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das Rohr g abgeführt wird. Der Dampf durchströmt die letzten Teller 29 bis 32, gelangt in die Kammer v und wird von hier aus als völlig verbraucht mit dem Kondenswasser durch das Rohr h abgeführt.
Infolge der starken Abkühlung durch die bei t frisch eingeführte grubenfeuchte Kohle setzt sich der Dampf in den oberen Tellern sehr schnell zu Kondensat um. Diesem Umstande Rechnung tragend, kann z. B. das Heizmittel der Teller 1 bis 4 oder 1 bis 6 ohne weitere Verwendung abgeführt werden. Für die Dampfzirkulation wird dann eine entsprechend geänderte Tellereinteilung vorgesehen, welche mit dem Teller 5 oder 7 beginnt.
Gemäss der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung zum Trocknen von Kohlen sind für die Umleitung des Dampfes von einer Tellergruppe zur nächsten und gleichzeitige Ableitung des Niederschlagwassers besondere Rohre vorhanden, so dass die Ofensäulen, auf denen die Teller gelagert sind, innere Trennungswände, welche ihren Innenraum in mehrere Kammern teilen, nicht zu haben brauchen. Dadurch eignet sich diese Trocken-Bauart ganz besonders für diejenigen Fälle, in denen es sich um den Umbau vorhandener Trockner handelt, bei welchen die vorhandenen Säulen wieder verwendet werden sollen. Verwendet man die Säulen auch nicht für die erste Zuleitung und Umleitung des Dampfes, so ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Säulen nicht mehr erwärmt und wieder abgekühlt werden und stets die gleiche Länge bewahren.
Bei dem gezeichneten Tellertrockner sind die Ofensäulen a nur für die erste Zuleitung des Dampfes und die Ofensäulen b nur für die erste Umleitung des Dampfes von der ersten oder zweiten Tellergruppe nach der nächsten benutzt. Sie bilden jede nur einen einzigen Hohlraum ohne jede Unterteilung. Für die weitere Umleitung des Dampfes von einer Tellergruppe zur anderen
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Tellergruppen notwendig ist. Sie sind an den Enden durch Blindflanschen o geschlossen bzw. sind sie, dort wo eines in der Verlängerung des unteren angebracht ist und sie aneinander stossen. durch ebensolche Blindflanschen o voneinander getrennt. Sie besitzen, wie sonst die Säulen, entsprechend viele Stutzen p, von denen Verbindungsrohre r nach den einzelnen Tellern 1 bis 16 führen.
Jedes der Rohre , 1. m, n hat einen Ablaufstutzen s für das Niederschlagwasser.
Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass man vollständig unabhängig von der Einrichtung der Säulen oder von ihrer Einteilung ist, dass man also jeden bestehenden Trockner in einen solchen nach der Ausführungsfoirn gemäss Fig. 1 umwandeln kann und dass tm besonderen
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Teller vorgenommen werden kann. wenn es durch Änderungen der Betnebsverbältnise oder durch Wechsel des Wassergehalten der Kohle geboten erscheint.
Anstatt für die erste Zuleitungunderste mleitung des Dampfes die Trockensäuten zu benutzen, können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. auch fur diesen Zweck Höhren, wie die Röhren k, l, m verwendet werden, Die Saulen bleiben dann im Betriebe kalt und ändern ihre Länge beim In- und Ausserbetriebsetzen nicht.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt einen wagerechten Schnitt durch einen fur die früher beschriebene Trockeneinrichtung geeigneten Teller, durch welchen der Wirkungsgrad der Trockeneinrichtungen noch weiter gesteigert wird.
Bisher Rind zur Erhöhung der Dampfgeschwindigkeit bei Tellertrocknern in dem Tellerhohlraum Scheidewände vorgesehen worden, durch welche Kanäle von beträchtlich geringerem Querschnitt als der gewöhnliche Durchgangsquerschnitt in den Tellern war, entstanden.
Bei dem vorliegenden teller dagegen ist die Geschwindigkeit unbeschadet dieser Einrichtung
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gesetzt ist, hintercinandergpscnaltet sind, 80 dass der Dampf, nachdem er das eine Tellerviertcl durchströmt hat, in das nächste, dann in das dritte und endlich in das vierte übergeleitet wird und jedesmal einen ebenso langen Weg wie durch das erste Viertel zurückzulegen hat. Dadurch wird die Heizfläche für den durch denselben Querschnitt strömenden Dampf vervierfacht, d. h. es muss beim ersten Tellerviertel viermal so viel Dampf durch den Querschnitt strömen als sonst. beim zweiten dreimal so viel und beim dritten noch doppelt so viel.
Die Tellerviertelräume 1', 2', 3' und 4' stehen mit senkrechten Rohren 5'6', 7', 8'und 9'
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Tellerviertelraum 2' in Verbindung und dieser andererseits durch das Rohr 14'mit dem Rohre 7', von welchem ein zweites Rohr 15' zum Tellerviertehlraum 3' führt. Dieser ist auf der anderen Seite durch das Rohr 16' mit dem Rohre 8' verbunden, das andererseits durch das Rohr 17'mit dem Teller-
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geführt.
Dieser tritt aus demselben durch das Rohr 11'in das Tellerviertel l'ein. Aus diesem Viertel entweicht er durch das Rohr 12'nach dem senkrechten Rohr 6'und geht von diesem durch das Rohr 13'nach dem Tellerviertel 2'. Aus diesem strömt er durch das Rohr 14' in das Rohr 7'und aus letzterem durch das Rohr 15'in das Tel1ervie 3. Nach Durchströmen dieses Tellerviertels geht er durch das Übertrittsrohr 16'nach dem Sammelrohr 8'und aus 8'durch das Rohr 17'in das letzte Tellerviertel 4'. Das in diesem gebildete Wasser entweicht mit dem noch vorhandenen Dampf durch das Rohr 18'in das senkrechte Sammelrohr 9'.
Der Dampf durchströmt daher sämtliche Viertel des Tellers nacheinander und tritt bei jedem Übergange in ein senkrechtes Sammelrohr ein.
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veranschaulicht sind. Wird durch diese letzteren Hilfsmittel der Querschnitt der Dampfkanäle im Innern der Teller umgekehrt proportional der Ordnungsnummer der Teller gemacht, d. h. wird der Querschnitt bei dem vierten Teller ein Viertel so gross wie bei dem ersten Teller bemessen, beim dritten Teller ein Drittel so gross und beim zweiten Teller halb so gross wie beim ersten Teller, so werden in sämtlichen Tellern ungefähr gleiche Strömungsgeschwindigkeiten erzielt unter der Annahme, dass in jedem Teller gleich viel Dampf niedergeschlagen wird.
Selbstredend kann der beschriebene Teller auch bei anderen als den durch die Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtungen zum Trocknen von Kohle Verwendung finden.
Bei der in Fig. 4 in einem wagerechten Schnitt dargestellten weiteren Ausführungsform eines Tellers für Einrichtungen zum Trocknen von Kohle sind je zwei Vierteltellerräume hintereinandergeschaltet und wird der Dampf gleichzeitig in zwei Vierteltellerräume eingeführt und, nachdem er diese und die hinter ihnen geschalteten zwei Vierteltellerräume durchströmt hat, durch ein gemeinschaftliches Rohr abgeleitet.
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bzw. M', y', p'in die Yierteltellerräume b', d', aus welchen er samt dem mitgeführten Niederschlagwasser durch die Rohre @ q', r' in das gemeinsame Rohr h'gelangt.
Bei dieser Ausfübrunp : sform sind analog wie bei jener nach Fig. 3 der Zeichnung, Niederschlag-
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leitung j'vorgesehen.
PATENT-ANSPRUCHE : 1. Trockenapparat zum Trocknen von Kohle oder dgl. mit ubereinander angeordneten
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DampfesalsHeizmittelabgeleitetwird.