AT320139B - Röntgenkontrastmittel - Google Patents

Röntgenkontrastmittel

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AT320139B
AT320139B AT659972A AT659972A AT320139B AT 320139 B AT320139 B AT 320139B AT 659972 A AT659972 A AT 659972A AT 659972 A AT659972 A AT 659972A AT 320139 B AT320139 B AT 320139B
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AT
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triiodobenzoyl
radical
amino
formula
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Werner Obendorf Dr
Ernst Schwarzinger Ing
Krieger Josef
Irmgard Lindner Dr
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Chemie Linz Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
    • C07D295/18Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
    • C07D295/182Radicals derived from carboxylic acids
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung sind Röntgenkonstrastmittel, die als schattengebende Substanzen nue Derivate von trijodierten   Aminobenzolcarbons uren   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 \gruppe,   Rp   einen niederen Alkyl-oder Alkenylrest oder den   Rest-Rp COOH   bedeuten oder die Reste   1\     undR   gemeinsam mit dem N-Atom einen 5-oder 6gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest darstellen, der durch 0 unterbrochen sein kann, Rs Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch eine Alkoxy- oder Carboxylgruppe substituierten niederen Alkylrest, R4 Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, R 5 einen Alkyl-,   Alkenyl-, Aral-   kyl-,

     Aryl-oderAlkoxyalkylrest oderR und R   gemeinsam mit dem Stickstoff einen 5- oder 6gliedrigen hetero- 
 EMI1.4 
 oder Ra einen durch eine Carboxylgruppe substituierten Alkylrest bedeuten, deren niedere Alkylester oder deren pharmazeutisch akzeptablen Salze im Gemisch mit inerten Streck - und/oder Verdünnungsmitteln enthalten. 



  Auf Grund des amphoteren Charakters der Verbindungen der Formel (I) kann es sich sowohl um Salze mit anorganischen oder organischen Basen bzw. mit anorganischen oder organischen Säuren handeln. 



   Besonders bevorzugt sind dabei Verbindungen der Formel (I), bei denen R1 Wasserstoff, einen Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen,   einenAlkoxya1kylrest   mit maximal 6 Kohlenstoffatomen, einen 
 EMI1.5 
 rest, Rs Wasserstoff, einen Alkylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkylencarbonsäurerest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen,   R.

   einenA1kyl- oder Alkenylrest mit   maximal 4 Kohlenstoffatomen, einen Methoxypropyl-, Benzyl- oder Phenylrest oder gemeinsam   mitez   das sonst wie oben definiert ist, und dem Stickstoffatom, einen Piperidino- oder Morpholinorest und A Wasserstoff bedeuten, mit der Massgabe, dass Rg einen   A1kylencarbonsäurerest   darstellt, wenn R2 ein Alkyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen ist, wobei auch deren Salze und niedere Alkylester mit einbezogen sind. 



   Verbindungen mit chemisch ähnlicher Struktur sind aus der deutschen Patentschrift Nr. 1212682 bekannt. Es sindHydroxyester, diesichvonder3-Aminotrijodphenyl-propionsäure ableiten und als besonders geeignet für die Myelographie genannt werden. Aus der franz. Patentschrift Nr. 6. 993 M sind   3-Aminotrijodbenzylderivate   bekannt, die ebenfalls Röntgenkontrastmittel darstellen, die für Cholecystographie geeignet sind. 



   Die neuen Verbindungen werden als schattengebende Komponenten in Röntgenkontrastmitteln zur Sichtbarmachung der Gallenblase, die sich durch niedrige Toxizität, gute Resorbierbarkeit und rasche Eliminierung aus dem Körper auszeichnen, verwendet. Es handelt sich dabei meist um sogenannte Schnellcholecystographiemittel, die binnen 5 h nach der Eingabe bereits zu   801o   und mehr ausgeschieden sind, so dass Verabreichung und Untersuchung an einem Tagvorgenommen werden können. Manche Verbindungen dieser Gruppe können auch in intravenösen Kontrastmitteln eingesetzt werden, so   ist z. B.   die   Verbindung N- [3- (1'-3"-Oxapenta-methylen-   
 EMI1.6 
 zeigt nach i. v.

   Gabe eine Maximalkonzentration in der Galle   von etwa 900 mg% nach i. d.-Gabe von etwa   760 mg % und ist im letzteren Falle nach 5 h zu   797o   ausgeschieden. Für die gute Elinimierbarkeit spricht auch die niedrige Eiweissbindung, die meist unter   5   o   liegt. Neben diesem und anderen Verbindungen mit Oxapentamethylengruppierung mit günstigen Eigenschaften, wie   z.

   B.   der   N- [3- (1', 3"-Oxapenta-methylenamino-äthy-   
 EMI1.7 
 

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 EMI2.1 
 
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 EMI2.8 
 stoff, der andere als der   Rest-CORg definiert ist,   wobei Re Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch eine Alkoxy-, Carboxyl- oder Carboalkoxygruppe substituierten niederen Alkylrest bedeutet, wobei in den Formeln (II) 
 EMI2.9 
 stellt, entweder   A'eine   Carboxylgruppe oder   deren Allylester   oder Rg einen durch eine Carboxy- oder Carboalkoxygruppe substituierten Alkylrest bedeutet, mit mindestens 1 Mol an Halogeniden des 5wertigen Phosphors, vorzugsweise in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, umsetzt, in den erhaltenen Verbindungen bzw.

   deren Hydrochloriden in der Kerncarboxylgruppe vorhandene Säurechloridgruppen anschliessend mit Aminen der Formel 
 EMI2.10 
 in der   R   und   R,   wie oben angegeben definiert sind, umsetzt und vorhandene Estergruppen gewünschtenfalls verseift. 



   Die so erhaltenen Verfahrensprodukte können als freie amphotere Verbindung, als Ester oder als Salze sowohl mit Basen als auch mit Säuren isoliert werden. 



   Das Verfahren kann in zwei wesentlichen Varianten durchgeführt werden. Gemäss einer Variante werden Verbindungen der Formel (II), in denen   X'ein   Wasserstoffatom darstellt, also 3-Amino-2, 4, 6-trijodbenzoylchlorid oder davon abgeleitete   3-Amino-2, 4, 6-trijodbenzoesäureamidemitSäureamidenderFormel (III),   in welcher alsoX"denRest RgCO- darstellt, umgesetzt. Die Reaktionstemperatur kann hierbei 20 bis   1000C   betragen, wobei erhöhte Temperatur die Umsetzung beschleunigt. Zweckmässig wird hierbei in einem geeigneten Lösungsmittel wie Toluol, Chloroform, Äther, Essigester oder Dioxan gearbeitet. Auch das Amid der Formel (III), das dann im Überschuss vorliegen muss, kann als Lösungsmittel dienen.

   Als Halogenid des Phosphors wird in diesem Fall bevorzugt   POCIs   eingesetzt, das zweckmässig in einer Menge von mindestens 1 Mol   POCKS   pro Mol Verbindung der Formel (II) eingesetzt wird. 



   Es kann aber auch die Säureamidgruppe am Benzolkern gebunden sein und die Reaktion mit einem Amin 

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   der Formel (III) (X"=H) durchgeführt   werden. Bei dieser Verfahrensvariante empfiehlt es sich, bei Zimmertemperatur und in Gegenwart von mindestens 1 Mol Phosphorpentachlorid pro Mol Verbindung der Formel (II) zu arbeiten, wobei sich chlorierte Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel besonders bewährt haben. 



   Das Produkt der Umsetzung beider Verfahrensvarianten kann sowohl als Hydrochlorid oder als Base isoliert werden, welche letztere   durch Alkalisieren   der Reaktionslösung freigesetzt wurde. Ist Y in Formel (II) ein Halogenatom, muss anschliessend die Säurechloridgruppe in die Amidgruppe übergeführt werden, was durch Umsetzung mit den entsprechenden Aminen leicht möglich ist. Ist auch   A'in   Formel   (I)   eine Säurechloridgruppe, so wird auch diese gleichzeitig in die Amidgruppe verwandelt, was in der Bemessung der Menge desAmins der Formel (IV) zu berücksichtigen ist. 



   Im Molekül vorhandene Estergruppen können dann anschliessend auf übliche Weise verseift werden. Die erhaltenen Verbindungen können aus der meist alkalischen Verseifungslösung als Salze der Säuren oder freie Säuren gewonnen werden. Sie können aber auch als Salze mit Säuren isoliert werden. Besonders günstig gestaltet sich die Gewinnung der freien Carbonsäuren der Formel (I), wenn man die wässrige Lösung des Salzes dieser Carbonsäuren der Formel (I) oder auch die Salze dieser Verbindungen mit Säuren mittels Säuren oder Basen auf dem Eigen-pH der   freien Amidincarbonsäure einstellt.   Diese fallen dann meist als amorphe Produkte aus und können, falls nötig, durch Umkristallisieren gereinigt werden. Die Schmelzpunkte der amorphen Produkte sind nicht charakteristisch. 



   Als geeignete Salze der erfindungsgemässen Verbindungen bieten sich vor allem Natrium-, Lithium- und Ammoniumsalze, Salze der Erdalkalimetalle und Salze von ungiftigen organischen Basen wie Clucosamin, Methylglucosamin, Äthanolamin, Diäthanolamin, Glucamin und Methylglucamin an. 



   Als Salze der Amidine, auch der Ester, werden beispielsweise die Chlorhydrate, Sulfate, Acetate, Fumarate, Succinate und Tartrate verwendet. 



   Auf Grund der Struktur können Isomeren auftreten. Die einzelnen Isomeren können so beständig sein, dass sie rein isoliert werden können. Diese Isomeren sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung. 



     Die Verbindungen der Formel (II), (III)   und (IV) sind bekannt und nach literaturbeschriebenen Methoden zugänglich. Es sei in diesem Zusammenhang auf die österr. Patentschriften Nr. 209895 und Nr. 224264 sowie auf die deutschen Patentschriften Nr. 1117135 und Nr. 1082368 verwiesen. 



   Die neuen Verbindungen können in Röntgenkontrastmitteln oral in Form von Tabletten, Dragees, Pulvern, Granulaten, in Kapseln abgefüllt oder als Brausepulver verabreicht werden. In diesen Präparaten können sowohl freie Säuren als auch Salze mit Basen oder Säuren eingesetzt werden. Für die interavenose Verabreichung dienen in erster Linie die wässrigen Lösungen von Salzen mit anorganischen oder organischen Basen. 



   Die Herstellung der Wirkstoffe der Formel (I) gelingt beispielsweise nach folgender Vorschrift :
133,   3 g3-Amino-2, 4, 6-trijodbenzoylchlorid   werden in Toluol gelöst, 37, 5 ml Dimethylformamid und 
 EMI3.1 
 des3 -Dimethylaminomethylenimino-2, 4,   6-trijodbenzoylchlorid   wird nach dem Erkalten   abgesaugt   und mit Äther gewaschen. Dann überschichtet man dieses Produkt mit Äther, setzt Wasser zu und lässt unter Eiskühlung und guter Rührung 250 ml einer 4n NaOH zutropfen. NachAbtrennen der ätherischen Schicht wird diese mit Eiswasser gewaschen, über NaCl getrocknet und eingedampft. Der ölige Eindampfrest wird in heissem Cyclohexan gelöst, mit Aktivkohle behandelt und die Lösung klarfiltriert.

   Beim langsamen Erkalten kristallisieren daraus   123, 37 g gelbes 3-Dimethylaminomethylenamino-2, 4, 6-trijodbenzoylchlorid,   Fp. = 100 bis   105 C.   



   58, 8 g des erhaltenen Säurechlorids werden in   Chloroform gelöst und die Lösung von 30, 0 g N-Allyl-ss-     - aminopropionsäuremethylester   in Chloroform zugefügt. Das Reaktionsgemisch beginnt zu kochen, zur Vervollständigung der Reaktion wird noch 2 h unter Rückfluss gekocht, dann die Lösung mit Wasser,   5% niger   Weinsäure und 
 EMI3.2 
 
25 g des Esters werden in überschüssiger, wässriger NaOH bei 800C verseift, die erhaltene Lösung klarfiltriert und kalt mit HCI auf pH 6 gestellt. Die amorphe Fällung wird unter Eiswasser zerrieben, abgesaugt und im Exsiccator getrocknet. Die Ausbeute beträgt 22, 0 g amorphe N- (3-Dimethylaminomethylenamino-2, 4, 6-   - trijodbenzoyl)-N-allyl-8-aminopropionsäure.   Fp.   = 94 bis 1060C.   



   Für die zweite Verfahrensvariante kann folgendes Beispiel gegeben werden :   32, 8   g N-   (3-Acetyl-amino-2, 4, 6-trijodbenzoyl)- ss-amino-ct-methylpropionsäuremethylester   werden in Methylenchlorid gelöst und 13, 35 g   PCls   zugesetzt. Diese Suspension wird 17 h gerührt, wobei die Reaktionsprodukte allmählich in Lösung gehen, unter Eiskühlung wird dann solange Morpholin bis zur bleibend alkalischen Reaktion zugefügt. Nach ca. 45 h Stehen bei Zimmertemperatur wird vom angefallenen Kristallisat abgesaugt und das Filtrat mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft.

   Der Eindampfrest,   43, 5   g helles Öl, wird wie in vorhergehenden Versuchen in wässrig-methanolischer NaOH verseift und aus wässriger Lösung mit HCI die   N- (l'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2, 4, 6-trijodbezoyl]-0-amino-K-methylpropionsäure    gefällt. Ausbeute 15, 8 g. 

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   In analoger Weise können folgende Verbindungen hergestellt werden :
N-(3-Dimethylamino-methylenamino-2,4,6-trijodbenzoyl)-N-phenyl-ss-aminopropionsäure, Fp. = 92 bis   1160C  
N-(3-Dimethylamino-methylenamino-2,4,6-trijodbenzoyl)-e-amino- capronsäure, Fp.= 90 bis 1000C
N-   (3-Dimethylamino-methylenamino-2,   4, 6-trijodbenzoyl)-e-amino-capronsäuremethylester, Fp. =   139     1420C  
N-[3-(1'-Dimethylamino-äthylidenamino)-2, 4, 6-trijodbenzoyl]-N-   (y-methoxypropyl)-ss-aininopropion-   säure, Fp. = 90 bis 110 C
N-[3-(1'-Phenylamino-äthylidenamino)-2, 4,   6-trijodbenzoyl]-N-methyl-ss-amino-&alpha;-methylpropionsäure   Fp. = 142 bis   166 C   
 EMI4.1 
 



  133 bis 1450C
N-   [3-(1'-3"-Oxapentamehtylenamino-äthylidenamino)-2,4,6-trijodbenzoyl]-ss- amino-&alpha;-methylpropi-   onsäure, Fp. = 131 bis 1480C
N- [3-   (I'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino) -2, 4, 6-trijodbenzoy1J -aminoessigsäure, Fp. =265     bis 2700C.   Zers. 
 EMI4.2 
 -2,bonsäure, Fp. = 265 bis 2700C
3-Dimethlaminomethylenamino-5-N-methyl-carbamyl-2,4,6-trijodbenzoesäure-Chlorhydrat, Fp. = ab   3000C   (Zers. )
Hydrochlorid der N- 3- (1'-Dimethylaminoeäthylidenamino)-5-N-methyl-carbamyl-2, 4, 6-trijodbenzoyl   -ss-amino-&alpha;

  -methyl-propionsäure,   Fp. = 266 bis 2730C   N- (3-Dimethylamino-methylenamino-2, 4, 6-trijodbenzoyl)-N-äthyl-ss-amino-propionsäure,   Fp. = 105 bis 1250 C 
 EMI4.3 
 (3-Dimethylamino-methylenamino-2,1500C
N- (3-Dimethylamino-methylenamino-2,4,   6-trijodbenzpyl)-N-isopropyl-ss-aminopropionsäure, Fp.   = 125 bis 1350C
N- (3-Dimethylamino-methylenamino-2, 4, 6-trijodbenzoyl)-N-   (&gamma;'-methoxypropyl)-ss-aminopropionsäure   Fp. = 158 bis 1640C   N-(3-Dimethylamino-methylenamino-2,4,6-trijodbenzoyl)-ss-amino-&alpha;-methylpropionsure, Fp.=110   bis   1250C  
N- [3-   (3'-Oxapentamethylenamino-methylenamino)-2,   4,   6-trijodbenzoyl]-ss-amino-&alpha;

  -propionsure,Fp. =   123 bis 1400C
N- [3-   (1'-Äthylamino-ääthylidenamino)-2,   4, 6-trijodbenzoyl]-N-methyl-ss-aminopropionsäure, Fp. = 133 bis 1490C
Ni [3- (1'-Äthylamino-äthylidenamino)-2,4,6-trijodbenzoyl]-N-allyl-ss-aminopropionsäure, Fp. = 122 bis 1390C 
 EMI4.4 
 159 bis   1660C  
Ni   3-   (1'-Dimethylamino-äthylidenamino)-2, 4,   6-trijodbenzoyl]-N-methyl-ss-amino-&alpha;-methyl-propion-   säure, Fp. = 181 bis   1870C   
 EMI4.5 
 :

   hoxypropylamino-äthylidenammo)-2, 4, 6-trijodbenzoyH-ss-ammo-fx-methNi   3-   (1-Phenylamino-äthylidenamino)-2, 4, 6-trijodbenzoyl]-N-(3"-methoxypropyl)-ss-amino- propionsäure, Fp. = 120 bis   1310C   

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 pionsäure, Fp. =140 bis   1520C  
N-   3-   (1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2, 4,   6-trijodbenzoyl]-N-(&gamma;

  '-methoxypropyl)-ss-   amino-propionsäure, Fp.=109 bis 115 C
N-   [3-   (1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2, 4,   6-trijodbenzoyl ]-N-benzyl-ss-amino-a- me-   thyl-propionsäure, Fp. = 191 bis 1960C 
 EMI5.2 
 säure, Fp. = 125 bis   1550C  
N-   3-   (1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2, 4,   6-trijodbenzoyl]-ss-amino-&alpha;-äthyl-propion-   säure, Fp. = 125 bis   1300C   
 EMI5.3 
 säure, Fp. = 110 bis   1250C  
N- [3- (1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2, 4,   6-trijodbenzoyl]-N-methyl-ss-amino-&alpha;

  -me-   thyl-propionsäure, Fp. 128 bis 1400C
3-   (3' -N-Allyl-carbamyl-2',   4', 6'-trijodanilino)-3-methylamino-propyliden-(3)-carbonsäure, Fp.=125 bis 1340C
3- (3'-N-Methyl-carbamyl-2,4'6-trijodanilino)-3-diäthylamino-propyliden-(3)-carbonsäure, Fp.=209 bis 2130C 
 EMI5.4 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Die erfindungsgemässen Mittel werden in den nachfolgenden Beispielen beschrieben. 



     Beispiel l :   2,   5 kg N- (3- (l'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2', 4', 6'-trijodbenzoyl] -     - ss-amino-a-methyl-propionsäure   werden mit   11   Stärkekleister, enthaltend 50 g Maisstärke, angeteigt, in der
Maschine granuliert und im Vakuum getrocknet. Das erhaltene Granulat mit 0, 25 kg Maisstärke und 12 g MgStearat vermischt und zu Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 500 mg verpresst. 



   Beispiel 2: Werden Dragees erwünscht, so wird das im Beispiel 1 angegebene Granulat durch Auftragen   von Zuckersirup (20   des Eigengewichtes) dragiert und nachfolgend gewachst. 



   Beispiel   3 : Das Na-Salz derN- [3- (1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2', 4', 6'-trijod-     benzoyl]-ss-amino-&alpha;-methylpropionsäure   wird zu 500 mg in Gelatinekapseln abgefüllt. Für die maschinelle Ab- füllung wird das Salz mit Erdnussöl zu einer fliessfähigen Paste verarbeitet. Statt des Na-Salzes kann auch die freie Säure in fein verteilter Form eingesetzt werden. 
 EMI6.1 
 Polyoxystearat,   1, 22   g Na-Laurylsulfonat, 300 g Staubzucker und 265 g Na-Carbonat gut gemischt, mit Alkohol angefeuchtet und zu einem Granulat verarbeitet. Die angegebene Menge reicht für 100 Portionen. 



   Beispiel 5:300 g N-[3-(1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)-2'. 4',   6' -trijodbenzoyl] -ss-     -amino-a-methyl-propionsäure,   275 g Zucker, 2,5 g Texapon, 7,5 g Zitronensäure, 10 g Polyfibron und 5 ml Orangenessenz werden gründlich homogenisiert und in Portionen zu 6 g abgefüllt. Vor der Applikation wird in Wasser aufgeschüttelt und oral eingenommen. 



     Beispiel 6 :   Das in Beispiel 3 angegebene Salz wird in Form einer konzentrierten Lösung in Polyäthylenglykol 300 in Gelatinkapseln abgefüllt. Wirkstoffgehalt der Kapseln 500 mg. 



   Beispiel 7 : 697, 0 g N-[3-(1'-3"-Oxapentamethylenamino-äthylidenamino)2,4,6-trijodbenzoyl]-ss- -   amino-propionsäure   werden in einer wässrigen Lösung von 193,2 g N-Methylglucamin aufgenommen und auf 2323 ml mit bidestilliertem Wasser aufgefüllt. Die Lösung wird nach Feinfiltration in Ampullen zu 10 bis 20 ml abgefüllt und sterilisiert. Sie ist für Injektionszwecke geeignet und hat einen Gehalt von 30 g an freier Säure pro 100 ml Lösung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Röntgenkonstrastmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als schattengebende Substanz neue 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
    ;stituiertenniederenAlkylrest,   R4 Wasserstoff oder einen   niederenAlkylrest,     Rg einenAltyl-, Aüceryl-, Aralkyl-,   Aryl oder Alkoxyalkylrest oder R4 und Rs gemeinsam mit dem Stickstoff einen 5-oder 6gliedrigen heterocyclischen Rest darstellen, der zusätzlich Sauerstoff enthalten kann und Reinen gegebenenfalls verzweigten Allylenrest bedeutet, wobei im Falle, dass Rz einen niederen   Allylrest   darstellt, entweder A eine Carboxylgruppe oder   Rs   einen durch eine Carboxylgruppe substituierten Alkylrest bedeuten,

   deren niedere Alkylester oder deren pharmazeutisch akzeptablen Salze mit anorganischen oder organischen Basen oder Säuren im Gemisch mit inerten   Streck-und/oder Verdünnungsmitteln   enthält.

Claims (1)

  1. 2. Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel (I) Ri Wasserstoff, einen Al- kyl- oder Alkenylrest mit maximal 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyalkylrest mit maximal 6 Kohlenstoffato- EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3
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