AT31533B - Verfahren zur Herstellung eines für Projektionskopien geeigneten photographischen Papieres oder anderen Bildträgers. - Google Patents

Description

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 wesentlich beeinträchtigt. Dieser Gefahr kann aber durch Zusatz alkalisch wirkender Substanzen   vorgebeugt weiden. Als besonders   geeignet zu diesem Zwecke hat sich Dinatriumphosphat (ge-   wöhnliches phosphorsaures Natrium) erwiesen,   da sich ergeben hat, dass die Einführung der Phosphorsäure auf die Eigenschaften der erhaltenen lichtempfindlichen Schicht einen günstigen   Einfluss ausübt.   Es wird nämlich nicht nur die Lichtempfindlichkeit erhöht, sondern der Farbton der erhaltenen Kopien wird von Braun nach Schwarz verschoben, während sonst von Silberphosphat gerade bekannt ist, dass es braune Töne liefert.

   Die Lösung kann zweckmässig noch mit Milchzucker versetzt werden, wodurch eine bessere Verteilung der Substanzen durch gleichmässigeres Eindringen in die Papierfaser erzielt wird. Die so zusammengesetzte und filtrierte 
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 wendung bestimmte Papier bestrichen. Wenn ein solches Papier scharf getrocknet wird, ist es für lange Zeit haltbar und kann nach der Behandlung mit Silbersalzlösung zur Herstellung von Vervielfältigungen benutzt werden. 



     H o i   s   p i o l. 60 y Leinsamen werden   mit 1000 cm3 kaltem Wasser unter Zusatz von 4 cm3 konzentrierter Schwefelsäure angerührt und bis zum Kochen erhitzt, wobei eine dünnflüssige   Losung entsteht.   Darauf werden 15-20   9   phosphorsaures Natron und 100 g Milchzucker hinzu-   gefügt und die Lösung nitriert.   Das Filtrat wird mit einr Lösung von 20 g Bromkalium und 40 g Jodkalium gemischt und das Ganze mit Wassr auf 2500 cm3 gebracht. Mit dieser   Losing wired   das Papier bestrichen und darauf scharf getrocknet. 



   Die eigentliche Sensibilisierung des wie beschrieben behandelten Papieres geschieht erst unmittelbar vor dem Gebrauch mit den üblichen Mitteln,   indem   man es z. B. mit einer mit Salpetersäure versetzten Lösung von Silbernitrat bestreicht. as so erhaltene lichtempfindliche Papier wird   unmittelbar   zur Herstellung der Vervielfältigungen verwendet. Die bei der Belichtung er hiilt, liche Kopie wird alsdann mit sauren Entwicklern entwickelt. 



   Anstatt des Papiers   können   auch andere Bildträger wie Leinwand u. dgl. benutzt werden.
Das nach dem vorliegenden Verfahren erhaltene Papier usw. erfüllt vollkommen die   eingangs      cachilderten Bedingungen.   Es kann darauf mit Aquarellfarben in genau derselben   Weise ge-   arbeitet werden, wie auf dem ursprünglichen nicht lichtempfindlichen Material. Beispielsweise

Claims (1)

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