AT33050B - Hutrand-Schleifmaschine. - Google Patents

Hutrand-Schleifmaschine.

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AT33050B
AT33050B AT33050DA AT33050B AT 33050 B AT33050 B AT 33050B AT 33050D A AT33050D A AT 33050DA AT 33050 B AT33050 B AT 33050B
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Austria
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grinding machine
edge grinding
hat
hat edge
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Moritz Heinze
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Moritz Heinze
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hutrand-Schleifmaschine.   



   Bei den bestehenden Randreibemaschinen erfolgt das Einrücken der Maschine durch zwei Vorgänge, nämlich durch die Bewegung einer Zahnstange und durch das   Einrücken   einer Reibungskupplung   von Hand. Das Ausrücken   der Maschine erfolgt selbsttätig und geschieht durch ein auf. die Zahnstange wirkendes   Klinkwerk,   welches die Reibungskupplung löst. 



     Uni   einen Hut in diese Art Maschine einzulegen, muss ein Fusstritt bewegt werden, an welchem eine Anzahl Schnüre angreifen, welche die Reibwerkzeuge, Vorschubrollen usw. voneinander entfernen. Durch Loslassen des Fusstrittes gehen die Reibewerkzeuge usw. wieder zusammen ;   hierauf muss   die Maschine mittels der erwähnten Zahnstange von Hand   eingerückt   werden. Der Antrieb der Reibekissen erfolgt hiebei durch Kurbelschleifen, der Hub ist aber ein ganz   bestimmter.   Trotzdem die Geschwindigkeit der Maschine infolge der Anwendung   von Kurbelscbleifen nur   gering ist, laufen die Maschinen doch mit starkem Geräusch und sind erheblichen Abnutzungen   unterworfen.   



     Hei   der neuen   Randreibemaschine wird nun   der zu bearbeitende Hut in die   Maschine   ein- 
 EMI1.1 
 Vorschubrollen und die Halterolle eingerückt. Der Antrieb der Reibekissen erfolgt hiebei durch verstellbare Kurbeln mittels Stangen, so dass sich jede beliebige Geschwindigkeit bei ruhigem Gange der Maschine erreichen lässt. 



     Die Fig. l, 2 und   3 der Zeichnung stellen die Maschine in Vorderansicht, Seitenansicht 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Auf die Stange 1 sind ferner je zwei Gegenmutter 15 und 16 in gewissem Abstande voneinander aufgeschraubt, zwischen welcher ein Kleben 17 lose gleitet ; an diesem greift ein Hebel 18 an, welcher   um   einen im Lager 19 befestigten Bolzen schwingt. An dem Hebel ist das obere Kissen o schlittenartig aufgehängt. Durch eine Feder 20 und die Muttern 16 ist der Druck zwischen den Reibekissen o, 01 beliebig einstellbar. 



   Das untere Kissen o1 schwingt um den am Ständer a befestigten Bolzen 21 (Fig. 2) und 
 EMI2.2 
 und spannt hiebei gleichzeitig die Feder 22. 



   Die Spannung kann durch die Mutter 23 beliebig eingestellt werden. An der Ausrückergabel   u)   ist ein stellbarer Anschlag 24 angeordnet, welcher beim Ausrücken auf den Rahmen wirkt, in welchem das Schneckenrads gelagert ist und bringt dieses unter Vermittlung einer Feder 22 ausser Eingriff mit der Schnecke e. 



   Das Gewicht des Schneckenrades ist durch das Gegengewicht 2J ausgeglichen. Das Schneckenrad s wird durch eine Spiralfeder 26 beim Ausrücken in die Anfangsstellung zurückgezogen, so dass der Anschlag 27 sich gegen den Hebel legt. 



   Die Arbeitsweise ist die folgende : Wird die Maschine vermittelst des Fusstritthebels x eingerückt, so   kommen   die Stangen 1 und 2 in Tätigkeit. Stange 2 zieht den Ausrücker   w und hiedurch   
 EMI2.3 
 und es wird das gesamte   Ausrückzeug   durch die Feder 22 in Spannung gehalten. Gleichzeitig hat die Stange 1 durch Stellring 3 und die Stange 6 auch die Vorschubrollen r,   r1   einander genähert, mittelst der Stellmuttern 10 die Rolle 13 an den Hut   angedrückt   und durch die Stellmuttern 16 die   Schleifkissen   o,   01 zusammengezogen.   Die Maschine läuft nun so lange, bis der Anschlag t am Schneckenrade s den Kniehebel u, v auslöst.

   Die Feder 22 wird hiedurch frei und bewegt lllittelst der Riemengabel w den Riemen auf die Losscheibe   o,   die Maschine wird zum Stillstand gebracht und gleichzeitig werden durch die Stange 1, Stellring 4 und 9 und Mutter 15 die   Vorschubrollen)', ?l,   die Halterrolle 13 und die Reibekissen o,   01   voneinander entfernt. Der Hebel x verbleibt in der   punktierten Lage   (Fig. 2) und der Hut liegt zum Abnehmen frei. Wird ein neuer Hut eingelegt und der Hebel x heruntergetreten, so wird auch die Maschine wieder eingerückt, um so lange zu laufen, bis ein selbsttätiges Auslösen durch den Bolzen t stattfindet. 



   Ein Einrücken der Maschine von Hand ist bei der vorliegenden Anordnung vermieden. 



  Der Arbeiter hat zur Arbeit beide Hände frei, mithin ist die Bedienung der Maschine eine leichtere als bei den bekannten   Anordnungen.     Ausserdem   ermöglichen die durch verstellbare Kurbeln angetriebenen Reibekissen die Geschwindigkeit der Reibekissen beliebig zu verändern. Mit vermehrter Geschwindigkeit erhöht sich auch die Arbeitsleistlmg. 
 EMI2.4 
 gepresst werden.

Claims (1)

  1. 2. Hutrand-Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszeit der Maschine durch ein Zählwerk geregelt werden kann, das mittelst eines am Zählschnecken- EMI2.5 eine Feder (22) unter Anheben des Tritthebels (x) gleichzeitig Riemengabel (w), HaltelTolle (13), die Vorschubrollen (r, -) und die Schleifkissen (o, 01) in Ausrückstellung bringt.
    3. Hutrand-Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkissen (o, 01) mittelst Kurbelstange (n, it) von Kurbeln , bewegt werden, die verstellbar sind.
AT33050D 1906-12-18 1907-06-22 Hutrand-Schleifmaschine. AT33050B (de)

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DE1906191620D DE191620C (de) 1906-12-18

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AT33050B true AT33050B (de) 1908-05-25

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