AT33143B - Maschine nach Art Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. - Google Patents
Maschine nach Art Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Maschine nach Art der Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, z. B. aus Asbest und Zement, mittels der Papier-oder Pappen- EMI1.1 eingelassen wird, aus der die Siebtrommel die Masse dann aufnimmt. Im letzteren Falle wird der Zement auf die Stoffbahn später aufgestäubt oder in anderer Weise aufgetragen. Nach der vorliegenden Erfindung soll die Anordnung nun so getroffen werden, dass die Faser- EMI1.2 (Jautschwalze, wo sie in bekannter Weise abgegautscht wird. Die Stelle, an welcher die Leitfläche die Oberfläche der Siebtrommel berührt, ebenso die EMI1.3 Stoffbahn wieder herabläuft, sobald sie eine gewisse Dicke überschreitet. Legt man die Leit- fläche aber höher, so dass sie die Trommel über der horizontalen Mittelebene berührt, so ist ein Wiederabfallen der von der Trommeloberfläche augfgenommenen Stoffbahn ausgeschlossen, und EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Bandes geben, welches sich mit geeigneter Geschwindigkeit von dem Stoffkasten zur Trommel. oberfläche bewegt. Dieses Band, oder, wenn ein solches nicht verwendet wird, auch die Leitniche selbst, könnte übrigens unter Umständen auch als ein mehr oder weniger feinmaschiges Sieb ausgeführt werden, um auch schon bei diesem zuerst gebildeten Teil der Steffbahn die Abscheidung einer gewissen Menge Wassers zu erreichen. Der Stonkasten wird zweckmässig durch eine Scheidewand, die am Boden eine Öffnung frei lässt, in zwei Abteilungen geteilt. In die erste Abteilung hinein wird die Masse geführt und durch ein Rührwerk in Bewegung gehalten, aus der zweiten Abteilung, in die die Masse durch das Rührwerk gleichsam hineingedrückt wird, läuft sie unmittelbar auf die Leitfläche über. In der Zeichnung ist eine-Ausführungsform des Verfahrens dargestellt. J ist die Siebtrommel, die in einem Gestell 2, das keine Schöpfbütte zu sein braucht, gelagert ist. Die zweckmässig vorbereitete, etwa geholländerte Asbestmasee wird in die Abteilung 3 des EMI2.2 Die Leitfläche ist in der beschriebenen Ausführungsform annähernd horizontal gelegt. Auf ihr bildet sich die Stoffbahn 9, die über die Leitplatte 8 hinüberwandert und schliesslich von der Trommeloberfläche abgenommen wird, um von der Gautschwalze 10 in bekannter Weise abgegautscht zu werden. Während die Stoffbahn über die Leitfläche 8 wandert, wird nun der Zement aufgetragen, u. zw. in beliebiger Form durch eine dem betreffenden Zementzustande, trocken oder nass, mit. EMI2.3 schriebenen Ausführungsform der Maschine, im trockenen Zustande, so wird dazu zweckmässig eine Vorrichtung benutzt, die an sich nicht den Gegenstand der Erfindung bildet. Diese Vorrichtung besteht aus einem endlosen Bande 11, das über Leitrollen 12, 13, 14 und 15 läuft und dabei einen Kasten 16 passiert, indem es durch Schlitze 17, 18 desselben hindurchgeht. In diesem Kasten 16 wird der Zement hineingegeben und nun durch die Oberfläche des Bandes 11 zu t !,'1' Leitwalze 14 geführt, von der er durch eine Bürstenwalze 19 auf die Stoffbahn 9 gestäubt wird. EMI2.4 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine nach Art der Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln, bei der der Faserstoff mittels eines überlaufkastens auf den Siebzylinder gebracht wird. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Überlaufkasten und dem Siebzylinder eine Leitplatte (8) angeordnet ist, die den Stoff in Form einer Utonbahn un- EMI2.5
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemittcth mit Hilfe der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Stoffkast ''n auf die Leitfläche der Faserstoff allein, entsprechend mit Wasser angemacht, geleitet und das hydraulische Bindemittel erst zugeführt wird. nachdem sich eine Stoffbahn gebildet hat, u. zw. auf die Leitfläche bzw. die über diese wandernde Stoffbahn.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitfläche ein feinmaschiges @ Sieb Verwendung findet, durch dessen Maschen bereits ein Teil der Flüssigkeit abgeschieden wird.4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche als endlose, in Bewegung gehaltenes Band oder Sieb ausgebildet wird, zum Zweck, das Herübergleiten des Faserstoffen, von dem Stoffkasten zu der Siebtrommel zu erleichtern. <Desc/Clms Page number 3>VICTOR SCHMIDT iN BERLIN.Maschine nach Art der Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1906191141D DE191141C (de) | 1906-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT33143B true AT33143B (de) | 1908-05-25 |
Family
ID=5727326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT33143D AT33143B (de) | 1906-03-29 | 1906-05-28 | Maschine nach Art Pappenmaschine zur Herstellung von Platten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln und Verfahren zur Herstellung solcher Platten mit Hilfe der Maschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT33143B (de) |
-
1906
- 1906-05-28 AT AT33143D patent/AT33143B/de active
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