DE191620C - - Google Patents
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- DE191620C DE191620C DE1906191620D DE191620DA DE191620C DE 191620 C DE191620 C DE 191620C DE 1906191620 D DE1906191620 D DE 1906191620D DE 191620D A DE191620D A DE 191620DA DE 191620 C DE191620 C DE 191620C
- Authority
- DE
- Germany
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- lever
- machine
- spring
- hat
- rod
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- Expired - Lifetime
Links
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- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42C—MANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
- A42C1/00—Manufacturing hats
- A42C1/06—Manipulation of hat-brims
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JiS 191620 -' KLASSE 41 α. GRUPPE
MORITZ HEINZE in GUBEN.
Hutrand-Schleifmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1906 ab.
Bei den bestehenden Randreibemaschinen
erfolgt das Einrücken der Maschine durch zwei Vorgänge, nämlich durch die Bewegung
einer Zahnstange und durch das Einrücken einer Reibungskupplung von Hand.
Das Ausrücken der Maschine erfolgt selbsttätig und geschieht durch ein auf die Zahnstange
wirkendes Klinkwerk, welches die Reibungskupplung löst.
ίο Um einen Hut in diese Art Maschinen einzulegen,
muß ein Fußtritt bewegt werden, an welchem eine Anzahl Schnüre angreifen;·
welche die Reibe werkzeuge, Vorschubrollen usw. voneinander entfernen. Durch Loslassen
des Fußtrittes gehen die Reibewerkzeuge usw. wieder zusammen; hierauf muß
die Maschine mittels der erwähnten Zahnstange von Hand eingerückt werden. Der Antrieb der Reibekissen erfolgt hierbei durch
Kurbelschleifen, der Hub ist aber ein ganz bestimmter. Trotzdem die Geschwindigkeit
der Maschine infolge der Anwendung von Kurbelschleifen nur gering ist, laufen die
Maschinen doch mit starkem Geräusch und sind erheblichen Abnutzungen unterworfen.
Bei der neuen Randreibemaschine wird
nun der zu bearbeitende Hut in die Maschine
' eingelegt, ohne daß es nötig wäre, zuvor
-. einen Fußtritt zu diesem Zwecke zu bewegen,
weil die Halteteile und Werkzeuge in der Ruhelage geöffnet sind. Durch Heruntertreten
eines Fußtritthebels wird alsdann nicht nur die Maschine, sondern es werden auch
gleichzeitig die Reibekissen, Vorschubrollen und die Halterrolle eingerückt. Der Antrieb
der Reibekissen erfolgt hierbei durch verstellbare Kurbeln mittels Stangen, so daß
sich jede beliebige Geschwindigkeit bei. ruhigem Gange der Maschine erreichen läßt.
Die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung stellen die Maschine in Vorderansicht, Seitenansicht
und Grundriß dar. Fig. 4 zeigt Teile zur Ein- und Ausrückung für die Reibekissen.
Fig. 5 ist eine Ansicht der Reibekissen.
. An einem Säulenständer α ist eine Welle b
mit Riemenscheiben c, Kettenrad d, Schnecke e,
konischem Rad / in einem Lagerbock g gelagert. Von dem Kettenrade d wird durch
die Kette ein Vorgelege mit den Kettenrädern h, i angetrieben; zur Spannung der
Kette ist der Zapfen dieses Vorgeleges in einer Schlitzführung verstellbar gelagert. Von
dem Kettenrade i werden zwei Kettenräder k, k und hierdurch zwei Kurbelscheiben m, m
getrieben, wobei die Spannung dieser Kette durch den in einer Schlitzführung gelagerten
Zapfen des Kettenrades / erfolgt.
Die Kurbelscheiben m, m mit verstellbaren Kurbelzapfen bewegen die Stangen n, n, an
welchen die Reibekissen 0, O1 befestigt sind.
Vermittels der konischen Räder/, ρ und q, q werden die Vorschubrollen r, rx in Drehung
versetzt. Die Schnecke e treibt das Schneckenrad s, wodurch ein verstellbarer Anschlag t
unter Vermittlung eines Kniehebels u, ν die Riemengabel w verstellt und so die Verschiebung
des Riemens auf die Losscheibe C1 bewirkt.
Am Fuß der Säule α ist ein Tritthebel χ
im Bock j- gelagert. Das Gewicht des Tritthebeis und der am Hebel angreifenden Stangen
ist durch das Gewicht \ ausgeglichen. Am Tritthebel χ greifen zwei Stangen 1 und 2
an. Auf der Stange 1 sind zwei Stellringe 3 und 4 befestigt, zwischen welchen der Kloben
5 lose gleiten kann. Der Kloben 5 bewegt eine Stange 6, mit welcher unter Vermittlung
des Hebels 7 die obere Rolle r ge-
Claims (3)
1. Hutrand-Schleifmaschine mit Schleifkissen
, . Vorschubrollen und Halterrolle, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Tritthebel (x) gleichzeitig die Maschine 95
eingerückt und Halterrolle (13), Vorschubrollen fr, r-J und Schleifkissen (0, O1) in
Arbeitsstellung gebracht und zusammengepreßt werden.
2. Hutrand-Schleifmaschine nach An-Spruch
I, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszeit der Maschine durch ein Zählwerk geregelt werden kann, das mittels
eines am Zählschneckenrade fs) befestigten Bolzens ft) die Kniehebel fu, v) der
Ausrückgabel (n>) durchdrückt, wodurch eine Feder (22) unter Anheben des Tritthebels
(x) gleichzeitig Riemengabel (w), Halterrolle (13) die Vorschubrollen fr, T1)
und die Schleifkissen (0, O1) in Ausrück-Stellung
bringt.
3. Hutrand-Schleifmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifkissen (ο, ο J mittels Kurbelstangen (n, n) von Kurbeln fm, m) bewegt
werden, dieN verstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT33050D AT33050B (de) | 1906-12-18 | 1907-06-22 | Hutrand-Schleifmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191620C true DE191620C (de) |
Family
ID=455005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906191620D Expired - Lifetime DE191620C (de) | 1906-12-18 | 1906-12-18 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191620C (de) |
-
1906
- 1906-12-18 DE DE1906191620D patent/DE191620C/de not_active Expired - Lifetime
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