DE429369C - Hochdruckacetylenentwickler - Google Patents

Hochdruckacetylenentwickler

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DE429369C
DE429369C DESCH68999D DESC068999D DE429369C DE 429369 C DE429369 C DE 429369C DE SCH68999 D DESCH68999 D DE SCH68999D DE SC068999 D DESC068999 D DE SC068999D DE 429369 C DE429369 C DE 429369C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/06Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Hochdruckacetylenentwickler. Die Erfindung betrifft einen Hochdruckacetylenemtwidkler, bei welchem der Carbideinwurf durch zwei bewegliche, durch ein Gestänge verbundene Glieder gesteuert wird, die unter der Einwirkung des entwickeltem. Acetylens und eines äußeren Druckmittel- wechselseitig in umgekehrter Richtung beeinflußt werden.
  • Um bei solchen Entwicklern, die an sich bekannt sind, große Druckschwankungen zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Carbidbeschickung mit Unterbrechungen arbeiten zu lassen und dementsprechend auch den fremden Gas- oder Flüssigkeitsdruck mit Unterbrechungen auf das, eine bewegliche Glied zu leiten, so daß jeweils nur kleinere Carbidmengen vergast- werden und die Nachvergasung verringert wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Zufluß des äußeren Druckmittels (Flüssigkeit, Gas) zu einer von dem Acetylen und dem äußeren Druckmittel beeinflußten Membran durch einem. von dem andern beweglichen Glied (Membran) beeinflußten Belastungskörper gesteuert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Der Zu- und Abfluß des Betriebsmittels, z. B. des Druckwassers, wird durch ein Ventil g geregelt. Das Wasser fließt durch ein Rohr lt zu und durch ein Rohr i ab. Das Ventil g ist durch einen Stab k mit einer Membran L verbunden. Auf die Membran L wirkt ein äußerer einstellbarer Gegendruck, z. B. ein Gewicht m, das an einem Hebel g verschiebbar ist.
  • Bei Betriebsbeginn ist der Abfluiß aus dem Rohr i durch das Ventil g in Tiefstellung verschlossen; das Druckwasser gelangt über die Membran f und drückt vermittels dieser einen St,r_.nieder, wodu@rh die Carbidbec ungsvorrich ng in Tätigkeit gesetzt wird. s 'hiel, tu Der niedergL-drückte Stab d hebt vermittels eines mit ihm durch einen zw eiarmigen Hebel d2 verbundenen Stabes dl eine Membran n an, auf der ein Gewicht o ruht, an welchem eine Öse p befestigt ist. In diese ragt der das Gewicht mittragende Hebel g hinein.
  • Bei einem bestimmten Wasserdruck, welcher in Beziehung zu dem Gewichtsdruck m steht, wird die Membran l gehoben und mit dieser Ventil g, welches jetzt den Wasserzufluß verschließt und den Abfluß aus i öffnet.
  • Ist der Wasserzufluß verschlossen, so fällt das Gewicht o, wodurch die Membran n nach unten, die Membran f nach oben gedrückt wird, die das über ihr befindliche Wasser durch das Rohr i zum Abfluß bringt.
  • Durch das fallende Gewicht o wird der in die Öse p hineinragende Hebel g heruntergedrückt, der das Ventil g so beeinflußt, daß der Wasserzufluß wieder geöffnet und der Abfluß durch das Rohr i verschlossen wird.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis der Gasdruck, hervorgerufen durch den Carbideinwurf, gegen die Membran n größer ist als der Druck des Gewichtes o. Ein durch Verschieben des Gewichtes o einstellbarer Höchstdruck des Acetylens kann also nicht überschritten. werden.
  • Um einen je nach Bedarf verschiedenhohen Gasdruck zu erzielen, können an dem Gewicht o Gewichtshebel r angebracht sein (Abb. z). Die Hebelgewichte r sind verschiebbar, so daß der Gewichtsdruck auf die Membran n größer oder geringer einstellbar ist. Das durch das Rohr i ablaufende Wasser kann durch einen Hahn gedrosselt werden; es ist dann eine längere Zeit erforderlich, um die Membran f nach oben zu drücken. Durch das Drosseln lassen sieh die Beschickungspausen mit Rücksicht auf die Nachvergasung regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruckacetylenentwickler, bei welchem der Carbidein-#vuzf durch zwei bewegliche, durch ein Gestänge verbundene Glieder gesteuert wird, die unter der Einwirkung des entwickelten Acetylens und eines äußeren Druckmittels wechselseitig in umgekehrter Richtung beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß des äußeren Druckmittels (Flüssigkeit, Gas) zu einer von dem äußeren und inneren Druckmittel beeinflußten Membran(/) durch einen von dem andern beweglichen Glied (Membran n) beeinflußten Belastungskörper (o) gesteuert wird. a. Hochdruckace-tylenentwickler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ventil. (g) für das äußere Druckmittel regelndes bewegliches Glied (k) durch einen mit einem verschiebbaren Gewicht (m) versehenen Hebel (g) beeinflußt wird, der in eine Oise (p) hineinragt, die an dem die zweite Membran (n) beeinflussenden Gewicht (o) angebracht ist. 3. Hochdruckacetylenentwickler nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gewicht (o) Gewichte mit Hebeln (r) verschiebbar angebracht sind.
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