AT33143B - Maschine nach Art Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. - Google Patents

Maschine nach Art Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine.

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AT33143B
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Victor Schmidt
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Victor Schmidt
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine nach Art der Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. 



   Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, z. B. aus Asbest und Zement, mittels der   Papier-oder Pappen-   
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 eingelassen wird, aus der die Siebtrommel die Masse dann aufnimmt. Im letzteren Falle wird der Zement auf die Stoffbahn   später   aufgestäubt oder in anderer Weise aufgetragen. 



   Nach der vorliegenden Erfindung soll die   Anordnung nun   so getroffen werden, dass die Faser- 
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   (Jautschwalze, wo   sie in   bekannter Weise abgegautscht wird.   



   Die Stelle, an welcher die Leitfläche die Oberfläche der Siebtrommel berührt, ebenso die 
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 Stoffbahn wieder herabläuft, sobald sie eine gewisse Dicke überschreitet. Legt man die   Leit-   fläche aber höher, so dass sie die   Trommel   über der   horizontalen   Mittelebene berührt, so ist ein Wiederabfallen der von der Trommeloberfläche augfgenommenen Stoffbahn ausgeschlossen, und 
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 Bandes geben, welches sich mit geeigneter Geschwindigkeit von dem Stoffkasten zur Trommel. oberfläche bewegt.

   Dieses Band, oder, wenn ein solches nicht verwendet wird, auch die   Leitniche     selbst, könnte   übrigens unter Umständen auch als ein mehr oder weniger feinmaschiges Sieb ausgeführt werden, um auch schon bei diesem zuerst gebildeten Teil der Steffbahn die Abscheidung einer gewissen Menge Wassers zu   erreichen.   



   Der   Stonkasten   wird zweckmässig durch eine Scheidewand, die am Boden eine Öffnung frei   lässt,   in zwei Abteilungen geteilt. In die erste Abteilung hinein wird die Masse geführt und durch ein   Rührwerk   in Bewegung gehalten, aus der zweiten Abteilung, in die die Masse durch das Rührwerk gleichsam hineingedrückt wird, läuft sie unmittelbar auf die Leitfläche über. 



   In der Zeichnung ist eine-Ausführungsform des Verfahrens dargestellt. 



     J   ist die Siebtrommel, die in einem   Gestell 2,   das keine Schöpfbütte zu sein braucht, gelagert ist. Die zweckmässig vorbereitete, etwa geholländerte   Asbestmasee   wird in die Abteilung 3 des 
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   Die Leitfläche ist in der beschriebenen Ausführungsform annähernd horizontal gelegt. 



  Auf ihr bildet sich die Stoffbahn 9, die über die Leitplatte 8 hinüberwandert und   schliesslich   von der Trommeloberfläche abgenommen wird, um von der Gautschwalze 10 in bekannter Weise abgegautscht zu werden. 



   Während die Stoffbahn über die Leitfläche 8 wandert, wird nun der Zement aufgetragen, u. zw. in beliebiger Form durch eine dem betreffenden Zementzustande, trocken oder nass,   mit.   
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 schriebenen Ausführungsform der Maschine, im trockenen Zustande, so wird dazu zweckmässig eine Vorrichtung benutzt, die an sich nicht den Gegenstand der Erfindung bildet. Diese Vorrichtung besteht aus einem endlosen Bande   11,   das über   Leitrollen 12, 13, 14   und 15 läuft   und   dabei einen Kasten 16 passiert, indem es durch   Schlitze 17, 18   desselben hindurchgeht.

   In diesem Kasten 16 wird der Zement hineingegeben und nun durch die Oberfläche des Bandes   11 zu t !,'1'   Leitwalze 14 geführt, von der er durch eine Bürstenwalze 19 auf die Stoffbahn 9 gestäubt wird. 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine nach Art der Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, bei der der Faserstoff mittels eines überlaufkastens auf den Siebzylinder gebracht wird. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Überlaufkasten und dem Siebzylinder eine Leitplatte   (8)   angeordnet ist, die den Stoff in Form einer   Utonbahn un-   
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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemittcth mit Hilfe der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Stoffkast ''n auf die Leitfläche der Faserstoff allein, entsprechend mit Wasser angemacht, geleitet und das hydraulische Bindemittel erst zugeführt wird. nachdem sich eine Stoffbahn gebildet hat, u. zw. auf die Leitfläche bzw. die über diese wandernde Stoffbahn.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitfläche ein feinmaschiges @ Sieb Verwendung findet, durch dessen Maschen bereits ein Teil der Flüssigkeit abgeschieden wird.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche als endlose, in Bewegung gehaltenes Band oder Sieb ausgebildet wird, zum Zweck, das Herübergleiten des Faserstoffen, von dem Stoffkasten zu der Siebtrommel zu erleichtern. <Desc/Clms Page number 3>
    VICTOR SCHMIDT iN BERLIN.
    Maschine nach Art der Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. EMI3.1
AT33143D 1906-03-29 1906-05-28 Maschine nach Art Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. AT33143B (de)

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