AT32233B - Maschine zum Gießen und Zurichten von Stereotypplatten. - Google Patents

Maschine zum Gießen und Zurichten von Stereotypplatten.

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AT32233B
AT32233B AT32233DA AT32233B AT 32233 B AT32233 B AT 32233B AT 32233D A AT32233D A AT 32233DA AT 32233 B AT32233 B AT 32233B
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AT
Austria
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core
plate
casting
machine
cast
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English (en)
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Charles Edward Hopkins
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Charles Edward Hopkins
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  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description


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 mit einem auf der Treibwelle C sitzenden Zahnrad   43   in Eingriff steht, so dass sich die Fräser ständig drehen. Um sie während des Giessens aus ihrer Arbeitsstellung zu entfernen, damit sie hiebei nicht hinderlich sind, und um sie nach Beendigung des Giessens wieder in die Arbeitsstellung zu bringen, ist der Rahmen F an einem Teil des Maschinengestelles derart angelenkt, dass er schwingen und dadurch die Fräser in die erforderliche Stellung bringen kann. Bei der dargestellten   Ausführungsform   sitzt der Rahmen F lose auf der Treibwelle C (Fig. 2 und 3) und ist mit einem gezahnten Sektor 44 starr verbunden, welcher in eine am   Giessmantel E   angebrachte oder mit ihm aus einem Stück bestehende Zahnstange 45 eingreift.

   Die gegenseitige Lage des Sektors und der Zahnstange ist derart, dass der Rahmen beim Bewegen des Mantels nach dem Kern zu zwecks Bildung der Giesskammer nach aussen schwingt und dadurch die Fräser aus ihrer Arbeitstellung und aus der Nähe des Kernes fortbewegt, aber zurückschwingt und die Fräser wieder in ihre Arbeitsstellung bringt, sobald der Mantel von dem Kern fortbewegt wird. Die Fräser arbeiten zweckmässig in auf dem Kern vorgesehene Nuten, so dass jeder Fräser längs einer Kante der entsprechenden Nut einen scharfen Schnitt erzeugt und die Platte vollständig von ihrem Grat befreit. Das untere Ende des Kernes weist einen Ring 8 (Fig. 2) auf. der über den Umfang des Kernes um die gewünschte Dicke der Platte vorsteht und, wie ohne weiteres ersichtlich ist, den Boden der   Giesskammer   bildet.

   Die gegossene'Platte erhält infolgedessen an ihrem unteren Ende eine rechteckige Kante, die wie üblich durch den unteren Fräser 40   abgeschrägt   wird. 



   Wie bereits angegeben wurde, dreht sich der Kern C absatzweise. Während der   Formmantel   nach ihm hin bewegt wird, um die Giesskammer zu bilden, steht der Kern fest. Darauf wird die Platte gegossen, wobei die Fräser aus ihrer Arbeitslage geschwenkt sind. Sobald der Mantel zurückbewegt wird, kehren indessen die   Fräser in ihre   Arbeitslage zurück und gleichzeitig damit beginnt 
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 und bei dem Einschalten der Kupplung die Welle 6 mit der Antriebswelle gekuppelt wird. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Kupplung D einen auf der Welle 6 be- 
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 sowie der Welle 6, auf welcher dieser befestigt ist, hört auf. Das andere Ende des Stiftes 55 ist mit einer federnden Falle 56   (Fis)   versehen, welche über das eine Ende eines Winkelhebels 57   (Fig, 1, 2) hinweggreift.   Das andere Ende des Winkelhebels ist durch eine Stange 58 an den Form- 
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 in Berührung mit dem Kopf des   Riegels 51,   ausser wenn der Formmantel von dem Kern entfernt wird. In diesem Falle wird auch der Stift 55 zurückgezogen und gibt den Riegel frei, so dass dieser 
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   Zum Halten der Matrize G, die wie üblich an ihren Rändern mit ebenen Kanten 60 (Fig. 3,4) und Wulsten 61 zwischen den Kanten und dem die Schrift enthaltenden Teil versehen ist, dienen 
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 eine Kante gewölbt ist und in die Höhlung der Wulste passt. 



   Die drehbaren Arme 62 sind mit Ansätzen 67 (Fig. 1 und 2) versehen, deren Enden Stifte oder Vorsprünge zum Eingriff mit an jeder Seite des Kernes angebrachten Daumen   68   aufweisen. 



  Wird der Mantel vorwärts bewegt,   80   treten die Stifte der Arme 67 gegen die Daumen, was zur Folge hat, dass sich die Arme 62 auf ihren Zapfen gegen die Wirkung von Federn 69 (Fig. 1, 2) bewegen, welche diese nach aussen zu halten suchen. Hat sich der Mantel gegen den Kern angelegt und sind die Arme 62 gegen jenen bewegt, so werden sie in dieser Stellung durch einstellbare Anschläge 72 (Fig. 2) gehalten, welche an dem Gestell der Maschine befestigt sind. 



   Ein Eintreten flüssigen Metalles zwischen Wulst und Rinnenwand wird durch die beim Anstellen durch die Verdrehung der Matrizenhalter 62 gegen den Formmantel E verursachte Änderung der Biegung der Matrize und den daraus resultierenden Andruck der Matrizenwulste 61 an die   Rinnenwand   verhindert. 



   Die Arme 62 besitzen ferner Fortsätze   70 (Fig. 1-3),   welche ebenso wie die Arme 67 dazu dienen, die zugerichtete Stereotypplatte und deren Kopf von dem Kern auf die Platten   il   (Fig. 1, 3) zu drücken, deren obere zur Aufnahme des Kopfes und deren untere zur Aufnahme der zugerichteten Stereotypplatte dient. Nach dem Giessen und Zurückbewegen des Formmantels von dem Kern klappen die Arme   62   unter dem Einflusse der Federn 60 nach aussen und die Stifte an den Enden der Arme 67 bewegen sich auf den Aussenseiten der Daumen 68 zurück. Dadurch wird die Matrize von den   gekrümmten   Seiten der gegossenen Platte abgezogen oder losgelöst und die Fortsetzung der Rückbewegung des Mantels vollendet die   Ablösung der Matrize von der   gegossenen Platte. 



   Um die Giess kammer zu kühlen, damit man in schneller Aufeinanderfolge   giessen   kann, ist innerhalb des hohlen Kernes A, zweckmässig in dessen Mitte, ein gelochtes Rohr 80 (Fig. 2) vorgesehen. Es ist in der Grundplatte des   Maschinengestel1es   gelagert und steht mit   einem   Hohl- raum des letzteren in Verbindung, in welchen Wasser durch einen Hahn 82 eintritt. Das durch den Hahn dem Hohlraum in der Grundplatte zuströmende Wasser gelangt in das gelochte Rohr und bespült ständig in feinen Strahlen die Innenseiten des Kernes, worauf es aus dem   offene  
Boden des Kernes durch ein Rohr 83 der Grundplatte ausfliesst. 



     Fm   eine Stereotypplatte zu giessen, verfährt der Maschinenwärter wie folgt : Er legt gegen 
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 den Kern zu, so dass die Giesskammer gebildet wird. Während dieser Bewegung drehen sich die Arme 62, wie bereits beschrieben, auf den   Formmantel   zu und die Fräser werden aus ihrer Arbeit- 
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 Kern beschrieben worden sind, so können doch einige von   ihnen,   z. B. das Zurichten der   ge-   krümmten Kanten der noch auf dem Kern befindlichen Platte, die Einspannung der Matrize derart, dass nur ein Teil ihrer Wulste in der   Giesskammer   frei liegt sowie weiter die beschriebenen Verbesserungen, die nicht einzeln aufgezählt zu werden brauchen, in Verbindung mit Maschinen von anderer Bauart zur Anwendung kommen.

   Ferner lassen sich die Verbesserungen auch bei solchen Maschinen anwenden, welche zwar denselben Typus wie die gezeichnete aufweisen, von   ihm   jedoch   mehr   oder weniger abweichen. Schliesslich können noch in Verbindung mit der beschriebenen und dargestellten Maschine verschiedene Einrichtungen benutzt werden, um das Metall in die   Giesskammer einzutassen,   so z. B. falls das Metall durch eine Pumpe eingeführt wird, ein geeignetes   Mundstück,   das mit einer Metallspeisepumpe verbunden wird und das Metall in die Giesskammer leitet usw. 
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1.

   Maschine zum Giessen und Zurichten von Stereotypplatten mit zylindrischem Kern, einem hiezu konzentrischen, die Matrize enthaltenden, parallel beweglichen   Formmantel   und selbsttätiger Zurichtung der gegossenen Platte, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen der Matrize von der Platte und das Entfernen der Platte vom Kern nach dem Guss selbsttätig und zwar ebenso wie das Zurichten der Platte durch unmittelbar von den Giessformhälften gesteuerte   Einrichtungen erfolgt.   
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Claims (1)

  1. Guss auf dem Kern (. 4) verbleibenden Platte dadurch bewirkt wird, dass die Platte beim Zurück- hewegen der beweglichen Giessformhälfte lediglich durch eine Drehung des Kernes (A) um seine Achse durch die Zurichtevorrichtung hindurchgeführt wird.
    3. Maschine nach Anspruch-l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegossene Platte unter zwei rotierenden Fräsern (40) hinweggeführt wird, die in Quernuten (13) des Kernes arbeiten und die Gratenden an den gekrümmten Kanten der Platte abschneiden.
    - 1. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuriehtevorrichtungen verschwenkbar gelagert sind und beim offnen der Giessform in ihre Arbeitsstellung bewegt, beim EMI4.4 die von der konkaven Seite durch besondere Leisten (66) gestützten Wulste (61) der Matrize ;) t ci t weise zu liegen kommen. EMI4.5
AT32233D 1905-10-02 1905-10-02 Maschine zum Gießen und Zurichten von Stereotypplatten. AT32233B (de)

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AT32233B true AT32233B (de) 1908-03-26

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ID=3547264

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AT32233D AT32233B (de) 1905-10-02 1905-10-02 Maschine zum Gießen und Zurichten von Stereotypplatten.

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