DE1761631C3 - Papiereinlaufvorrichtung für Papiermaschinen - Google Patents
Papiereinlaufvorrichtung für PapiermaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papiereinlaufvorrichtung
für Papiermaschinen mit zwei parallelen Zylinderwalzen einer Aufrollvorrichtung, von
denen die eine als Leerspule für die aufzuwickelnde
Papierrolle dient und die beide eine Druckstelle bilden, durch die das auf die Leerspulc aufzuwickelnde
Papier hindurchläuft, wobei der Einlauf der Papierbahn mit Hilfe eines schmalen, allmählich
auf die Breite der Bahn anwachsenden Streifens bewirkt wird und die Bahn bei Erreichen voller
Breite auf die Leerspule aufgewickelt wird.
Beim Anfahren einer Papiermaschine oder z. B., wenn aus irgendeinem Grunde die Papierbahn bei
laufender Maschine abreißt, was in der Praxis verhältnismäßig häufig eintritt, verfährt man so. daß
von der Papierbahn ein schmalerer Streifen abgetrennt wird, den man mit Hilfe von Seilvorrichtungen
leitet und durch die Maschine hindurchführt, wie 2. B. in der schweizerischen Patentschrift 422 503 beschrieben
ist. nach der der Papierbahnsireifen durch L.inkleinmen zwischen einem Fördergurt and einem
Förderseil mitgenommen wird, um die Papierbahn in eine Trockenpartie einzuführen. — 1st es gelungen,
den Papierbahnsireifen bis durch die Aufrollvorrichtung der Papiermaschine hindurchzuführen,
läßt man ihn allmählich bis auf die volle Breite der Papierbahn zunehmen, wobei man dann
mit der normalen Produktion der Maschine fortfahren kann. Wenn der Papierstreifen zwischen den
Walzen der Aufrollvorrichtung der Papiermaschine hindurchgeführt wird, ergeben sich in der Praxis
große Schwierigkeiten dadurch, daß die Rotation der Walzen der Aufrollvorrichtung vor der Druckstelle
dieser Walzen eine Druckzone verursacht, die bestrebt ist. das Einlaufen des Streifenendes /wichen
den Walzen zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Papieicinlaufvorrichtunn
für eine Aufrollvorrichtung zu schaffen. die das Einführen des Papierstreifens zwischen die
Walzen der Aufrollvorrichtung erleichtert.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Mantelfläche der zweiten, mit der Leerspule zusammenarbeitenden
Walze oder Pope-Zvlinderwalze an dem dem Streifen zugeordneten Ende mit einer sich über
den Umfang derWalze erstreckenden Zone mit durch den Mantel hindurchgehenden Löchern versehen ist.
wobei die Breite dieser Zone wesentlich kleiner als die Länge der Walze ist und eine auf den bei der
Druckstelle der Zylinderwalzen gelegenen Teil der perforierten Zone einwirkende Saugvorrichtung und
eine auf den der Druckstelle der Zylindeiwalzen nachfolüenden Teil der perforierten Zone einwirkende
"Blasvorrichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß die bisher hinderliche
Druckwirkung beim Einlauf des Papierstreilens auluehoben
und "nach dem Durchlauf der Papier,treuen feicht von der Pope-Zylinderwalze abgelöst werden
kann.
Es ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Faserwatie auf den Wickeldorn einer Wickelmaschine
bekannt, bei der der Wickeldorn als eine Hohlwalze ausgebildet ist. deren Inneres über Löcher im Dornmantel
mit dem Außenumfang verbunden ist. so daß
bei Anlegen eines Unterdrucks an das Walzeninnere die durchlaufende Faserwatte an den Wickeldorn
angesaugt wird, wenn die Faserwatte zwischen den Wickeldorn und mil diesen zusammenwirkenden gegenläufigen
Andruckwalzen hindurchläufi.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema'ischer
Zeichnungen an einem Ausfiihrungsheispie!
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße PapicreinlautVorrichtung bei einer Aufrollvorrichtung einer
Papiermaschine, wobei Bett- und sonstige zur Aufrollvorrichtung
gehörende Konstruktionsteile weggelassen sind;
F i g. 2 zeigt die Aufrollvorrichtung nach Fig. 1 in einer Teildraufsicht und teilweise im Schnitt.
Zur Aufrollvorrichtung gehören zwei Zvlinderwalzen
1 und 2, von denen mindestens die eine oder der sogenannte Pope-Zylinder 2 angetrieben ist. Die
Walze 1 arbeitet normalerweise als Leerspule für das aufzuwickelnde Papier. Wenn an der Papiermaschine
aus dieser oder jener Ursache eine Störung, z. B. Abreißen der Papierbahn auftritt, wird an das eine
Ende der Druckstelle zwischen den Walzen 1 und 2 der Papierstreifen 4 herangebracht und zwischen den
Walzen 1 und 2 hilldurchgeführt, wonach man beginnt, den Papierstreifen am anderen Maschinenende
breiter zu machen, bis er der vollen Arbeitsbreite der Maschine entspricht und man dann die
Papierbahn um die Walze 1 herumleitet. — Nach der Erfindung ist an einem Ende der Walze 2 eine
Papiereinlaufvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer perforierten Zone 5, für deren Bildung das
eine Ende der Walze 2 von der normalen Bauweise abgeändert wurde, indem das kombinierte End- und
Lagerstück 3 in größerer Tiefe als üblich in der Walze befestigt worden ist. Innerhalb dieser Zone
befindet sich unterhalb der Druckstelle zwischen den Walzen 1 und 2 eine Saugvorrichtung, z. B. ein an
sich bekannter Saugkasten 6, der an der Oberfläche
der Wake 2 die Saugzone 8 erzeugt. Um die Ablösung
des Papierstreifens 4 von der Oberfläche der Walze 2 nach jylimgenem Durchführen durch den
Walzenspalt sicherzustellen, ist nach dem Saugeine Druckzone 9 verursacht und den Papierstreifen
daran hindert, sich um die Walze 2 zu legen. Wenn üie Papiermaschinen üblicherweise arbeiten, ist es
selbstverständlich angezeigt, die Saug- und Bias-
kasten 6 ein Blaskasten7 od. dgl. vorgesehen, der 5 kästen abzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:P-ml-irpml-tiifi ^rrir-Kf-miT für Ρΐ»Γ}!ΰΓΓΠί1£θ!"!ΐΠ CPmit zwei parallelen Zylinderwalzen einer Aufrollvorrichtung, von denen die eine als Leerspule für die aufzuwickelnde Papierrolle dient und die beide eine Druckstelle bilden, durch die das auf die Leerspule aufzuwickelnde Papier hindurchläuft, wobei der Einlauf der Papierbahn mit Hilfe eines schmalen, allmählich auf die Breite der Bahn anwachsenden Streifens bewirkt wird und die Bahn bei Erreichen ihrer vollen Breite auf die Leerspule aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, da3 die Mantelfläche der zweiten, mit der Leerspule (1) zusammenarbeitenden Walze oder Pope-Zylinderwalze (2) an dem dem Streifen zugeordneten Ende mit einer sich über den Umfang der Walze erstreckenden Zone (5) mit durch den Mantel hindurchgehenden Löchern versehen ist, wobei die Breite dieser Zone wesentlich kleiner als die Länge der Walze ist und eine auf den bei der Druckstelle der Zylinderwalzen (1, 2) gelegenen Teil (6) der perforierten Zone (5) einwirkende Saugvorrichtung und eine auf den der Druckstelle der Zylinderwalzen (1.2) nachfolgenden Teil (7) der perforierten Zone (5) einwirkende Blasvorrichtung vorgesehen ist.30
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI1739/67A FI43536B (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | |
FI173967 | 1967-06-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761631A1 DE1761631A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1761631C3 true DE1761631C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
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