AT69765B - Trockenapparat zum Trocknen von Kohle oder dgl. - Google Patents

Trockenapparat zum Trocknen von Kohle oder dgl.

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AT69765B
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Austria
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drying
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Wilhelm Heckmann
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Wilhelm Heckmann
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  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 das Rohr g abgeführt wird. Der Dampf   durchströmt   die letzten Teller 29 bis   32,   gelangt in die Kammer v und wird von hier aus als völlig verbraucht mit dem Kondenswasser durch das Rohr h abgeführt. 



   Infolge der starken Abkühlung durch die bei t frisch eingeführte grubenfeuchte Kohle setzt sich der Dampf in den oberen Tellern sehr schnell zu Kondensat um. Diesem Umstande Rechnung tragend, kann z. B. das Heizmittel der Teller 1 bis 4 oder 1 bis 6 ohne weitere Verwendung   abgeführt   werden. Für die Dampfzirkulation wird dann eine entsprechend geänderte Tellereinteilung vorgesehen, welche mit dem Teller 5 oder 7 beginnt. 



   Gemäss der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Einrichtung zum Trocknen von Kohlen sind für die Umleitung des Dampfes von einer Tellergruppe zur nächsten und gleichzeitige Ableitung des Niederschlagwassers besondere Rohre vorhanden, so dass die Ofensäulen, auf denen die Teller gelagert sind,   innere Trennungswände, welche   ihren Innenraum in mehrere Kammern teilen, nicht zu haben brauchen. Dadurch eignet sich diese Trocken-Bauart ganz besonders für diejenigen Fälle, in denen es sich um den Umbau vorhandener Trockner handelt, bei welchen die vorhandenen Säulen wieder verwendet werden sollen. Verwendet man die Säulen auch nicht für die erste Zuleitung und Umleitung des Dampfes, so ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Säulen nicht mehr erwärmt und wieder abgekühlt werden und stets die gleiche Länge bewahren. 



   Bei dem gezeichneten Tellertrockner sind die   Ofensäulen   a nur für die erste Zuleitung des Dampfes und die Ofensäulen b nur für die erste Umleitung des Dampfes von der ersten oder zweiten Tellergruppe nach   der nächsten benutzt. Sie   bilden jede nur einen einzigen Hohlraum ohne jede Unterteilung. Für die weitere Umleitung des Dampfes von einer Tellergruppe zur anderen 
 EMI2.2 
 Tellergruppen notwendig ist. Sie sind an den Enden durch Blindflanschen o geschlossen bzw. sind sie, dort wo eines in der Verlängerung des unteren angebracht ist und sie aneinander stossen. durch ebensolche Blindflanschen o voneinander getrennt. Sie besitzen, wie sonst die   Säulen,      entsprechend viele Stutzen p,   von denen Verbindungsrohre r nach den einzelnen Tellern 1 bis 16 führen.

   Jedes der   Rohre  , 1. m, n   hat einen Ablaufstutzen s für das Niederschlagwasser. 



   Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass man   vollständig   unabhängig von der Einrichtung der Säulen oder von ihrer Einteilung ist, dass man also jeden bestehenden Trockner in einen solchen nach der   Ausführungsfoirn gemäss   Fig. 1   umwandeln kann   und dass tm besonderen 
 EMI2.3 
 Teller vorgenommen werden kann. wenn es durch Änderungen der   Betnebsverbältnise   oder durch Wechsel des Wassergehalten der Kohle   geboten erscheint.   



   Anstatt für die erste    Zuleitungunderste mleitung   des   Dampfes die Trockensäuten   zu benutzen, können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. auch fur diesen Zweck Höhren, wie die Röhren k, l, m verwendet werden, Die Saulen bleiben dann im Betriebe kalt und ändern ihre Länge beim In- und Ausserbetriebsetzen nicht. 



   Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt einen wagerechten Schnitt durch einen fur die früher beschriebene Trockeneinrichtung geeigneten Teller, durch welchen der Wirkungsgrad der Trockeneinrichtungen noch weiter gesteigert wird. 



   Bisher Rind zur Erhöhung der Dampfgeschwindigkeit bei Tellertrocknern in dem Tellerhohlraum   Scheidewände vorgesehen   worden, durch welche Kanäle von   beträchtlich   geringerem Querschnitt als der gewöhnliche Durchgangsquerschnitt in den Tellern war, entstanden. 



   Bei dem vorliegenden teller dagegen ist die Geschwindigkeit unbeschadet dieser Einrichtung 
 EMI2.4 
 gesetzt ist,   hintercinandergpscnaltet   sind, 80 dass der Dampf, nachdem er das eine   Tellerviertcl   durchströmt hat, in das nächste, dann in das dritte und endlich in das vierte übergeleitet wird und jedesmal einen ebenso langen Weg wie durch das erste Viertel zurückzulegen hat. Dadurch wird die Heizfläche für den durch denselben Querschnitt strömenden Dampf vervierfacht, d. h. es muss beim ersten Tellerviertel viermal so viel Dampf durch den Querschnitt   strömen   als sonst. beim zweiten dreimal so viel und beim dritten noch doppelt so viel. 



   Die Tellerviertelräume 1', 2', 3' und 4' stehen mit senkrechten Rohren   5'6',   7', 8'und 9' 
 EMI2.5 
 Tellerviertelraum 2' in Verbindung und dieser andererseits durch das Rohr   14'mit   dem Rohre 7', von welchem ein zweites Rohr 15' zum Tellerviertehlraum 3' führt. Dieser ist auf der anderen Seite durch das Rohr 16' mit dem Rohre 8' verbunden, das andererseits durch das Rohr 17'mit dem Teller- 
 EMI2.6 
 

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 geführt.

   Dieser tritt aus demselben durch das Rohr 11'in das   Tellerviertel l'ein.   Aus diesem Viertel entweicht er durch das Rohr 12'nach dem senkrechten Rohr 6'und geht von diesem durch das Rohr   13'nach   dem Tellerviertel   2'.   Aus diesem strömt er durch das Rohr 14' in das Rohr 7'und aus letzterem durch das Rohr 15'in das   Tel1ervie     3.   Nach Durchströmen dieses Tellerviertels geht er durch das Übertrittsrohr   16'nach   dem Sammelrohr   8'und   aus 8'durch das Rohr 17'in das letzte   Tellerviertel 4'.   Das in diesem gebildete Wasser entweicht mit dem noch vorhandenen Dampf durch das Rohr   18'in   das senkrechte Sammelrohr 9'.

   Der Dampf durchströmt daher sämtliche Viertel des Tellers nacheinander und tritt bei jedem Übergange in ein senkrechtes Sammelrohr ein. 
 EMI3.1 
 veranschaulicht sind. Wird durch diese letzteren Hilfsmittel der Querschnitt der Dampfkanäle im Innern der Teller umgekehrt proportional der Ordnungsnummer der Teller gemacht, d. h. wird der Querschnitt bei dem vierten Teller ein   Viertel so gross wie   bei dem ersten Teller bemessen, beim dritten Teller ein Drittel so gross und beim zweiten Teller halb so gross wie beim ersten Teller, so werden in sämtlichen Tellern ungefähr gleiche   Strömungsgeschwindigkeiten   erzielt unter der Annahme, dass in jedem Teller gleich viel Dampf niedergeschlagen wird. 



   Selbstredend kann der beschriebene Teller auch bei anderen als den durch die Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtungen zum Trocknen von Kohle Verwendung finden. 



   Bei der in Fig. 4 in einem wagerechten Schnitt dargestellten weiteren Ausführungsform eines Tellers für Einrichtungen zum Trocknen von Kohle sind je zwei Vierteltellerräume hintereinandergeschaltet und wird der Dampf gleichzeitig in zwei Vierteltellerräume eingeführt und, nachdem er diese und die hinter ihnen geschalteten zwei   Vierteltellerräume   durchströmt hat, durch ein gemeinschaftliches Rohr abgeleitet. 
 EMI3.2 
 bzw.   M', y',   p'in die   Yierteltellerräume b',   d', aus welchen er samt dem mitgeführten Niederschlagwasser durch die Rohre   @ q', r' in   das gemeinsame Rohr   h'gelangt.   



   Bei dieser   Ausfübrunp : sform sind   analog wie bei jener nach Fig. 3 der Zeichnung, Niederschlag- 
 EMI3.3 
 leitung j'vorgesehen. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 1. Trockenapparat zum Trocknen von Kohle oder dgl. mit ubereinander angeordneten 
 EMI3.4 
 DampfesalsHeizmittelabgeleitetwird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Apparats nah Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Hohlsäulen (a, b) zur Umleitung des Dampfes von einer Tellergruppe zur nächsten besondere mit je etnem Niederschlage asserab) ettungsn ! utzeu versehene Rohre (k, 1, m, 11) vorgesehen sind, wobei die übereinanderliegenden Rohre (k, m bzw. l, n) ent weder miteinander verbunden und durch Blindflanschen getrennt, oder unabhängig voneinander angeordnet und dann an beiden Enden gcschtosaen sind.
    3. Ausführungsform des Apparates nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Tellergruppe von den übrigen Tellergruppen vollkommen getrennt ist und durch dieselbe ein besonderer, in keiner der übrigen Gruppen weiter verwendeter Dampfstrom geschickt wird.
    4. Aus Tellervierteln zusammengesetzter Trockenteller für den Trockenapparat nach den Ansprüchen l, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vierteltellerräume hintereinander- EMI3.5 sich die Querschnitte des Dampfweges in den verschiedenen Tellerviertelräumen wie 1 zu 1/2, zu 1/3 und zou viz verhalten.
    5. Ausführungsform der Trockenteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Tellerviertelräume (a', b'und c', d') hintereinandergeschaltet sind und der Dampf aus EMI3.6
AT69765D 1913-12-16 1913-12-16 Trockenapparat zum Trocknen von Kohle oder dgl. AT69765B (de)

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