AT33402B - Vorrichtung zur Herstellung von Glastafeln. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Glastafeln.

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AT33402B
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Austria
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glass
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glass panels
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casting
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Frederic Michel Oppermann
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Frederic Michel Oppermann
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


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 denselben in allen seinen Stellungen. Die äusserste Giesslage ist auf der Zeichnung in strichlierten Linien dargestellt. Im vorliegenden Falle wird die Drehbewegung des   Giessofens   durch die Bewegung der Kolbenstange   K   des hydraulischen Zylinders J hervorgerufen, welche im Drehpunkte L mit der metallischen   Umhüllung   des Giessofens verbunden ist. M sind   metall, ene Leitungsrohre,   welche die Kühlflüssigkeit enthalten und durch Strahlung das gebildete Glasband N erstarren machen. 0 und P sind die   Reibungsräder,   welche das Glasblatt während   seiner Abwärtsbewegung   halten. Q ist der Kasten, der das Glasband umschliesst und eine stufenweise Abkühlung gestattet. 



  Die    Kühl-undStützeinrichtung für das   Glasband ist im wesentlichen bekannt. 



   Die Fig. 5 und 6 stellen eine Einrichtung für ununterbrochenes Arbeiten dar, Fig. 5 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie   c-d   der Fig. 6, Fig. 6 ist eine Vorderansicht. 
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 zeichnete Stellung ist die Arbeitsstellung. Die punktiert gezeichnete Stellung ist diejenige, welche der bewegliche Boden h des Ofens B und das Gefäss A beim Anhalten einnehmen. Alsdann ist   q   das Niveau der Glasmasse und es   kann   kein Ausfluss stattfinden.

   C ist die   Offnung,   durch welche man das Gefäss einführt, D der Stein, welcher die   Öffnung   C schliesst, h ist der bewegliche Boden des Giessofens, welcher sich um die Achsen E dreht, F ist der   Ausflussschlitz   und   G   sind die Stütz- 
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 ofens dienenden Flammen. i ist'eine Schraubenspindel, welche dazu dient, den Boden zu heben und dadurch das Gefäss um seine Achse zu drehen.   K   ist die Stange, welche diese Bewegung vermittelt und am Drehzapfen L angreift. Die Schraubenspindel i wird durch ein Zahnradgetriebe von Hand oder durch motorische Kraft in Bewegung gesetzt.

   M, N, 0, P und   Q haben   dieselbe Bedeutung wie in Fig. 1 und 2 der   Zeichnungen. i ist   die   Rinne,   durch welche die Glasmasse unmittelbar aus einem Schmelzofen   zugeführt   wird und k ist eine Klappe oder ein   Schieber,   welcher den Zufluss des Glases regelt oder auch im Bedarfsfalle aufhält.   I   ist eine bewegliche Klappe oder ein Stein und abhebbar für den Fall, dass man von oben ein der Glastafelbreite entsprechendes   Fangstück   aus   Metalldrahtgewebe,   Blech, Asbestgewebe u. dgl. einzuführen wünscht, welches durch den Schlitz F und die   Friktionsräder 0   und P durchgehend bei Beginn des Glasgiessens dem Anfang der   GlastafeJ   als Stütze dient.

   Fig. 7 ist ein lotrechter Schnitt nach der Linie   g-h   der Fig. 8 und Fig. 8 ist eine Draufsicht einer Abänderung des Giessgefässes. 
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   Pnreinigkeiten zurückzuhalten,   die sich auf der Oberfläche der Glasmasse schwimmend vorfinden könnten. Diese Scheidewände, welche nicht ganz bis zum Boden des Gefässes heruntergehen, lassen nur reine Glasmasse durch die   Öffnungen o   und p durchgehen. Bei   Verwendung   solcher Gefässe ist die Möglichkeit geboten, den Glassatz in den Raum q einzuführen und dort zu schmelzen. Die Abteilung r dient   zur Läuterung   und die Abteilung s für den Ausfluss durch den Schlitz F. 



   Fig. 9 ist ein lotrechter Mittelschnitt durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Drahtglas mit Hilfe des Kippgefässes. Die Teile sind mit den gleichen Buchstaben wie in den Fig. 5 und      bezeichnet.   t   ist das auf eine Trommel U aufgerollte Metallgewebe, welches in die Glasmasse 
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 gespart sein, um Durchlässe für die durch die Kanäle H, H zutretende Flamme zu schaffen und auch den Boden des Giessgefässes erhitzen zu können. Man kann auch, um die Glasmasse zum Ausfliessen gei, ; igend heiss zu erhalten, eine Flamme oder eine andere Wärmequelle dadurch   : tuf   die Glasmasse einwirken lassen, dass man einen Heizkanal in dem Teil der Heizkammer anbringt. der oberhalb des Ausflussschlitzes liegt. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :   l.   Vorrichtung zur Herstellung von Glastafeln mit einem um eine wagerechte Achse kipp-   haren   und in seiner Wandlmg mit einem der Glastafelbreite entsprechenden Formspalt versehenen Behälter für geschmolzenes Glas, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Achse   (E), um welche   der Behälter zwecks Ausgiessens des Glases in Tafelform gekippt wird, mit der Längsachse des Formspaltes (F) im wesentlichen   zusammenfällt,   wobei der Behälter selbst während des Giessens im Schmelzofen bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des kippbaren Behälters (A) in einer Heizkammer (B) mit einer Ofiung, durch welche der den Formspalt F tragende Behälterteil und die Glastafel (N) nach aussen treten.
    3. Verfahren zur Herstellung von Drahtglas mit Hilfe der Vorrichtung gemäss Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlage während des Ausfliessens der Glasmasse von oben nach unten durch den Formspalt gezogen und dadurch in die Glasmasse eingebettet wird.
AT33402D 1907-01-07 1907-01-07 Vorrichtung zur Herstellung von Glastafeln. AT33402B (de)

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