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Kopiermaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Kopiermaschinen, bei denen das Kopierpapier von einer Papierrolle einer Aufnahmerolle zugeführt und während dieser Zuführung durch eine Anfeuchtwalze angefeuchtet, sowie durch eine Druck-und eine Kopierwalze dem Pressdruck unterworfen wird.
Die Erfindung besteht darin, dass die Papierrolle in steter Berührung mit der Kopierwalze und der Aufnahmerolle gehalten wird. um dadurch eine stets gleichmässige Abwicklung des Papieres von der Papierrolle zu sichern. Weiters ist die Anfeuchtwalze an ihrem t/mfange mit Rillen odor Nuwn versehen, um eine gleichmässige Befeuchtung des Papieres zu bewirken. während der Durchmesser der Druckwalze von der Mitte gegen die Enden zu grosser gehalten ist. 11m ein Falten des Papieres zu verhindern.
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bildlich einen der Rahmenseitenteile, während die Fig. 4 bis 8 Einzelheiten darstellen.
Der Rahmen der Kopierpresse besteht aus den Seitenteilen A, A und dem Querhaupt B. das die Seitenteile in entsprechendem Abstand voneinander hält. Das Querhaupt B ist mit den Seitenteilen A durch Bolzen b verbunden, die durch Locher der Querhauptenden und
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letzterenundderAnfeuchtwalzegeregeltwerdenkann.
Der Zuführtisch H ist an den Seitenteilen a des Rahmens befestigt und erstreckt sich mit seinem vorderen Ende bis nahe zur Kopierwalze F. Die Papierrolle I sitzt auf einer
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Spindel, die auf geneigten, an der Innenwand des vorderen Teiles der Seitenteile A angeordneten Führungen Kaufruht, 80 ass die Papierrolle stets in Berührung mit der Kopierwalze steht. Die Enden der Spindel der das Kopierpapier aufnehmenden Rolle L ruhen ebenfalls auf den geneigten Führungen K, so dass die Rolle L in steter Berührung mit der Papierrolle I steht und beide Rollen immer in Übereinstimmung ohne Rücksicht auf ihren sich ändernden Durchmesser gedreht werden.
Das eine Ende der Welle der Kopierwalze F ragt über den Rahmenseitenteil hinaus und trägt eine Handkurbel F. Um deren lotrechte Be- wegtmg beim Einstellen der Kopierwalze zu gestatten, ist der Rahmenseitenteil mit einem Schlitz versehen.
Über der Aufnahmerolle L kann ein quer über den Rahmen reichendes, gezacktes Messer vorgesehen sein, das von Ständern getragen werden kann, deren untere Enden an den Rahmenseitenteilenbefestigtsind.
Beim Gebrauch der Kopiermaschine wird erst die Flügelschraube (} 1 derart eingestellt, dass die Druckwalze mit der Kopierwalze und diese mit der Anfeuchtwalze unter dem gewünschten
Druck in Berührung sind. Das Papier geht von der Papierrolle 1 zwischen die Kopierwalze F
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Wird die Kurbel Fl gedreht, so wird das Papier von der Papierrolle 7. ur Aufnahmerolle laufen und nur auf einer Seite durch das von den feinen Rillen der Anfeuchtwalze mitgenommene Wasser befeuchtet werden. Um einen Brief zu kopieren, wird er mit der beschriebenen Seite auf den Zuführtisch H gelegt und während der Drehung der Kurbel F1 zwischen die Druck-und Kopierwalze geführt. Die Kurbel kann dann abgenommen werden, während die Kopie auf der Aufnahmerolle aufgewunden ist.
Da die Druck-und Anfeuchtwalze in Berührung mit der Kopierwalze stehen, erfolgt der Kopierdruck unmittelbar nach dem Anfeuchten des Papiers und bevor das Wassser sich durch- sangen kann, so dass das Papier auf einer Seite eine Zeitlang trocken bleibt und beim Auf- winden auf die Aufnahmerolle ein Abdrucken verhindert wird.
Sollen die auf der Aufnahmerolle L aufgewundenen Kopien abgenommen werden, so wird die Rolle L von den Führungen K abgehoben, worauf die Kopienrolle abgeschoben und in irgend einer Weise in Blätter geschnitten werden kann.
PATENT. ANSPRÜCHE : l. Krtpicrmaschine, bei der das Kopierpapier von einer Papierrolle einer Anfeuchtwalze.
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