AT310624B - Kunststoffski - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft einen Kunststoffski, mit einem zwischen eine obere und eine untere Deckschicht eingeschäumten Kern, in dem eine im wesentlichen bandförmige Einlage vorgesehen ist, und in den ein von der Umrandung des Skis abstehender, parallel zur Skioberfläche verlaufender, mit Löchern und bzw. oder Vorsprüngen versehener Steg hineinragt. 



   Eine Einlage aus Metall oder Kunststoff im Inneren des Schaumstoffkernes eines Skis kann insbesondere dazu vorgesehen sein, um den bruchanfälligen Ansatzbereich der Skischaufel zu schützen. 



   Die Verstärkung der bruchanfälligen Stelle des Verbundes im Bereich der Stossstelle Spitzenschoner-Kanten durch ein in diesem Bereich eingelegtes Glaslaminat hat sich in der Praxis bereits bewährt. Das Glaslaminat kann entweder aus belagsbreiten Streifen oder aus zwei oder mehreren einzelnen schmalen Streifen bestehen. Diese Streifen werden auf den Belag aufgeklebt. Es wurde auch schon versucht, eine Spitzeneinlage aus Glaslaminat mit Hilfe spitzer Stifte an den Laufflächen anzubringen. 



   Im ersten Fall bedeutet das Aufleimen einen aufwendigen zusätzlichen Arbeitsprozess. Die Glaslaminate müssen in einem getrennten Verfahren aufgeleimt, und die vom Leim austretenden Leimgrate durch Schleifen beseitigt werden. Ebenfalls können die Glaslaminate kurz vor dem Schäumen aufgeleimt werden. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass sie sich lösen, dann verrutschen oder mit dem Schaum wegschwimmen. 



   Im zweiten Fall kann es durch die spitzen Stifte zum Durchstechen des Belages und zur Beschädigung der Lauffläche kommen. Durch diese spitzen Stifte ist auch die Fixierung der Spitzeneinlage beim Schäumvorgang nicht mit Sicherheit gewährleistet. 



   Die Erfindung bewirkt eine Fixierung der Einlage während des Schäumens und der Erhärtung des Skikernes, indem vorgesehen ist, dass Vorsprünge des Steges in Ausnehmungen der Einlage oder Vorsprünge der Einlage in Ausnehmungen des Steges eingehakt sind. 



   Diese Massnahme ist besonders bei Einlagen in der nach oben gebogenen Schaufel des Skis wichtig, da diese auf jeden Fall fixiert werden müssen, damit sie nicht unter dem Einfluss ihres eigenen Gewichtes nach hinten rutschen. Auch bei Einlagen im Mittelbereich des Skis ist jedoch eine Fixierung in mittlerer Kernhöhe am einfachsten durch die erfindungsgemässe Verklammerung mit den Stegen der Stahlkanten sowie im Endenbereich durch Verklammerung mit dem Steg des Endenschoners erzielbar. 



   Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Randelement, dessen Steg erfindungsgemäss mit der Einlage verklammert ist, fester als bisher mit dem Kern verbunden und daher gegen das bisher insbesondere bei Spitzenschonern immer wieder beobachtete Abspringen gesichert ist. 



   Die Verbindung von Steg und Einlage kann auf wenige Punkte beschränkt sein, wenn durch diese Verbindung lediglich Verschiebungen der Einlage parallel zur Skioberfläche verhindert werden müssen, während die Höhe der Einlage in erster Linie durch Distanzhalter zu den Deckschichten definiert ist. 



   Die Erfindung wird an Hand eines eine Schaufeleinlage betreffenden Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



    Fig. 1   und 2 zeigen die Elemente Spitzenschoner und Einlage im einzelnen, Fig. 3 zeigt einen mit der Einlage zusammengebauten Spitzenschoner, in Fig. 4 ist der Aufbau der ganzen Skispitze zu sehen. 



   Der parallel zur Skioberfläche verlaufende   Steg --1-- des Spitzenschoners --11-- hat   Ausnehmungen - und als   Distanzzapfen-3--ausgebildete   Vorsprünge. Die   Einlage--4--weist   vorne zwei ausgestanzte Ausnehmungen--5--auf und ist mit stumpfen Stiften--6--versehen. Durch die 
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    --4-- anSpitzenschoners--11--aus   dem fertigen Kern geschäumten Kunststoff. Es werden somit zweierlei Verstärkungen erzielt : Bruchfestigkeit des Verbundes Kante-Spitzenschoner und Spitzenschonerhaftung im Kunststoffschaum. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kunststoffski, mit einem zwischen eine obere und eine untere Deckschicht eingeschäumten Kern, in dem eine im wesentlichen bandförmige Einlage vorgesehen ist und in den ein von der Umrandung des Skis 
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Claims (1)

1. der Einlage (4) durch stumpfe Stifte (6) od. dgl., die als Distanzhalter gegenüber der unteren bzw. oberen Deckschicht (8 bzw. 10) dienen, auf der Höhe der Ober- bzw. Unterseite des Steges (1) gehalten ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1