AT314257B - Waschanordnung für Rohrmelkanlagen - Google Patents

Waschanordnung für Rohrmelkanlagen

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AT314257B
AT314257B AT1115071A AT1115071A AT314257B AT 314257 B AT314257 B AT 314257B AT 1115071 A AT1115071 A AT 1115071A AT 1115071 A AT1115071 A AT 1115071A AT 314257 B AT314257 B AT 314257B
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AT
Austria
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line
washing
pipe
pipe loop
milk
Prior art date
Application number
AT1115071A
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English (en)
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Alfa Laval Ag
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/02Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
    • A01J7/022Clean-in-Place Systems, i.e. CIP, for cleaning the complete milking installation in place

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Waschanordnung für Rohrmelkanlagen mit einem durch die Milchleitung, den
Milchabscheider und die Waschleitung gebildeten geschlossenen Ring, welcher unter Vakuum gehalten wird, wobei dieser Ring über eine in bezug auf den Milchabscheider tiefergelegene Rohrschlaufe mit einem
Spülpulsator verbunden ist, durch welchen auf die in der Rohrschlaufe befindliche Waschflüssigkeit periodisch ein Druck ausgeübt wird und dadurch die Waschflüssigkeit durch den aus Waschleitung, Milchleitung und
Milchabscheider gebildeten Ring zurück in die Rohrschlaufe drückbar ist. 



   Bei der oben angeführten Waschanordnung wird üblicherweise eine solche Menge an Waschflüssigkeit verwendet, dass diese auf Grund der kommunizierenden Wirkung die Rohrschlaufe und einen Teil des Milchabscheiders ausfüllt. Wird nun durch das Spülpulsatorventil geöffnet, drückt die Aussenluft auf den in der Rohrschlaufe befindlichen Waschflüssigkeitsstoppel und drückt diesen über die Waschleitung und Milchleitung in den Milchabscheider. Sobald der Waschflüssigkeitsstoppel zum Milchabscheider gelangt ist, schliesst der Spülpulsator sein Ventil, wodurch das Leitungssystem durch die Vakuumpumpe evakuiert wird und die Waschflüssigkeit zurück in die Rohrschlaufe fliesst. Dieser Vorgang wird periodisch wiederholt. 



   Diese bekannte Waschanordnung hat den Nachteil, dass, nach Schliessen des Spülpulsatorventils, die Rohrschlaufe und die zum Spülpulsator führende Rohrleitung nicht ausreichend evakuiert wird, so dass nur eine geringe Waschflüssigkeitsmenge in die Rohrschlaufe zurückfliesst und bewirkt, dass nur ein sehr kleiner Waschflüssigkeitsstoppel durch die Wasch- und Milchleitung gedrückt wird, wodurch die Waschwirkung entsprechend gering ist. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil bekannter Waschanlagen obiger Art dadurch, dass der dem Spülpulsator zugewendete Teil der Rohrschlaufe oder die die Rohrschlaufe mit dem Spülpulsator verbindende Rohrleitung durch eine weitere Leitung mit Vakuum verbunden ist. Dadurch wird die Rohrschlaufe von beiden Seiten evakuiert und die Waschflüssigkeit kann zufolge der Schwerkraft ungehindert in die Rohrschlaufe einströmen. Somit ist ein immer gleichmässiger Waschflüssigkeitsstoppel gewährleistet, der eine genaue Reinigung sicherstellt. 



   Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. 



   In der Zeichnung ist   mit die   Milchleitung,   mit--2--die   Waschleitung,   mit--3--der   Milchabscheider und mit--4--die Vakuumpumpe bezeichnet. Während des normalen Betriebes der 
 EMI1.1 
 



   Wird nun durch Betätigung des Ventils des Pulsators--5--die Leitung--15--mit Aussenluft oder Druckluft verbunden, wird der in der Rohrschlaufe--6--vorhandene Flüssigkeitsstoppel durch den überdruck in der   Leitung--15--durch   die   Waschleitung--2--und   den   Schlauch--7--in   die Milchleitung--l-- 
 EMI1.2 
    --11-- wiederRohrschlaufe--6--.   Dieser Vorgang wird periodisch wiederholt.

   In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass bei Fehlen der Leitung--10--die Rohrschlaufe--6--und die   Leitung--15--nicht   ausreichend entlüftet wird, so dass auf Grund des überdruckes in der   Leitung--15--nicht   genug Waschflüssigkeit --8-- aus dem   Milchabscheider --3-- in   die   Schlaufe--6--einströmt.   Der Flüssigkeitsstoppel in der   Schlaufe-6--   nimmt bei Fehlen der   Leitung--10--die   durch das Bezugszeichen--16--angedeutete Lage ein. Indem nun die Leitung --15-- über die   Leitung--10--mit   der Vakuumpumpe --4-- verbunden wird, konnte dieser Nachteil auf einfache Weise beseitigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Waschanordnung für Rohrmelkanlagen mit einem durch die Milchleitung, den Milchabscheider und die Waschleitung gebildeten geschlossenen Ring, welcher unter Vakuum gehalten wird, wobei dieser Ring über eine in bezug auf den Milchabscheider tiefergelegene Rohrschlaufe mit einem Spülpulsator verbunden ist, durch welchen auf die in der Rohrschlaufe befindliche Waschflüssigkeit periodisch ein Druck ausgeübt wird und EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> zugewendete Teil der Rohrschlaufe (6) oder die die Rohrschlaufe mit dem Spülpulsator verbindende Rohrleitung (15) durch eine weitere Leitung (10) mit Vakuum verbunden ist.
AT1115071A 1971-12-27 1971-12-27 Waschanordnung für Rohrmelkanlagen AT314257B (de)

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