AT101085B - Hydraulische Regelkammer für Wehre. - Google Patents

Hydraulische Regelkammer für Wehre.

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AT101085B
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Huber & Lutz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulische Begelkammer für Wehre. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 durch die   Mündung M zugeführt und die   Klappe   d   zugedrückt. Geht das hydraulische Wehr nun nicht schon durch den   natürlichen Wasserverlust   langsam nieder, fliesst also dauernd Wasser in die Mündung in, so hebt sich der Druckkolben weiter und da die Klappe   d   bereits geschlossen ist und sich nicht weiterbewegt, bildet nun der Punkt t'den Drehpunkt eines einarmigen Hebels e. Der Punkt 1 ist fest   verü. njen   mit dem Rohr p, das als   Zylinderschütze   den Auslauf q nach dem Unterwasser schliesst.

   Wird der Hebel e um den Drehpunkt f1 aufwärts in die strichpunktierte gezeichnete Lage gedrückt, so öffnet sich der Auslauf und das Wasser fliesst aus dem Innenraum unter grossen Druck nach dem Unterwasser ab. Geht der Oberwasserspiegel unter die Rohrmündung m   zurück,   so schliesst sich die   Auslaafschfitze infolge   ihres Eigengewichtes. Sobald sie wieder aufsitzt, bildet der Punkt 1 wieder den Drehpunkt des   Hebels p   und beim weiteren Niedergehen des Kolbens wird die Einlaufklappe d geöffnet und ein zu tiefes Absinken des Staukörpers durch Eintritt von Wasser in die Wehrkammer gebremst. 



   Die Rohrmündungen m und n können teleskopartig zum Verstellen eingerichtet werden, so dass 
 EMI2.2 
 kann auch willkürlich das Niederlegen des Staukörpers bewirkt werden, indem dabei Wasser aus dem Innenraum zum Druckzylinder fliesst und so das Auslaufventil q geöffnet wird. 



   Mittels einer Feder r, die bei der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange h gespannt wird, kann das Öffnen des Auslaufes q   verzögert   werden, so dass nach Bedarf das Niedergehen des   Staukörpers   in der Geschwindigkeit geregelt werden   kann.-     Fig. 3   zeigt eine   Ausführungsform   der Regelung, bei der das Ablassen von Wasser aus der Regulierkammer nicht durch ein Bodenventil, sondern durch ein Überlaufrohr erfolgt. Der Druckkolben 7c ist umgekehrt wie in Fig. 1 angeordnet, so dass sich beim Einleiten von Druckwasser die Kolbenstange k abwärts bewegt und die Klappe d, deren Drehachse unten liegt, schliesst. Der Drehpunkt 1 des Hebels e ist durch ein Gegengewicht s gehalten.

   Ist die Klappe   d   geschlossen, so bildet das Gelenk den Drehpunkt des Hebels und wenn der Kolben weiter niedergedrückt wird, senkt sich das Überlaufrohr t,   da-   sich teleskopartig-über das Ablaufrohr q bewegen kann und es fliesst Wasser aus dem Innenraum ab. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Innenwasserspiegel nicht unter ein gewisses Mass, das dem für das Überlaufrohr t möglichen Weg entspricht, absinken kann, so dass das Wehr, auch wenn eine Störung   im"   Schliessen der   Auslauföffnung   auftreten würde, nie ganz niedergehen könnte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hydraulische REgelkammer für Wehre, dadurch gekennzeichnet, dass sie absperrbare Verbindungen (d, q) mit dem Oberwasser und dem Unterwasser aufweist, von welchen bein Überschreiten des   Stauspiegels-zunächst   die Verbindung (d) zwischen Oberwasserspiegel und Druckkammer geschlossen und dann der Ablauf (g) aus der Druckkammer nach dem Unterwasser geöffnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Einlauf- und Auslaufverschlusses in einem Druckzylinder ein Kolben angeordnet ist, dem das EMI2.3 auf der Höhe des einzuhaltenden Oberwassers, die andere (11) auf der Höhe des für den Gleichgewichtszustand des Staukörpers erforderlichen Innenwasserspiegels steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben an einem Hebel (e) EMI2.4
AT101085D 1923-07-14 1924-02-16 Hydraulische Regelkammer für Wehre. AT101085B (de)

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