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Diese Einrichtung ist benützbar, wenn der Gasbehälter einen einheitlichen Druck aufweist.
Handelt es sich dagegen beispielsweise um Teleskopbehälter, die veränderlichen Druck haben, so muss eine Vorkehrung getroffen werden, um diesem veränderlichen Druck entsprechend den Druck in der Verbrauchsleitung nicht zu gross werden zu lassen. Zu dem Zwecke ist ein Drosselorgan (Fig. 2) zwischen Vcnulgehäuse 15 und die Rohre a, b eingeschaltet, u. zw. derart, dass die vom Gehäuse 15 zum Regler senkrecht führende Leitung b wegfällt und nur die strichlierten Linien das Drosselgehäuse und seine Anschlüsse an Regler und Ventilgehäuse darstellen. Das Drosselgehäuse besteht aus einem Gehäuse g, in welches eine Hilfsglocke 7n taucht, die durch eine Stange h ein Ventil o trägt, das die Durchgangsöffnung r in der Leitung b verengt oder erweitert.
Würde nun infolge einer eintretenden Druckerhöhung im Sammelrohr y durch das Ventil c zu viel Gas aus einem derartigen Teleskopbehälter unter die Glocke 7 strömen, so wird der Zu- fluss dieses Gases dadurch gedrosselt, dass zugleich auch durch das Rohr a Gas unter die Hilfsglocke strömt, diese hebt und dadurch das Ventil o der Schlusslage nähert, so dass der Durchgang in der Leitung b verengt wird und demgemäss weniger Gas unter die Glocke 7 aus dem Gasbehälter gelangen kann. Hiedurch wird ein Sinken der Glocke 7 und eine Drosselung am Ventil 4 eintreten, wodurch der Gaszufluss in die Verurauchsleitung auch bei stärkerem Gasbehälterdruck infolge des verengten Durchganges am Reglerventil derselbe bleibt.
Die Anordnung kann nun auch so getroffen werden, dass statt eines über der Reglerglocke angeordneten, an die Gebrauchsleitung x angeschlossenen Raumes die Verbrauchsleitung an den Raum unter der Glocke und das Sammelrohr y an den Raum oberhalb der Glocke angeschlossen wird. Es treten dann die umgekehrten Verhältnisse ein, wenn das mit der Reglerglocke ver- bundene Ventil 4 nicht wie vorher beschrieben nach oben, sondern nach unten geöffnet wird.
Durch die Erfindung werden die bisher bekannten komplizierten und teueren, mit Gewicht oder Wasserbelastung gesteuerten Stadtdruckregler ersetzt ; der Erfindungsgegenstand vereinigt in nie !) einen selbsttätigen Regler und einen Vordruckregler.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsregler gemäss Stamm-Patent Nr. 25101, bei welchem ein über der Reglerglocke angeordneter geschlossener Raum an die Verbrauchsleitung angeschlossen ist, und wobei der
Regler in die an das Sammelrohr für die Gasbehälterausgänge angeschlossene Verbrauchsleitung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei vorhandenen Gasbehältern mit gleichbleibendem
Druck der Raum unter der Reglerglocke mit dem Sammelrohr durch eine Leitung (a, b) und ein in diese eingeschaltetes Ventilgehäuse (15) verbunden ist, dessen Ventil (c) durch die Regler- glocke gesteuert wird.
so dass bei stärkerer Gasentnahme in der Verbrauchsleitung die steigende bloke durch öffnen des Ventils in der die Offenlage des Reglerventils (4) erforderlichen
Höhe gehalten wird, um einen vermehrten Durchfluss vom Sammelrohr zur Verbrauchsleitung durch das Reglerventil zu schaffen, während bei geringerer Gasentnahme ein verminderter Gas- durchfluss durch das Regterventil stattfindet.