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besitzt. Die Luft wird aus der untersten kleinsten Abteilung gesaugt. Die Röhrengmppen e werden von den Rohrblechen oder Platten f getragen ; diese Röhren e, durch die das lull- wassor strömt, erstrecken sich in derselben Richtung wie die Scheidewände b im rechten Winkel zur Strì''11ungsrichtung des Dampfes durch die Abteilungen c. Das Kühlwasser tritt
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aus. Die Röhren in der obersten Abteilung c sind in zwei Gruppen geteilt, die reihenweise hintereinander angeordnet sind, zum Zwecke, die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in dieser Abteilung zu erhöhen.
An entgegengesetzten Seiten der Verbindungsöffnungen d zwischen den einzelnen Röhrengruppen e und den benachbarten Seitenwänden al des Ge- häuses a sind Räume g, h angeordnet, die keine Röhren enthalten und sich gleichfalls über die ganze Länge der Abteilungen c erstrecken.
Der Dampf, mit Luft gemengt, strömt durch die Öffnung k in eine Verteilkammer m ein, die sich der ganzen ersten Kondensatorabteilung c entlang erstreckt, eigentlich deren Einströmende bildend ; der Dampf wird auf diese Weise dieser ganzen Abteilung entlang verteilt und strömt von da aus zum ersten Sammel- und Ablenkungsraum g.
Infolge dieser Anordnung strömt er durch die Abteilung c rechtwinklig zur Richtung der Wasserröhren e
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über die Röhren zu fördern, kann die Verteilkammer m mit bogenförmigen Ablenkungsplatten m'versehen sein,
Versuche haben gezeigt, dass durch jede plötzliche Änderung der Dampfströmungs- richtung in einem unter Vakuum arbeitenden Kondensator (wie dies etwa beim Übertritt
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in der Abteilung hervorgerufen wird, aus welcher der Dampf strömt, als in derjenigen, in die or einströmt und dass eine ähnliche Wirkung bezüglich der Geschwindigkeit durch eine
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und h (Fig.
1 und 2) derart angeordnet, dass ihr Querschnitt allmählich in der Richtung gegen die benachbarte Öffnung d und die nächste Rührengruppe e zunimmt, während er in der Richtung von diesem Verbindungskanal weg kleiner wird. Daher sind die äusseren
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hältnismässig kleinen Querschnitt und kleine Oberfläche besitzt und unter Wasserverschluss steht ;
das Kondensat fliesst auf diese Art direkt und gleichzeitig von verschiedenen Teilen desKondensatorsab.
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Bei einem solchen Kondensator kann der freie Randteil jeder Zwischenwand mit einer an einzelnen Stellen unterbrochenen Erhöhung versehen sein, um zu verhindern, dass das Wasser über den Rand oder entlang des ganzen Randes fliesse und um zu bewirken, dass es seinen luf nur in der Richtung zu dem entsprechenden Abzugkanal nehme. Diese
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Sprühregen dient auch dazu, seine Wiederverdampfung auf ein Minimum zu beschränken.
Wie Fig. 1 und 5 veranschaulichen, ist der untere Rand der oberen Zwischenwand b
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einer Anzahl von Führungsrippen 'versehen sein, die konvergierende Abzugkanäie oder Einzelrinnen s bilden, in denen-das Kondensationswasser in lileine Strome oder EinzeUäufu gesammelt wird, die dann in die Sammelrinne am unteren Ende der nächsten unteren Scheidewand und von da in einen Abzugkanal p strömen.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine leichtere Konstruktion eines solchen Kondensators, die sich hauptsächlich zur Verwendung auf Schiffen eignet. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der I. inie K-L iu Fig, 8 und Fig. 8 ein vertikaler Längsschnitt nach der Linie M-N in Fig : 7. Das Gehäuse a hat kreisförmigen Querschnitt und die Röhren e sind derart
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beschriebenen Art bilden ; jede der Abteilungen c ist mit einem besonderen, unter Wasserverschluss stehenden Abzugrohr p versehen, das zu einem vom Gehäuse getrennten Heiss- wasserkasten o führt, wobei das an der obersten Scheidewand b entstehende Kondensat
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die geeignet ist, bei atmosphärischem Druck zu arbeiten.
Fig. 9 und 10 sind vertikale Querschnitte nach der Linie O-P in Fig. 11 und der Linie Q-R-S in Fig. 12 ; Fig. 11 ist eine Seitenansicht und Fig. 12 ein Grundriss und teilweiser Schnitt längs der Linie T-@ der Fig. 11. Hier sind die Scheidewände b vertikal angeordnet, so dass die Abteilungen c nebeneinander liegen ; die Verbindungsöffnungen d sind abwechselnd am Boden und an der
Decke des Gehäuses angebracht und je zwei Kondensatorabteilungen c sind an einem Ende des ihnen gemeinsamen bogenförmig gestalteten Bodens mit einem Abzugrohr p versehen, das in einen Heisswasserkasten o taucht ; die letzte Abteilung c besitzt eine Ausström- öffnung/ ; in die Aussenluft.
Diese Ausführungsform eignet sich als Kondensator in Verbindung mit Dampfwinden auf Schiffen, sowie als mittels Auspuffdampf betriebener Speisewasserheizapparat, wobei dieser Dampf durch die aufeinanderfolgenden Abteilungen c strömt und dann durch die
Ausströmöffnung n austritt, während das zu erhitzende Wasser durch die Röhren e fliesst.
In jeder anderen Hinsicht stimmt dieser Apparat mit dem in d''n Fig. l-6 dar-
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