DE910742C - Geraet fuer Feuerloeschzwecke zum Einbringen von Schaumbildnern, Netzmitteln u. dgl. in Druckwasser fuehrende Leitungen - Google Patents

Geraet fuer Feuerloeschzwecke zum Einbringen von Schaumbildnern, Netzmitteln u. dgl. in Druckwasser fuehrende Leitungen

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DE910742C
DE910742C DEA3957D DEA0003957D DE910742C DE 910742 C DE910742 C DE 910742C DE A3957 D DEA3957 D DE A3957D DE A0003957 D DEA0003957 D DE A0003957D DE 910742 C DE910742 C DE 910742C
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DE
Germany
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fire extinguishing
pressurized water
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jet pump
water lines
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Expired
Application number
DEA3957D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Schoen
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ALLG FEUERLOESCHER AG IN LIQU
Original Assignee
ALLG FEUERLOESCHER AG IN LIQU
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam
    • B01F25/31114Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam with means for introducing an additional component, e.g. in predetermined proportion or in the main component

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Gerätes für Feuerlöschzwecke zum Einbringen von Schaumbildnern, Netzmitteln ti. dgl. in Druckwasser führende Leitungen mlittels liner Strahlpumpe nach Patent 905 928.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Regeleinrichtung für den Druckabfall an der die zuzumischende Flüssigkeit ansaugenden Strahlpumpe gegen Überbeanspruchung zu schützen. Die im Hauptpatent beschriebenen Einrichtungen zur Regelung des Druckgefälles an der Strahlpumpe weisen vorzugsweise Kolbenflächen auf, die mittels nachgiebiger Wände, z. B. Membranen oder Faltenbälge, gegeneinander oder gegen einen drucklosen Raum abgedichtet sind. Diese Abdichtungsmittel sind im allgemeinen nur für die Beanspruchung durch die beim üblichen Betrieb auftretenden Hubbewegungen des Regelorgans bemessen. Es kann jedoch infolge von Bedienungsfehlern oder Beschädigung der Flüssigkeitsleitung, in die das Gerät eingeschaltet ist, vorkommen, daß diese Abcilichtungsmittel über das übliche Maß hinausgehenden Beanspruchungen ausgesetzt werden.
  • Wenn beispielsweise die sich an das Gerät anschließende Schlauchleitung platzt und infolgedessen plötzlich drucklos wird, so lastet der volle in dem Leitungsteil von der Strahlpumpe vorhandene Druck auf einer der Kolbenflächen des Druckgefällereglers und versucht, diesen weit zu öffnen. Für die mit dem Regelorgan fest verbundene Membran oder den Faltenbalg ist jedoch nur ein begrenzter Höchsthub zulässig, so daß eine Beschädigung dieses Abdichtungsmittels die Folge sein kann. Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Hubbewegung des die Menge der an der Strahlpumpe vorbeifließenden Druckflüssigkeit regelnden Drosselorgans in einer oder beiden Bewegungsrichtungen durch feste oder verstellbare Anschläge begrenzt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I veranschaulicht im Schnitt einen Druckgefälleregler mit zwei getrennten, an einen drucklosen Raum angrenzenden Membranen, während Abb. 2 ebenfalls im Schnitt einen Druckgefälleregler mit nur einer Membran zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. I strömt die vom Raum vor der Treibdüse der Strahlpumpe kommende Umgehungsdruckflüssigkeit durch die Leitung I in den Raum 2 des Gehäuses 3, wird in dem Spalt zwischen dem Ventilkegel 4 und dessen Sitz 5 in der Trennwand 6 gedrosselt und verläßt den Raum 7 durch die Leitung 8, um von hier aus in den Raum hinter dem Diffusor der Strahlpumpe einzutreten. Die Druckräume 2 und 7 werden durch die Membranen g und IO gegen die Atmosphäre abgeschlossen, wobei das Verhältnis der Flächen der Membranen g und IO dem Kehrwert des gewünschten Verhältnisses der Drucke vor und hinter der Strahlpumpe entspricht. Die Mitten der Membranen g und 10 sind mit einer Zugstange II, die gleichzeitig den Ventilkegel 4 trägt, fest verbunden. Mit dem Gehäuse 3 fest verbunden befindet sich links von der Mitte der Membran 9 eine Lagerung 12 für einen Anschlagbolzen 13, der mittels Gewinde 14 und Handhabe 15 in verschieden großen Abstand von dem mit der Membrand fest verbundenen Gegenanschlag I6 gebracht werden kann.
  • Bei Eintreten des oben beschriebenen, sonst zu einer Uberbeanspruchung der Membran führenden Betriebszustandes, also des Ausbleibens des Flüssigkeitsdruckes in dem Raum 7, verschiebt der im Raum 2 noch vorhandene Flüssigkeitsdruck vermittels der Membran 9 die Zugstange II SO weit nach links, bis der Gegenanschlag I6 am Anschlag I3 anliegt. Es wird also die in Richtung nach links wirkende, vom Druck im Raum 2 herrührende Kraft, der normalerweise die vom Druck im Raum 7 verursachte, nach rechts wirkende Kraft das Gleichgewicht hält, nunmehr durch den Anschlag I3 aufgenommen, während ohne diesen die Kraft in voller Größe von den beiden Membranen 9 und IO aufgenommen werden müßte, was zu ihrer Zerstörung oder Beschädigung führen würde.
  • Der in Abb. 2 gezeigte Druckgefälleregler enthält innerhalb des Gehäuseeinsatzes I7 eine Membran I8, auf die von unten der sich durch die Bohrungen 19 in den Druckraum 20 fortpfianzende Druck vor der Treibdüse der Strahlpumpe wirkt.
  • Die hierdurch erzeugte Kraft wird durch den Zugbolzen 21 auf den Ventilteller 22 übertragen und addiert sich zu der von unten auf den Ventilteller 22 wirkenden Kraft, die an dessen Unterseite23 vom Druck im Raum 2+, der mit dem Druck hinter der Strahlpumpe ungefähr übereinstimmt, hervorgerufen wird. Beiden Kräften wird durch eine nach unten gerichtete, vom Druck im Raum 20 herrührende Kraft, die bestrebt ist, das Tellerventil 22 zu öffnen, üblicherweise das Gleichgewicht gehalten. Fällt der Druck im Raum 24 stark ab, so überwiegt wieder die nach unten gerichtete öffnende Kraft am Ventilteller 22. Sie wird durch einen in diesem Falle festen Anschlag in Form eines Absatzes 25 im Innern des Gehäuseeinsatzes I7. gegen den sich die zur Einspannung der Membran in dienende Ringplatte 26 mit ihrer unteren Fläche legen kann, aufgenommen und so von der Membran i8 ferngehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät für Feuerlöschzwecke zum Einbringen von Schaumbildnern, Netzmitteln u. dgl. in Druckwasser führeIlde Leitungen mittels einer Strahlpumpe nach Patent 905 928, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung des die Menge der an der Strahlpumpe vorbeifließenden Druckflüssigkeit regelnden Drosselorgans in einer oder beiden Bewegungsrichtungen durch feste oder verstellbare Anschläge begrenzt wird.
DEA3957D 1944-02-08 1944-02-08 Geraet fuer Feuerloeschzwecke zum Einbringen von Schaumbildnern, Netzmitteln u. dgl. in Druckwasser fuehrende Leitungen Expired DE910742C (de)

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