AT61728B - Maschine zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln unter Anwendung der Pappenmaschine. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln unter Anwendung der Pappenmaschine.

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AT61728B
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machine
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artificial stone
stone slabs
hydraulic binders
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Remo Nodari
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Remo Nodari
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    'WMehlne   zur   H8lIung   von Kunststelnplatten aus Faserstoffen und hydraulischen   Bindemitteln   unter Anwendung der   Pappenmaechine.   



   Es sind Maschinen zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln bekannt, bei welchen nach Art der Pappenerzeugung auf einem Siebzylinder ein Faserst, offlor gebildet und auf diesen Flor vor oder nach dem Abnehmen vom Siebzylinder das hydraulische Bindemittel aufgestreut oder aufgeschwemmt wird. Wird bei diesen Maschinen das Bindemittel am Siebzylinder auf den gebildeten Faserstofflor aufgebracht, so muss dieses Aufbringen unmittelbar nach der Florbildung erfolgen, da von der Austrittsstelle der Trommeloberfläche aus dem   Stonkaaten   bis zu der das Abnehmen der Stoffbahn besorgenden Gautschwalze nur ein sehr kleiner Weg zurückzulegen ist. 



   Durch vorliegende Erfindung ist es ermöglicht, dass der Faserstofflor längere Zeit auf der Trommeloberfläche, also während eines grösseren Teiles der Drehung der letzteren verbleibt, so dass das Bindemittel erst dann auf den Faserstofflor aufgebracht werden kann, bis dieser nach Zurücklegung eines grösseren Weges widerstandsfähiger geworden ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Siebzylinder über dem zur Abnahme der Stoffbahn dienenden endlosen Filz oder Metallgewebe angeordnet wird. 



   Bei Anordnung mehrerer Siebzylinder nebeneinander über dem Filz oder   Metalltuch   erhält der erste keine Streuvorrichtung für das hydraulische Bindemittel, so dass die Stoffbahn mit einer   Faserstoffschichte   auf das endlose Tuch zu liegen kommt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Weise eine Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung. Über dem in üblicher Weise über Rollen laufenden, aus Filz oder Metallgewebe bestehenden endlosen Band   1   sind die Siebzylinder 2 mit leichtem Andruck an das Band 1 gelagert. Seitlich von den Siebzylindern 2 sind Kästen 6 vorgesehen, deren eine Wand die Siebzylinder 2 bilden. In diese Kästen 6 wird durch die Leitung 7 der in üblicher Weise vorbereitete Faserstoffbrei gebracht, so dass sich auf der Siebzylinderoberfläche beim Durchgang durch die Kästen 6 der Faserstofflor bildet Über den Siebzylindern 2 oder zwischen denselben oberhalb der Stoffbahn sind Streuvorrichtungen oder Rüttelsiebe angeordnet. welchen das hydraulische Bindemittel durch Leitungen 3 zugeführt wird.

   Auf diese Weise wird die Stoffbahn aus einer der Anzahl der Siebzylinder entsprechenden Anzahl Schichten derart gebildet, dass jeder   Fasersto'-   flor mit jener Seite, auf welcher das hydraulische Bindemittel aufgebracht wurde, unmittelbar auf den   FaserstofQor   der vorhergehenden Schichte zu liegen kommt. Der erste der Siebzylinder 2 erhält keine Streuvorrichtung, so dass die Stoffbahn beiderseits von Faserstoffschichten begrenzt wird und mit der unteren das endlose Tuch berührt. Erreicht die Höhe sämtlicher Schichten die gewünschte Dicke der herzustellenden Kunststeinplatten, so kann mit dieser Maschine kontinuierlich gearbeitet werden, ohne dass es nötig ist, die Stoffbahn auf einer Formatwalze bis zur Erreichung der gewünschten Dicke aufzuwickeln.

   Ohne an der Maschine etwas zu ändern, können Stoff- bahnen verschiedener Dicke dadurch erhalten werden, dass man einen oder mehrere der Sieb- zylinder leer laufen   lässt.   Die weitere Behandlung der Stoffbahn erfolgt in der üblichen Weise, durch Saugkästen   4,   Walzenpressen usw. 



   Wenn farbige   Kunststeuiplatten   erzeugt werden sollen, so genügt es, wenn der letzten
Streuvorrichtung für das Bindemittel Farbstoff oder solche Substanzen zugesetzt werden, welche der Erzielung einer gleichmässigen, dichten Oberfläche dienen, wie Seife, Gips oder dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen
Bindemitteln, bei welcher unter Anwendung der Pappenmaschine auf einem Siebzylinder der
Faserstofflor gebildet und das hydraulische Bindemittel auf diesen unmittelbar am Siebzylinder aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebzylinder   über dem zur   Abnahme der
Stoffbahn dienenden endlosen Tuch (Metalltuch, Filz) liegt, so dass für die Aufbringung des hydraulischen Bindemittels auf den   Faserstofnor   ein grösserer Teil der   Siebzylinderoberfiäche   zur Verfügung steht. 

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Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung mehrerer Siebzylinder über dem endlosen Tuch der erste keine Streuvorrichtung für das hydraulische Bindemittel aufweist, so dass die Stoffbahn mit einer Faserstosschichte auf das endlose Tuch zu liegen kommt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61728D 1906-05-28 1911-12-13 Maschine zur Herstellung von Kunststeinplatten aus Faserstoffen und hydraulischen Bindemitteln unter Anwendung der Pappenmaschine. AT61728B (de)

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