DE413502C - Nachkondensator fuer das aus dem Hauptkondensator abgezogene restliche Dampf-Luftgemisch - Google Patents

Nachkondensator fuer das aus dem Hauptkondensator abgezogene restliche Dampf-Luftgemisch

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DE413502C
DE413502C DEI21539D DEI0021539D DE413502C DE 413502 C DE413502 C DE 413502C DE I21539 D DEI21539 D DE I21539D DE I0021539 D DEI0021539 D DE I0021539D DE 413502 C DE413502 C DE 413502C
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condenser
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DEI21539D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/10Auxiliary systems, arrangements, or devices for extracting, cooling, and removing non-condensable gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Nachkondensator für das aus dem Hauptkondensator abgezogene restliche Dampf-Luftgemisch. Die Erfindung betrifft einen Nachkondensator zum Tiefkühlen eines ausKondensatoren abzusaugenden Dampf-Luftgemisches. Dieser besteht, wie üblich, aus einem Röhrenkühler mit Rippen, die mit den Rippen der Nachbarrohre kämmen.
  • Wenn nun auch Röhrenkühler dieser Bauart an sich schon bekannt sind, so bedeutet ihre Anwendung im vorliegenden Fall einen wesentlichen Fortschritt.
  • Durch das Ineinandergreifen der Rippen zweier Nachbarrohre, d. h. dadurch, daß die Rippen des einen Rohres zwischen die Rippen der Nachbarrohre eingreifen, wird der Raum zwischen, den Rippen stark verengt. Außerhalb jeder Rippe, nahe dem Nachbarrohr, aber entsteht ein weiter Raum. Zwischen den Rippen wird also das durchströmende Mittel größeren Widerstand finden als in dem Raum zwischen Rohr und Rippenrand. Der Strom des die Rippen bestreichenden Mittels, der außerhalb der Rippenränder dicht an den -Rohrwänden vorbeiströrrt, wird eine größere Geschwindigkeit annehmen als zwischen an sich überdeckenden Rippen.
  • Von dieser Eigenheit der Röhrenapparate finit kammartig ineinandergreifenden Rippen ist nach der Erfindung zielbewußt Gebrauch gemacht.
  • Der zwischen Rippenrand und Rohr hinströmende Strom Wird vermöge seiner größeren Geschwindigkeit etwaige Luftteilchen, dis das Bestreben haben, an dem gekühlten Rohr hängen zu bleiben, mitreißen, so daß sie durch ihre isolierende Wirkung den Wärmeaustausch nicht beeinträchtigen können, wie das sonst bei Röhrenkondensatoren sich bemerkbar macht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind Abb. i Schnitt durch einen Nachkondensator als Teil einer Kondensationsanlage, Abb. a eine Seitenansicht dazu mit teilweisem fortgebrochenen Gehäuse, Abb.3 eine Ansicht auf bzw. ein Schnitt durch einige Kühlelemente in vergrößertem Maßstab.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist A das Gehäuse eines Nachkondensators, in dem die noch mit Dampfresten beladene Luft aus dem Oberflächenkondensator durch den Einlaß B eintritt und aus dem sie durch den Auslaß C nach Kondensation des Dampfrestes durch die Luftpumpe in bekannter Art abgesaugt wird. Das Gehäuse A erhält zweckmäßig eine pyramidenförmige Gestalt, wie dies in Abb. a veranschaulicht ist, mit eingebauten Kühlelementen in Form gitterartig angeordneter Hohlkörper D, die quer verlaufende Reihen im Gehäuse A bilden und mit den Wasserkammern E , F in Verbindung stehen, wobei das Wasser oben bei G eingeleitet und unten bei H abgeleitet wird. Die Rippenkörper D sind auf Nippeln J in der Innenwandung des Gehäuses in geeigneter Weise gelagert. Die Handlöcher I( sind gegenüber jedem Körper D in der Außenwand des Gehäuses A vorgesehen. Die Körper D stehen in den :oberen Reihen enger beieinander als in den unteren, wobei die Strombreite um so geringer wird, je größer der relative Luftgehalt im Gemisch ist.
  • Um die Strömung des Luft-Dampfgemisches an Punkten zwischen den Flächen L der Körper D, aber in einiger Entfernung davon, zu verzögern, sind Rippen O daran vorgesehen, die zwischeneinander und reihenweise versetzt zueinander liegen und Reibungsflächen zwischen den senkrecht -dazu liegenden Kühlflächen L bilden, um die Strömung in senkrecht zu den Kühlflächen liegenden Ebenen zu verzögern.
  • Die Rippen 0 können von beliebiger Form Sein. An den eigentlichen Kondensatorflächen L bleibt der Reibungswiderstand derselbe als wenn die Rippen O nicht vorhanden wären. Wie in Abb. z gezeigt, stehen die Rippen O der Körper D in wagerechter Richtung weiter vor als in senkrechter Richtung. Man kann den Rippen aber auch verschiedenartige Bemessung geben und den Abstand zwischen den eigentlichen Verdichtungsflächen L ändern, um verschiedenen Verhältnissen im Vakuum-und in dem Dampf-Luftgemisch Rechnung zu tragen. Die Rippenkörper D können aus Gußeisen in einem Stück mit den Rippen O hergestellt werden. - Von der Gesamtfläche des Rippenkörpers D, die dem Dampf und der Luft ausgesetzt ist, entfallen etwa io Prozent auf den Hohlkörper selbst, etwa 9o Prozent auf die Rippen. Der Hohlkörper soll in erster Linie Dampf verdichten, wobei die der geringen Luftmenge entzogene Wärme nicht in Betracht kommt und die Rippenfläche eine verhältnismäßig geringe Dampfmenge verdichtet, indem ihr Hauptzweck darin liegt, dem Dampfluftstrom eine Reibungsfläche in den Weg zu legen. Bei einem Kondensator normaler Größe beträgt nach praktischer Erfahrung die Wärme, die durch die Rippen .eines Hohlkörpers an einer Stelle mit einem Grad Temperaturunterschied zwischen Dampf und Außenfläche geleitet wird, nur etwa io Prozent der Gesamtwärme, die durch die Fläche des Hohlkörpers nach bekanntem Leitvermögen des Metalls bei sehr -geringem Temperaturunterschied übertragen werden kann, mit anderen Worten, jede Flächeneinheit der Rippen, auf die wirksame Fläche bezogen, vermag nur etwa i, i Prozent der von einer Flächeneinheit des Hohlkörpers untergeschlagenen Menge abzuleiten. .An einer anderen Stele des Rippenkörpers im Kühler ist dieses Verhältnis, je nach dem .anderen Mischungsverhältnisse von Dampf und Luft, anders. Demgemäß wird, wenn die Rippen aus einem schlechteren Wärmeleiter bestehen, aber, die gleiche Bexührungsflächengröße für --den Gasstrom besitzen, die Leistung in der Wärmeübertragung des ganzen Gebildes nur wenig berührt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Nachkondensator für das- aus dem Hauptkondensator - abgezogene restliche Dampf-Luftgemisch; dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlrohre flache Rippenrohre verwendet werden, deren Rippen in bekannter Art mit denen der Nachbarrohre kammartig ineinaridergreifen.
DEI21539D 1920-06-05 1921-05-12 Nachkondensator fuer das aus dem Hauptkondensator abgezogene restliche Dampf-Luftgemisch Expired DE413502C (de)

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DE (1) DE413502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085300B (de) * 1957-07-22 1960-07-14 Guenter Schoell Dr Ing Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kuehlkoerpern mit gegossenen Rippen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085300B (de) * 1957-07-22 1960-07-14 Guenter Schoell Dr Ing Verfahren zur Herstellung von Heiz- oder Kuehlkoerpern mit gegossenen Rippen

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