DE106994C - - Google Patents

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DE106994C
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cooling water
cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

PATENTAMT.
MTENTSCHRIFT
KLASSE 24;'/ Feuerungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1898 ab.
Bei den gekühlten Rosten ist es unerläfslich, das zur Kühlung benutzte Wasser möglichst frei von erdigen Bestandteilen zu halten.
Das Patent 51315 sowie der Zusatz 70205 haben einen Wasserrost zum Gegenstande, bei welchem aus einem Gefäfs das Kühlwasser an einem Ende zugeführt und am entgegengesetzten Ende wieder abgeführt wird. Sowie das Kühlwasser in dem offenen Gefäfs durch Verdampfung u. s. w. verringert wird, wird es ersetzt. Bei diesen Rosten ist die Bildung von Dampf blasen nicht ausgeschlossen, da die waagerechte Lagerung derselben eine gröfsere Erhitzung des im Roste befindlichen Kühlwassers an Stellen, wo eine gröfsere Brennstoffschicht liegt, hervorruft. Ferner werden durch den Ersatz des Kühlwassers immer mehr erdige Bestandtheile eingeführt, die sich in den Hohlräumen absetzen und diese allmälig verstopfen, wodurch die Kühlung aufgehoben wird und die Roste zerstört werden.
Diese Uebelstände sollen bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Rost dadurch beseitigt werden, dafs immer mit demselben Wasser gekühlt wird, welches aus einem geschlossenen Gefäfs zu dem Rost geleitet und wieder zurückgeführt wird. Dieses geschlossene Gefäfs steht in einem anderen mit Wasser gefüllten Behälter und kann aus letzterem die Speisung der Kessel oder Wegnahme zu anderen Zwecken erfolgen.
Der Rost hat also beständigen Wasserumlauf und sind seine Hohlstäbe quer zur Feuerrichtung nach einer Seite hin geneigt. Jeder Stab a ist an seinem Ende mit dem Rohre b durch ein Gewindestück c (Fig. 3) mit dem nächstfolgenden verbunden. Zur Herstellung des Wasserumlaufes führt aus dem dicht verschlossenen gefüllten Gefäfs f, welches in einem anderen offenen, ebenfalls mit Wasser gefüllten Behälter g steht, das Zuleitungsrohr h zu dem tiefsten Punkt i des Rostes; von der oberen Stelle des Rostes bei k kehrt das Wasser durch das Rohr / in den obersten Theil des geschlossenen Gefäfses f zurück. Dieses Gefäfs/ kann durch den Trichter 0 mit Hahnabschlufs gefüllt werden; ebenso ist der obere Deckel im Falle, dafs das Innere des Gefäfses nachgesehen wird, ablösbar. An Stelle des Wassers kann auch eine andere Flüssigkeit, jedoch mit höherem Siedepunkt, zur Füllung angewendet werden.
Durch diese Verbindung des Rostes mit dem geschlossenen Gefäfs ist eine gründliche Durchströmung des Kühlwassers gesichert. Da das in dem Gefäfs f befindliche Wasser seine erdigen Bestandtheile ausscheidet, so geht nur gereinigtes Wasser durch die Rohre h und /. Das Wasser braucht nicht erneuert zu werden, da keine Verminderung durch Verdampfung oder Wegnahme entsteht; auch können sich keine Dampf blasen bilden.
Die Spannung des Wassers im Rost und in dem Sammelgefäfs f bleibt mit der Temperatur
des Aufsenwassers im Einklang. Aufserdem ist die Anwendung von erwärmtem Kühlwasser günstig für die auf dem Rost stattfindende Verbrennung; namentlich bei minderwerthigem Brennstoff würde eine tiefere Temperatur des Kühlwassers die Brennfläche zu sehr abkühlen. Die Erfindung ist auch für Treppenroste anwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit einem besonderen Wasserbehälter verbundener Hohlrost, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wasser in dem Hohlrost (a) und den durch zwei Röhren (h I) damit verbundenen geschlossenen Wasserbehälter (f). welcher in einem anderen, Kühlwasser enthaltenden Behälter (g) sich befindet, umläuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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