkeit   tritt, wenn irgend einer der Schillinghebel mit einem der   Pennyhebel niedergedrückt wird.

   Fig. 23 ist   eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht einen 

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 der Pennydaumen und den   Sixpeucedaumen,   der in Tätigkeit tritt, wenn der Sixpencehebel allein niedergedrückt wird. Fig. 24 veranschaulicht den Sixpencedaumen, wie er mit dem Halbpennyhebel niedergedrückt wird. Fig. 25 stellt die beiden Halfpennykämme mit Daumen und Lagergabeln dar. Fig. 26 ist ein   8chaubild"des   Auswerfers, der bei Einwurf eines halben Penny und zweier Shillings benutzt wird ; die beiden Auswerfer sind zusammen dargestellt, während der zweite einzeln veranschaulicht ist. Fig. 27 zeigt die Bauart des bei Sechspence-und Shillingmünzen in Wirkung tretenden Auswerfers. Fig. 28 veranschaulicht die Form des Auswerfers für halbe Kronen und Zehnshillingmünzen.

   Fig. 29 veranschaulicht schematisch die Art des Antriebes der Übertragungseinrichtung unmittelbar von dem Schwingrahmen, der zu den Tastenhebeln gehört. 



   Die Maschine ist gemäss der Erfindung mit einer Einrichtung versehen, nach der zu Beginn des Niederdrückens von zwei, drei oder mehr Tastenhebeln verschiedener Benennung deren Verriegelung in der Weise stattfindet, dass wenn ein Hebel weiter niedergedrückt wird, die zwei, drei oder mehr anderen, die miteinander verriegelt sind und teilweise niedergedrückt sind, ebenfalls niedergeführt werden. Die Maschine ist ferner mit einer Einrichtung versehen, durch die es ermöglicht wird, dass alle Hebel ausser denen, die gerade in Betrieb sind, versperrt und gegen Niederdrücke gesichert gehalten werden. Zu dem Zweck ist das innere Ende jedes   Tastenhebe1s   a (Fig. 5) eingekerbt bzw. mit zwei   Hurnern al   versehen, wobei Vorsprünge b, bl an den Ecken zweier Platten c, c1 in die Kerben der Hebel a eingreifen.

   Die Platte c (Fig. 6) ist an demEnde desSchwingrahmens d   aufgehängt,   während die andere Platte Cl bei e am Maschinenrahmen drehbar ist. Auf der geschlitzten Rückplatte   ei,   durch die die rückwärtigen Enden des Schwingrahmens d und die einzelnen Tastenhebel a hindurch treten, sitzt eine Führungsstange c2. Zwischen. dieser Stange c2 und der   vorerwähnten   geschlitzten Platte e1 befinden sich Vorsprünge oder Stifte c3, die seitlich an der Hängeplatte c befestigt sind. Die schwingbare Platte Cl steht unter der Einwirkung von   tÜcken c4, gegen   die die Hängeplatte c bei ihrer   Aufwärts-und Abwärtsbewegung   stösst.

   Die geschlitzte Rückplatte ei oder ein Teil an dieser und die   Führungsstange   ca sind so angeordnet, dass ein   Daumenschlitz   e2 entsteht, so dass nach   Niederdrücken   eines Hebels oder mehrerer Hebel a der Schwingrahmen   d   bewegt und die obere oder Hängeplatte c angehoben wird. Die seitlichen   Vorsprünge   oder Stifte c3 veranlassen mittels des Daumenschlitzes e2 (nach Beginn des Anhebens der   Hängeplattss)   eine Bewegung der Hängeplatte nach innen.

   Dadurch, dass die vorstehenden   Stücke   C4 auf der Innenseite der Drehplatte Cl mit der Hängeplatte c in Eingriff kommen, werden die nach innen   vorstehenden Kanten 61   der Platte Cl in die Kerben zwischen den Hörnern al der anderen Tasthebel hineinbewegt ; dadurch werden die Tasthebel gegen   Niederdrücken   oder Be- 
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   lIebeln   in Eingriff, die   ursprünglich   niedergedrückt worden waren ;

   bei fortgesetztem Nieder-   drücken   eines solchen Hebels werden die beiden oder mehr anderen ebenfalls zum vollen Betriebe 
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 zurückkehren, so bewirken die seitlichen   Vorsprünge   oder   sanfte cl   an der   Hängeplatte   c infolge Anordnung des   Daumenschlitzes < ',   dass die Platte c nach aussen bewegt wird ; eine ähnliche Be-   wegung   der drehbaren Platte cl findet ebenfalls statt als Ergebnis der Bewegung der Platte c, die gegen ein Stück c5 (Fig. 4,5 und 6) stösst. Dieses Stück c5 sitzt auf der Aussenseite der drehbaren Platte c1. Durch dieses Zusammenwirken von Platte c und Teil   cl'werden   die einzelnen Hebel a wieder   entsperrt   und für den nächsten Betriebsvorgang freigegeben.

   Durch diese Verriegelung   der Tastenhebel, die   in Anpassung an dem Kaufbetrag in Wirkung gesetzt werden müssen, wird   bewirkt, dass   bei Niederdrücken des einen auch die übrigen niederbewegt werden. Durch die Sperrung der   übrigen Tastenhebel,   die nicht für die gerade stattfindende Operation notwendig sind, wird ein unbefugtes oder fahrlässiges Niederdrücken dieser Hebel wirksam verhindert. Die neue Maschine arbeitet somit sicherer und zuverlässiger und lässt sich leicht bedienen. 



   Um zu verhüten, dass der Schwingrahmen   d   zurückkehrt, ehe der Tastenhebel seinen Hub oder Niedergang vollendet hat, ist der Rahmen   cl   mit einem schwingbaren Stück d versehen, an dem zwei seitliche   Vorsprünge   oder   Klinkenstücke     (12, d'sitzen.   Diese Klinken greifen in die   Zalne eines Zahnsektors ein.   dessen Aussen bogen den Drehzapfen d5 des Schwingrahmens d zum Mittelpunkt hat. Das Zahnstück d4 ist irgendwie am Rahmen der Kasse befestigt. Der Ab- 
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   umgekehrt   die andere Hälfte der Zahnstange mit dem   Vorsprung   bei Rückgang eines oder   mehrerer   Tastenhebel in Eingriff kommt.

   Das   Schwingstück dl ist   ferner mit einer federnden 
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 und mit Rücksicht auf den Eingriff des Vorsprunges d3 des   Schwingstückes   d'in die Ebene am unteren Teil der Zahnstange d4 wird der Rahmen   d   am Rückgang verhindert. Die Zahnstange   d4   trägt ferner seitliche Vorsprünge oder Stifte   d8,   so dass, sobald der volle Hub vollendet ist, das Schwingstück dl durch Anschlag gegen d8 in eine Lage gebracht wird, in der es einerseits den freien Niedergang des Innenendes des Schwingrahmens d und andererseits den Eingriff einer der Klinken des Schwingstückes in die Zahnstange gestattet, um dadurch ein   Rückschwingeu   des Rahmens d zu verhindern.

   Schwingrahmen und Tastenhebel werden somit zwangläufig angetrieben ; wenn die Bewegung einmal eingeleitet ist, muss sie auch zu Ende geführt werden. 



   Um den Hub der Tastenhebel einstellen zu können und den auf diese ausgeübten Duck gleichmässig zu gestalten, ist gemäss Fig. 1 eine Bremsvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem Druckhebel f, der in Führungen auf der Seite des Schwingrahmens gelagert ist ; der 
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  Der Mittelpunkt des Kurvenbogens liegt ebenfalls im Drehzapfen d5 des Schwingrahmens d. 



  Das andere Ende des Drucksdtückes f kann gegen den einen Arm eines schwingbaren L-förmig gestalteten Stückes f4 stossen, dessen freies Ende unter der Einwirkung einer federnden   Stange/s, *   steht. Die Stange f5 ist vorteilhaft mit einer Rolle f7 versehen, um die Reibung herabzumindern ; nach Niederdrücken eines Tastenhebels a und gleichzeitiger Ingangsetzung des Schwingrahmens   d   wird auch der   Druckteil f1 längs   der   Fläche/   bewegt. Bei fortschreitender Niederbewegung des   Tastenhebe1s   nimmt der Widerstand des federnden   Kolbens 15 zu.   Der für die Einstellung der Tastenhebel notwendige Druck ist somit während des ganzen Hubes gleichmässig.

   Infolge dieser Anordnung ist somit eine gleichmässige Bewegung der Tastenhebel gesichert, da die Feder f6 dem auf die Tastenhebel ausgeübten Druck das Gleichgewicht hält. 



   Um den Wertbetrag der eingelieferten Münze anzuzeigen, nachdem diese den Münzseparator passiert hat, ist eine drehbare, zifferblattähnliche   Scheibe y (Fig. l)   angeordnet, dass, sobald ein oder mehrere Tastenhebel niedergedrückt werden, die einzelnen Bezeichnungen auf der Scheibe in einer zweckmässig verglasten   Ossnung gl   sichtbar werden. Die Scheibe ist auf einer Spindel g2 gelagert, die ein Zahnrädchen g3 trägt. Mit diesem Zahnrad g3 ist eine Zahnstange g4 in Eingriff, die an ihrem unteren Ende eine Rolle g5 und einen Stift   g6 trägt,   der am Ende rechtwinkelig so abgebogen ist, dass er in eine Zahnstange g7 eingreifen kann. Die Zahnstange   g7   hat   sägeartige Sperrzähne   in einer Anzahl, die den mit der Maschine zu wechselnden Münzsorten entspricht.

   Die Zahnstange   g7 steht   in Verbindung mit einer Schwingplatte g8, die zu den Ver-   kaufsanzeigehebeln   gehört und an der Rückseite der Maschine gelagert ist. Wenn die Verkaufsanzeigestangen   g9   durch die Tastenhebel a bewegt werden, kommen der gebogene Stift g6 und die 
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 den Vorsprung g12 des Tastfingers g10 betätigt werden, u. zw. durch die Einrichtung, die bei Nieder-   drücken   der Tastenhebel mit den   Fühlfingern     glO in Verbindung kommt.   Bei der dargestellten Lage der Teile ist angenommen, dass ein   Sovereigu   in die Maschine eingeführt ist;

   die Verkaufs-   anzeigestangen     g9   werden in der angenommenen Lage gehalten, wenn der Betrag des Verkaufs 
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 der Stangen g9 zusammenwirkt. Wenn daher eine Münze in die Maschine eingeführt wird und der oder die Tastenhebel a nach Massgabe des   Verkaufsbetrages   niedergedrückt werden, so wird 
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   der dem Wertbetrage   der in den Miinzseparator eingeworfenen Münze entspricht.

   Die Zahnstange   g7   ist vorher durch die Schwingbewegung der Platte    bei   Niederdrücken der Tastenhebel ausgeschwenkt oder gedreht worden. 
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Die Maschine kann mit einem schwingbaren Fanghebel i (Fig. 9 und 10) versehen sein, die vorteilhaft in solcher Beziehung zu den Tastenhebeln a angeordnet sind, dass sowohl letztere, als auch der   Schwingrahmen d verriegelt werden   können. Auf diese Weise lassen sich die Tastenhebel und der Schwingrahmen ausser Betrieb halten, wenn die Maschine durch den   gewöhnlichen   Sperrteil verriegelt ist ; der   Sperrfänger t wird   vorteilhaft im Innern des Maschinenrahmens angeordnet.

   Die Einrichtung kann in einem Hebel i bestehen, der bei ix an der Münzplatte   1'1   drehbar ist und ein V- oder keilförmiges Ansatzstück i2 trägt. Letzteres kann mit einem federnden 
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   Um zu vermeiden, dass durch die kleinen Unterschiede in der Grösse oder im Durchmesser der eingeworfenen Münden Schwierigkeiten entstehen, ist der   MÜ1lzenfinger   k (Fig. 11-13) so gestattet, dass der Unterschied im Durchmesser der Münze an dem Ende kl des Fingers im vergrösserten Masse merkbar wird. Auf diese Weise ergibt sich eine grössere Verlässlichkeit der Wirkungsweise der Hebel k2, die zu den Ausgleichgewichten oder Wiegevorrichtungen gehören. 



  Zu diesem Zwecke besteht der   Münznnger   k aus einer Anzahl, zweckmässig aus vier federnden 
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 grösserte Bewegung des fingerendes kl. Auf der Zeichnung sind die Hebelglieder durch die Bezugszeichen k0,   e, Kx, Kxx deutlich   gemacht. Nach Einwurf einer Münze in den Münzseparator arbeiten die Teile in einer Weise zusammen, die aus vorstehendem ersichtlich sein dürfte, sofern es sich um die Hebel k2 handelt und Pennymünzen nicht in Betracht kommen.

   Bei Pennymünzen ist es nicht erforderlich, sie abzuwägen, und wenn solche Pennymünze in den Separator gelangt, wirkt das Ende kl des Münzenfingers auf den Hebel   kxx   ein, worauf die Stange ko in die in Fig. 13 dargestellte Lage gebracht wird ; in dieser Stellung überquert die Stange k5 den Schlitz k6 (Fig. 13) und befindet sich unter dem Tastfinger g10 (Fig. 1). Dieser Finger gelangt bei einer Bewegung in den Schlitz k6. Es ist somit ersichtlich, dass der Durchmesser des Penny nicht durch den Tastfinger 910, der gewöhnlich gegen die Münze wirkt, angegeben wird, sondern durch den Finger, der mit dem durch den Schlitz   kiff ragenden   Teil der Stange k6 in Eingriff gelangt. 



   Die Wechseleinrichtung besteht aus den Tastenhebeln a, die zum Antrieb des Schwingrahmens d dienen. Auf dem Rahmen d sitzen Arme m, die auf ein Querstück n, das bei n1 schwingbar gelagert ist, einwirken können. Die Tastenhebel a sind ferner mit Antriebskämmen oder kammartigen Teilen oder Daumen o versehen. Letztere   besitzen abgeschrägte   Enden ol, wie solche für Maschinen der in Betracht kommenden Art bereits vorgeschlagen worden sind. Die Enden 01 dienen noch dazu, die Münzauswerfer auszuwählen, die dem Werte der niederzudrückenden Tastenhebel entsprechen.

   Die Kämme oder kammähnlichen Stangen sind nahe den schwingbar gelagerten Hebeln oder Hängern p angeordnet, die von der Stange pl herabhängen und in gabelförmige Fortsätze o2 der Kammstangen oder Daumen o eingreifen, in einer Richtung mit den   Münz-   auswerfern q, die auf den Auswerfer oder die   Münzenplatte   ql einwirken. 



   Die Höhenlage der Stange p1 kann durch den Durchmesser der Münze eingestellt und geregelt werden. Der Tastfinger g10 wird durch die Zahnstange g13 bewegt unter Zuhilfenahme des 
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 Kämmen o, die zu den an den Enden daumenförmigen oder abgeschrägten Hebeln a gehören, können noch Kämme o2 gemäss Fig. 17 und 18 angeordnet sein, die kurvenförmige oder flache Zähne   ('4   besitzen, d. h. Zähne, die nicht   abgeschrägt smd.   Die Kämme o3 sind schwingbar an 
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 von denen der eine angehoben oder in Betrieb gesetzt wird, sobald   ausschliesslich   der Sixpennyhebel bewegt wird, während das Anheben oder die Einstellung des anderen Hebels o5 erfolgt. wenn die auf die Shillings bezüglichen anderen Hebel niedergedrückt werden.

   Es wirken somit die   Kämme   mit den schrägen Enden auf die Kammstangen o, während die kurvenförmigen oder flachen Zähne die L-förmigen Hebel bewegen, wenn der Sixpennyhebel   niedergedrückt   wird. Das Ende jedes L-förmigen Hebels ist mit einer Rolle o9 versehen. Über der Rolle o9 sind zwei Schwing- 
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   stück 010, ùas   an allen abgeschrägten Pennykammstangen o anliegt, wenn diese Stangen beim   Niederdrücken   des Sixpennyhebels bewegt werden, betätigt nur die Sixpennyhebel p, so dass die dazugehörigen Auswerfer nicht bewegt werden. Das Schwingstück für die Shillinghebel liegt an der Sixpennysilberdaumenstange o an, wobei diese Stange während ihrer Tätigkeit auf den entsprechenden Hängehebel einwirkt.

   Das Schwingstück   hat   einen seitlichen Ansatz 
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 stückes oll dem   Sixpennyschwingstück o eine   ähnliche Bewegung erteilt wird. 



   Beim   Niederdrücken   des Shillingtastenhebels werden somit die zu den Kupfermünzen und dem Sixpenny gehörigen Auswerfer nicht betätigt. 



   Wenn der Sixpennyhebel a allein niedergedrückt wird (Fig. 23 und   24),   veranlasst sein Rückteil durch Anheben des Sixpennyl-L-Hebels o5, dass das   Schwingstück   o10 die Sixpennyhänghebel p ausser Eingriff mit den   zugehörigen   Münzauswerfern q bringt, so dass die vor diesen Auswerfem   befindlichen Münzen nicht beeinflusst   werden, d. h. dem Auswurf nicht ausgesetzt sind. 
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 hebel p dem Bereiche des Sixpennylsilberauswerfers q entzieht.

   Der Vorsprung o14 (Fig. 17) am   Schwingatüok   oll, das auf das   Sixpennykupferschwingstück     o   einwirkt, veranlasst eine ähnliche Bewegung der Hebel p iür die   Kupierauswerfer.   Die vor diesen Auswerfern befindlichen Münzen bleiben somit in der Maschine. 



   Die Kämme o8 der Hebel o5 sind durch Haken   o   verbunden mit unter Federwirkung stehenden schrägen Schwingdaumen o16 und o17, die mit den zugehörigen Kämmen oder Kammstangen 0 schwingbare verbunden sind und deren Abschrägungen den schrägen Flächen an jenen Kammstangen ähneln ; der Sixpennyschwingkamm o16 ist drehbar an der Sixpennysilberkammstange o, und der Shillingschwingkamm   017   bei   o   an der Shillingsilberkammstange o. 



   Der Sixpennyhebel os ist durch ein Glied o16 (Fig. 24), das den Verbindungshaken   o   trägt, mit einem federnden abgeschrägten Kamm   019 verbunden,   der am Rahmen der Maschine schwing bar ist und mit dem Halfpennyhebel a zusammenwirkt. Wenn der letztere niedergedrückt wird, so erteilt sein   Rückteil   dem Kamm   o   eine seitliche Bewegung. Eine ähnliche Bewegung wird durch 
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 der Kamm o3 aus dem Bereich des Sixpennyhebels'a gebracht wird.

   Der Haken o15 am Glied   os",   das mit dem abgeschrägten   Schwingkamm 016   des Sixpennydaumens o verbunden ist, bringt den Daumen   016 in   solche Lage über den Sixpennyhebel a, dass, wenn der Sixpennyhebel und Halfpennyhebel niedergedrückt werden, der Schwingkamm o3 aus-und der   Schwingkamm 016   ein-   gerückt   werden. Der Sixpennyhalfpennyhängehebel p kommt dabei aus dem Bereich des Sixpennyauswerfers q und der Halfpennyhängehebel ebenso aus dem Bereich des Halfpennyauswerfers ; infolgedessen bleiben diese Münzen in der Maschine ; wird angenommen, dass ein Shilling in die Maschine eingeführt ist, so wirft diese die Differenz zwischen dem Wert des Shillings und dem Betrage von Sixpence und Halfpenny aus, wenn der Kaufbetrag Sixpence Halfpenny beträgt. 



   Wenn einer der Pennyhebel bewegt wird, u. zw. zusammen mit einem der Shillinghebel, so ist die Wirkungsweise des   Wechselwerkes     ähnlich,   wie bei dem vorbeschriebenen Vorgang, 
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Der 10 Shillinghebel a wirkt bei alleinigem Niederdrücken auf das flache oder kurvenförmige Ende o20 (Fig. 19) eines geschlitzten Stückes   o,   das   Längs-und Schwingbewegungen   ausführen kann und zur Bewegung des Schwingstückes o22 dient, das an den Sixpennysilberschwingstücken o11 und dem Sixpennykupferschwingstück o10 sowie allen Shillingkammstangen anliegt mit Ausnahme der 10 Shillingkammstangen.

   Es können somit alle   Hängehebel,   die 10 Shilling in Silber und Kupfer darstellen, aus dem Bereich ihrer Münzauswerfer gebracht werden, so dass diese Münzen nicht ausgeworfen werden, sondern in der Maschine verbleiben. 



   Beim Betriebe zusammen mit anderen shilling- bzw. Shilling- und Kupferhebeln wird das Schwingstück o23 für die 10 Shilling aus dem Bereich des 10 Shillinghebels durch eine Stange os gebracht, die so angeordnet ist, dass sie auf das Schwingstück o23 einwirkt. Ferner liegt hiebei der Schwingdaumen o23 auf allen anderen Hebeln auf, wenn jene   vorerwähnten   Hebeln niedergedrückt werden ; das Schwingstück o24 ist mit einer Rolle o25 versehen, die mit dem Daumenstück o22 in Eingriff ist. Sobald die Stange o24 durch irgend einen Hebel, ausser dem 10 Shillinghebel bewegt wird, bringt sie das   Schwingstück o   an der   10   Shillingkammstange o in solche Lage, dass es durch den 10 Shillinghebel bewegt werden kann.

   Der 10 Shillinghebel wird alsdann zum Niederdrücken des 10 Shillingtastenhebels zusammen mit einigen anderen Tastenhebeln aus dem Bereich des 10 Shillinggoldauswerfers gebracht ; die Hängehebel, die zu den bewegten Shilling- und Kupferhebeln gehören, werden ebenfalls in Tätigkeit gesetzt, so dass die dem Betrage der niedergedrückten Hebel entsprechenden Münzen in der Maschine verbleiben. 
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 pennymüuzen auszuwerfen, werden beide Auswerfer durch ihre zugehörigen Ansätze q4, q5 betätigt, wenn dagegen eine Halfpennymünze auszuwerfen ist, wird der zur Platte q3 gehörige Ansatz   q5 bewegt.

   Gemäss Fig.   27 besteht der Auswerfer für die Sixpennysilber-und die Einshillingmünzen aus zwei Auswerferplatten oder Schlitten q7, t mit Ansätzen q9,   qi0,   so dass bei Ingangsetzung der Maschine eine der beiden Platten zwecks Ausstossung einer Münze bewegt wird. 



  Zum Zwecke des Auswurfes zweier der vorerwähnten Münzen ist die Platte qll in einer Öffnung q12 zwischen den Platten   q7,   q8 angeordnet, so dass bei Bewegung des einen oder anderen Ansatzes   q9,   q10 die Platte   ill seitlich   gedreht und nicht vorwärts bewegt wird. Wenn dagegen beide Ansätze   q9,     qlO   gleichzeitig bewegt werden, gelangt die Platte q11 mit beiden Platten q7 und q8 in Eingriff ; die in den Öffnungen   f der   Platten steckenden Münzen werden alsdann aus der Maschine aus- 
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   Die Wirkungsweise des Transportmechanisms in Verbindung mit einem Registrierwerk hat man bisher dadurch zu verbessern gesucht, dass eine Feder vorgesehen wurde, die auf die Daumenwelle unter Vermittlung eines schwingbaren Armes oder Hebels einwirkte. Eine Anordnung dieser Art ist in der britischen Patentschrift Nr. 16577, 1903 des Näheren erläutert. Wie aus Fig. 29 ersichtlich, ist gemäss vorliegender Erfindung diese Feder weggelassen, indem der schwingbare Arm oder Hebel durch den Schwinghebel d, der zu den Tastenhebeln a gehört, unter Vermittlung einer Stange d9 am   Schwingrahmen   F angetrieben   wird. Die mit einem kurvenförmigen Teil 8 eines schwingbaren Trägers s1 in Eintgriff stehende Stange d9 dient dazu, den Träger um seinen Drehpunkt zu bewegen.

   Am oberen Ende des Trägers befindet sich ein federnder schwingbarer Hebel s2, der mit dem Schwingarm oder Hebel t in Eingriff kommen kann, um den Transport zu bewirken. Der Hebel s2 trägt ein   bügelförmiges     Stück ,   das den Hebel S4 umfasst und gewöhnlich durch eine nicht dargestellte Feder von dem Arm t entfernt gehalten wird. Nach einer bestimmten Drehung z. B. des   Halfpennyrades M kommt   der Stift   u1   an diesem mit dem Ehde des Hebels s4 in Eingriff, wobei der Zahn   85   am Hebel   S4 von   dem Arm t abgeschaltet wird, während der Hebel   S4   infolge Anordnung des   Bügolstückea auf   das Stück s2 so einwirkt, dass es mit dem Arm t in Eingriff kommt.

   Bei Antrieb des Trägers s'durch den Schwingrahmen   d   überträgt der vorerwähnte Schwinghebel oder Arm die notwendige Bewegung auf das Pennsrad, so dass der Halfpenny entsprechend zuaddiert wird. Der Schwingarm oder Übertragungshebel und der Hebel   S4   nehmen dann wieder ihre ursprüngliche Lage ein. In ähnlicher Weise erfolgt die Übertragung 
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1.

   Wechselkasse, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Einrichtung zum Verriegeln der Tastenhebel. bestehend aus hängenden und schwingenden Platten, die an dem Schwingrahmen (d) bzw. an der Maschine drehbar sitzen und mit hornähnlichen Vorsprüngen der Tastenhebel (a) zusammenwirken, wobei die Anordnung so getroffen, ist, dass der oder die beim Wechseln erforderlichen Hebel durch die Hängeplatte verriegelt werden, während die nicht benötigten Hebel durch die schwingbare Platte gesperrt werden.

Claims (1)

  1. 2. Wechselkasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung des Rückganges des Schwingrahmens, bestehend aus einem am Schwingrahmen (d) drehbar ge- EMI6.3 in Eingriff kommen kann, wobei Anschläge f und ein Sperrstück (d7) so angeordnet sind, dass das Schwingstück bewegt wird, um mit der einen oder anderen Zahngruppe der Zahnstange ill Eingriff zu kommen, 3. Wechselkasse nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (1) und eine federnde an der Münzenplat. te sitzende Klinke, wobei der Schwinghebel mit dem Schwingrahmen (d) in Eingriff gelangen und ihn festhalten kann.
    4. Wechselkasse nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingrahmen (d) mit einem federnden Druckstück (I) versehen ist, dessen Kopf gegen ein kurvenförmiges Lager stösst.
    5. Wechselkasse nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine drehbare Scheibe (g), die durch eine Zahnstange unter Vermittlung eines Tastfingers (glO) in Gang gesetzt wird, wobei EMI6.4 der Verkaufsanzeigestangen durch die Schwingplatte gedreht wird.
    6. Wechselkasse nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Münzeinwurföffnung durch Zahnstangen und Zahnrad bewirkt wird, die auf der Aussenseite der Maschine durch eine Kurbel in Bewegung versetzt werden. EMI6.5 graphenförmig gestaltet ist und aus federnden Gliedern besteht, die so miteinander verbunden sind, dass das Ende des Fingers eine erweiterte oder vergrösserte Bewegung macht, so dass auch die Unterschiede im Durchmesser der Pennymünze genau angegeben werden können, 8. Wechselkasse nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der zum Registrierwerke gehörigen Übertragungsstange durch den Schwingrahmen erfolgt.
AT34603D 1906-12-19 1906-12-19 Wechselkasse. AT34603B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34603T 1906-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT34603B true AT34603B (de) 1908-10-10

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AT34603D AT34603B (de) 1906-12-19 1906-12-19 Wechselkasse.

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