AT62523B - Eindampfvorrichtung. - Google Patents

Eindampfvorrichtung.

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AT62523B
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Procedes Evaporatoires Systeme
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   Der Raum zwischen den beiden Rohrwänden, dem Gehäuse und den Rohren bildet eine   Kammer für   den Heizdampf, in die der Dampf durch den   Stutzen   eintritt und welche das Kondenswasser durch die   Öffnung 5 vorlässt.   



   An die untere Rohrwand 2 schliesst sich ein Behälter 6, der durch wagerechte Scheidewände 7 in eine bestimmte Anzahl von Abteilungen 8 geteilt ist. Die Scheidewände sind gegen die Rohrwand abgedichtet und teilen die Rohre des Bündels in eine bestimmte Zahl von wagerecht iibereinanderliegenden Schichten. 



   Der oberste Teil hat einen Stutzen 9, durch den die einzudampfende   Flüssigkeit eingeführt   wird. Ausserdem besitzt jede Abteilung einen seitlichen Stutzen   10,   durch den die in Konzentration begriffene Flüssigkeit in diese Abteilung eintritt. 



   An die obere Rohrwand 2 schliesst sich ein oberer Behälter   11,   in welchem die aus den Rohren austretende Flüssigkeit von dem aus ihr entwickelten Dampf getrennt wird, der sie aus den Rohren mit sich gerissen hat. 



   Der obere Behälter wiederum ist durch die gebogenen Scheidewände 12 in eine gleiche Zahl von Abteilungen geteilt wie der untere Behälter, und zwar ist die obere Rohrwand durch diese Scheidewände ebenso geteilt wie die untere Wand durch die Scheidewände 7. 



   Die gekrümmten Scheidewände sind   einw rtsgebogen   und bilden so Rinnen   13,   welche den oberen Behälter in der Breite vollkommen ausfüllen. Sie sind an einem Ende durch eine Vollwand geschlossen, während sie am anderen Ende in Stutzen 14 endigen, die an die entsprechenden Stutzen 15 eingreifen, welche die senkrechte Wand des oberen Behälters durchbrechen. 



   Durch diese Rohrstutzen ist eine Verbindung der verschiedenen Rinnen mit einer gleichen Zahl von äusseren Umlaufsrohren 16 geschaffen, die an die Stutzen 10 des unteren Behälters angeschlossen sind. Somit stehen die Abteilungen des oberen Aufnehmers mit den   entsprechenden   Abteilungen des unteren Aufnehmers in Verbindung. 



   Jede Rinne 13 geht in eine Wand 17 über, die der Rohrwand parallel ist. 



   Die Wände 17 lassen zwischen sich Kanäle 18, durch welche der von der in der Rinne gesammelten Flüssigkeit getrennte Dampf in den freien Raum des oberen Behälters entweicht. um darauf durch den Stutzen 19 herauszutreten. 



   Auf jedem der äusseren   Umlaufrohre   16 sitzt ein Flüssigkeitsstandsregler 20 in (Gestalt eines Überlaufes, durch den die ganze Flüssigkeit in das Umlaufrohr der unmittelbar darunter- 
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 das ebenfalls senkrechte engere Rohr   : 22, welches   durch das Rohr 23 mit dem unmittelbar darunterliegenden Umlaufrohr in Verbindung steht. 



     Der Flüssigkeitsstandsregler   des letzten, untersten Umlaufrohres trägt den rohransatz 24. durch welchen die eingedampfte Flüssigkeit den Kessel verlässt. 



   Um den Kessel in Betrieb zu setzen. füllt man zunächst die verschiedenen Abteilungen mit der Flüssigkeit. Das geschieht in der Weise, dass   man   durch den Stutzen 9 der obersten Abteilung   Flüssigkeit zuführt. Sobald   der Flüssigkeitsspiegel in dieser ersten Abteilung die Höhe   25   erreicht hat, welche durch den oberen Rand des Cberlaufrohres 22 gegeben ist, strömt die Flüssigkeit durch das Rohr 22 in   das C mlaufrohr 16   der unmittelbar daruntergelegenen zweiten Abteilung. 



    Dies ; ; füllt sich, bis   der Flüssigkeitsspiegel 26 erreicht ist, der wieder durch die Lage des aberlaufes 28 im Flussigkeitsstandsregler dieser Abteilung gegeben ist. 



   Die Flüssigkeit strömt so allmählich in die verschiedenen Abteilungen und füllt sie bis zu den Höhen 28, 29, 30 auf. die durch die entsprechenden Überläufe jedes Flüssigkeitsstands- 
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 dass alle Abteilungen gefüllt sind, dann lässt man den Heizdampf durch den Stutzen   4   zu. Der Dampf kondensiert sich zunächst an den Rohren des Bündels, und das Kondenswasser tritt durch den Stutzen i aus. Unter der Einwirkung des Dampfes beginnt die Flüssigkeit in allen Ruhren des Kessels zu sieden.

   Dadurch entsteht in allen Abteilungen folgende Umlaufbewegung :   Die mit dem   erzeugten Dampfe gemischte   Flüssigkeit   wird durch diesen aus allen Rohren   des Bündels   in den oberen Behälter 11   mitgerissen.   Hier trennen sich   Dampf und Flüssigkeit :   ersterer wird durch den Rohransatz 19 abgeführt, letztere sammelt sich in der Rinne   13,   aus der sie durch den   Stutzen 14   (siehe Fig.   2)   das Umlaufrohr 16 und den   Stutzen   in die obere Abteilung des unteren Behälters fliesst. 



   Ein gleicher Umlauf wird durch das Sieden in jeder der übereinanderliegenden Abteilungen des Kessels bewirkt. 



   Da die einzudampfende   Flüssigkeit   ununterbrochen durch den Stutzen 9 der oberen Abteilung zuströmt,   fliesst   eine bestimmte, schon zum Teil konzentrierte Flüssigkeitsmenge. die in der oberen Abteilung einen Kreislauf vollführt, über den Überlauf 22 des   Flassigkeitaatands-   
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   Die gleichen Erscheinungen treten zwischen der dritten und vierten Abteilung und allen folgenden auf. 



   Die eingedampfte   Flüssigkeit   strömt ununterbrochen aus dem Stutzen 24. Bei diesem allgemeinen Kreislauf aus einer Abteilung in die nächste verstärkt sich infolge der Eindampfung die Konzentration gleichmässig in allen Abteilungen derart, dass sie in der obersten Abteilung am geringsten ist und in der untersten am stärksten. 



   Die verschiedenen   Oberläufe . 29 usw.   sind derartig angeordnet, dass der mittlere   Flüssigkeitsspiegel   in jeder Abteilung mit zunehmender Konzentration höher liegt, und zwar sind die Rohre der oberen Abteilungen sehr wenig gefüllt, dagegen die der unteren viel mehr. 



  In welchem Masse die Höhe der Flüssigkeitaspiegel von Abteilung zu Abteilung wächst, hängt von der Art der einzudampfenden Flüssigkeit ab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eindampfvorrichtung mit gegen die Horizontale geneigtem   Rohrbündel, dadurch gekenn-   zeichnet, dass das Rohrbündel in mehrere übereinanderliegende Abteilungen unterteilt ist, die je ein äusseres Umlaufrohr besitzen, welches die einzudampfende Flüssigkeit vom oberen zum unteren Teile der Rohre jeder Abteilung führt. wobei infolge des Höhenunterschiedes der Flüssigkeitsspiegel in den äusseren Rohren durch Anordnung von Überläufen eine bestimmte in Konzentration   hegrinenp Ftüssigkeitsmenge   ununterbrochen in die nächst tiefere Abteilung   fliesst,   so dass der mittlere   Flüssigkeitsspiegel   in jedem Rohre der Abteilung auf einer bestimmten Höhe erhalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Eindampfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren EMI3.2
AT62523D 1911-11-18 1912-11-04 Eindampfvorrichtung. AT62523B (de)

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