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schen Bohrung, in welcher eine Welle 23 umläuft, versehen. Diese Welle ist mit einem Kopf oder einer Verbreiterung 24 an ihrem inneren Ende versehen, weiche sich gegen die Innenseite des Lagerbockes anlegt und an ihrem freien Ende bei ; PJ kegelförmig abgestumpft ist.
Ausserdem besitzt dieser Kopf an seinem Aussenteil einen kreisförmigen Flansch 26 und bildet so eine
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Diese Zuführungsrollen sind drehbar gelagert und sind zu diesem Zwecke auf den Wellen 23 und Zapfen 18 unterstützt. Von der einen Zuführungsrolle ist das Farbband nach aufwärts über die eine der Führungsrollen 14, die Typenform Jss im Innern des Formrahmens, sodann über die andere Führungsrolle und schliesslich nach abwärts zu der zweiten Zuführungsrolle
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beiderseitigen Enden auf den Köpfen der Zapfen 18, bezw.
der Wellen 23 und zwar derart, dass das eine Ende derselben frei auf dem Unterstützungszapfen 18 umlaufen kann, während das
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der Rolle in die Verbreiterung oder den Kopf der Welle eingetrieben ist. Dieses Ende jeder Zu- führungsrolle. welches auf der Antriebswelle festsitzt, liegt gegen die Schulter 27 an, wodurch eine sichere und feste Verbindung der Antriebswelle mit der Rolle erzielt ist. Die kegelföunig
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schnelles und bequemes Aufschieben, bezw. Befestigen und Loslösen der Rollenhülse.
An dem einen Ende des Maschinengestells und zwar auf dessen Oberseite sitzen zu beiden Seiten senkrecht zwei geschlitzte Ständer oder Böcke 32, welche durch eine Querstange 33 miteinander verbunden sind. Jeder der Böcke besitzt an seinem unteren Ende einen winkelförmigen Fussflansch, welcher den winkelförmigen Flanschen 6 entspricht und in diesen einsitzt, wodurch die Böcke einen festen Halt bekommen. In den senkrechten Schlitzen der letzteren sitzen Zapfenlager 35. in welchen die Zapfen einer Druckrolle J6 umlaufen. Diese Rolle ist mit einem Gummi- Überzug J7 ausgerüstet,'. vie solcher bei den Walzen von Schreibmaschinen üblich ist.
Ausserdem sind noch Regulierschrauben 38 vorgesehen, welche auf nachgebende, unter der Einwirkung von Druckfedern' ? stehende Platten 39 eingreifen. Die Druckfedern sind inner- halb letzterer und der Zapfenlager eingesetzt und bezwecken einen federnd nachgebenden Druck auf die Rolle auszuüben, welcher durch die vorerwähnten Einstellschrauben 38 geregelt wird.
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Schliesslich ist noch eine Einrichtung an der Maschine vorgesehen, welche bezweckt, ein fertig bedrucktes Papier leicht und bequem von der Typenform loszulösen. Zu diesem Zwecke ist ein zweiarmiger Hebel 73 zwischen seinen beiden Enden an der einen Seite des Bettes drehbar befestigt. Derselbe besitzt zwei kurvenförmig nach aufwärts gerichtete Enden. Das eine Ende 75 ist mit einem seitlichen Stift 77 ausgerüstet, welcher bei Normalstellung des Hebels wirkungs- los und frei unterhalb des zu bedruckenden Papierstreifens liegt. Das andere Ende 74 liegt oberhalb des ? rapierstreifens und ist mit einem seitlichen Ansatz 76 als Handhabe ausgerüstet.
Soll nun mittels dieses Hebels der fertig bedruckte Papierstreifen von der Typenform befreit werden, so ist es bloss erforderlich, mit dem Mittelfinger auf den Ansatz 76 des einen Hebelarms zu drücken, wodurch der andere Hebelarm nach aufwärts bewegt und durch den Stift 77 der Papierstreifen gehoben wird, so dass letzterer leicht und bequem mit dem Zeigefinger und dem Daumen derselben Hand von der Typenform abgezogen, bezw. abgehoben werden kann.
Es hat sich herausgestellt, dass ein Kissen oder eine Polsterung für das Bett der Maschine, wobei die Typenform gegen das Kissen anliegt, sehr dazu beiträgt, einen viel deutlicheren und schärferen Abdruck herzustellen, und dass die Druckrolle viel leichter über das Farbband, welches die Buchstaben überdeckt, hinwegrollt. Zu diesem Zwecke wird eine Schicht von nachgiebigem Material 78, wie beispielsweise Gummi, Filz, Leder u. dgl., in Anwendung gebracht, welche dem auf die Typen durch die Druckrolle ausgeübten Druck ausgesetzt werden, wodurch ein klarer
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den Papierstreifen erzielt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Druckpresse zur Herstellung schreibmaschinenähnlicher Drucke mit ebener, von einem periodisch weitergeschalteten Farbband überdeckter Typendruckform und einer mittels seitlich der Maschine angeordneter Zahnstangengetriebe betätigten Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daH der Antrieb für die an sich bekannten Farhbandschaltwerke von der hin-und herrollenden
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derselben an dem jeweils das Aufwickeln des Farbbandes bewirkenden Schaltwerk, bewirkt wird.