AT30904B - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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AT30904B
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AT
Austria
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boiler
pipes
tubes
water
chamber
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Inventor
Hugo Van Beresteyn
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Hugo Van Beresteyn
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Description


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   Beginnt das Wasser in den Rohren 8 zu kochen, so entstehen Dampfblasen, die   natürlich   aufzusteigen bestrebt sind, sich also nach der vorderen Wasserkammer zu bewegen. Dieses Empor- 
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 - Wasserkammer 9 und in den Oberkessel 1 zu drängen. Da die   Mündung   der Wasserkammer 9 bzw. der dieselbe bildenden   Abteilungen über   dem höchsten Wasserstande liegt, so kann das einmal in den Kessel 1 übergeströmte Wasser natürlich nicht mehr in die Wasserkammer 9 zurückfliessen. Der in den Rohren 8 beim Verschwinden der Dampfblase entstehende Hohlraum wird sofort durch das aus der Kammer 7 zufliessende Wasser ausgefüllt, wobei das   nachströmende   Wasser seinerseits wieder durch das aus dem Behälter 7 kommende ersetzt wird. 



   Zufolge der Heftigkeit dieser Bewegungen nimmt das Wasser natürlich eine gewisse lebendige
Kraft an und wirkt sozusagen wie ein Schwungrad, d. h. die in Bewegung befindlichen Wasser- massen werden beim Ankommen im Oberkessel 1 nicht sofort in den Ruhestand übertreten, sondern eine Bewegung bis zur vollständigen   Erschöpfung   ihrer lebendigen Kraft   ausführen.  
Ehe letztere erschöpft ist, hat sich bereits wiederum ein neues Dampfkissen in den Rohren 8 gebildet, so dass sich das soeben beschriebene Spiel bzw. der soeben angegebene Kreislauf wiederholt. 



   Da jedes zu dem Kessel   gehörige   Rohr ein abgeschlossenes Element bildet, so entstehen auch voneinander vollständig unabhängige Wasserströmungen, die sämtlich auf der Bildung der Dampfkissen beruhen. 



   Die Heftigkeit der Bewegung der Wassermassen bringt weiterhin den Vorteil mit sich. dass die gebildeten Niederschläge beständig aufgerührt werden, wodurch jede Krustenbildung in dem Kessel bzw. an den Rohrwandungen verhütet wird. Aus demselben Grunde lässt man auch das Rohr 6 nicht bis auf den Boden des Kessels reichen, sondern nur etwas tiefer als dies durch den niedrigsten Stand des Wassers im Kessel 1 bedingt ist, in denselben eintauchen.   Würde man   das Rohr 6 bis auf den Boden des Kessels 1 reichen lassen, so wäre ein Mitreissen der sich auf dessen Boden absetzenden Unreinigkeiten unvermeidlich. 
 EMI2.3 
 in Verbindung steht. 



   Die Wasserkammer wird durch senkrechte Wände 14   und 7- ? (Fig.   4), die   zueinander im   
 EMI2.4 
 



   Nach der weiteren in Fig. 6 und 8 gezeigten Ausführungsform münden die Wasserumlauf-   1 röhre 4 und 8   in je einen kastenartigen Behälter 22, welchen sie auf der entgegengesetzten oder oberen Seite verlassen (Fig. 7), um nach einem   Sammelbehälter     2. 3 zu gehen,   der durch eine
Scheidewand 24 in zwei voneinander unabhängige Räume geteilt wird, von denen der eine zu den Rohren 4 und der andere zu den Rohren 8 gehört. Die einzelnen Kästen 22 haben die Form eines Parallelepipedes, so dass   man   sie, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, übereinander aufbauen   kann.

   Diese Anordnung   trägt der bei der Erhitzung der Rohre entstehenden   Längenausdehnung  
Rechnung und erlaubt   schliesslich   ein leichtes Auswechseln   der Rohre oder der Kästen, im Falle   das eine oder das andere Organ beschädigt wird. 



   Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Kesselkonstruktion beruht auf dem bereits oben auseinandergesetzten   Grundgedanken   und besteht aus einem Rohrbündel 25, das in seinem höher gelegenen Teile mit einem Oberkessel 1 über die Rohre 26 in Verbindung steht. Jedes Rohr 4 und 8 des Rohrbündels setzt sich also in ein Rohr 26 fort. Dasselbe ist der   Fa ! ! für das rückwärtige Ende   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 lauf bilden.
    2. Eine Ausführungsform des Wasserrohrkessels nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Feuergasen bestrichenen Rohre (8) sowie die höher gelegenen Rohre (4) am hinteren Ende des Kessels in eine Wasserkammer (12) münden, welche durch senkrechte und wagerechte Scheidéwäl1de (14, 15, 16) in ebenso viele Abteile (19, 20, 21) geteilt ist, als Rohre (4, 8) vorhanden sind, wobei alle diese Abteile in einen am oberen Teile der Kammer (12) gelegenen gemeinsamen Sammelraum (17) münden, der seinerseits durch Stutzen (13) mit dem Oberkessel (1) verbunden ist.
    3. Eine Ausführungsform des Kessels gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Rohre (4, 8) an seinem hinteren Ende in einen rechteckigen Behälter (22) mündet, deren jeder mit einem gemeinsamen Sammelraum (23) in Verbindung steht, der seinerseits über Rohrstutzen (13) mit dem Oberkessel in Verbindung steht, wobei genannte Behälter (22) lose übereinander aufgestapelt sind, so dass sie die Längenausdehnung der Wasserrohre nicht be- einträchtigen.
    4. Eine Ausführungsform des Kessels nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordung eines Rohrbündels (25), dessen Rohre nach dem vorderen Teile zu über Rohre (26) mit dem Oberkessel in Verbindung stehen, an ihrem hinteren Teile aber in eine durch Stutzen (29) mit dem Oberkessel verbundene Kammer (27) münden, welche durch eine Scheidewand (28) in zwei Teile geteilt ist, in der Weise, dass die unteren von den Feuergasen direkt bestrichenen Rohre (8) von den höher gelegenen Rohren (4) getrennt sind, wobei sämtliche Rohre (4 und 8) durch An- sätze bis zum oberen Teile der Kammer (27) verlängert sind, so dass jedes einzelne Rohr fähig ist, einen von den anderen Rohren unabhängigen Wasserkreislauf zu erzeugen.
AT30904D 1906-07-14 1906-07-14 Wasserrohrkessel. AT30904B (de)

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