AT73642B - Vorwärmer für die Petroleum-, Teer- und dgl. Industrien. - Google Patents

Description

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 bei Stutzen 17 eintritt und bei Stutzen 18 aus dem Vorwärmer gelangt.. 



   Der Vorwärmer gemäss Fig. 2 der Zeichnung unterscheidet sich von dem Ausführungbeispiel gemäss Fig. 1 lediglich dadurch, dass in dem zylindrischen Körper 3 eine Zwischenwand   19   untergebracht ist, so dass die von der Destillierblase kommenden   Desti1latgase   vor'dieser Zwischen-   wall     nach aufwärts steigen   und hinter dieser Zwischenwand ebenfalls die Rohre   umspülend   nach abwärts fallen, worauf sie durch das Rohr 8 genau wie früher weitergehen. Es werden hiebei 
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 gelangen durch Stützen 9 und 11 bzw. 9'und 11'zum Receivinghaus. 



   Fig. 3 stellt eine Abänderung des Vorwärmers dar. Das Destillat aus der Destillierblase gelangt hier in eine allseits geschlossene   Ro} ukammer 20 und   von dieser innerhalb der Rohre 21 aufwärtssteigend in eine Rohrkammer 22, aus welcher sie durch das Rohr 8 zum Kühler ins Receivinghaus abziehen. Das Dephlegmat aus der Kammer 20 wird durch Stutzen 9 abgenommen. 
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 dephlegmate gebildet werden können, welche dann durch Stutzen 9 und 9'abgenommen werden können, wobei die noch nicht kondensierten Destillatgase durch ein Rohr 8'abziehen. 



   Fig. 4 stellt eine Abänderung des Vorwärmers dar, bei welcher sowohl die Kammer   20   als auch die Kammer 22 eine Zwischenwand besitzen und die durch die erste Gruppe vertikaler Rohre nach aufwärts steigenden Destillatgase durch ein Umführungsrohr 24, welches in diesem Falle vorteilhaft soliert ist, in die zweite Abteilung der Kammer 20 gelangen, um. von da wieder durch eine andere Rohrgruppe nach aufwärts zu steigen und durch das Rohr 8 den Vorwärmer zu verlassen. Es werden hiebei die gebildeten Fraktionen an den Stutzen 9 und 9'abgeführt. 



   Es ist klar, dass beliebig viel solcher Dephlegmationselemente, wie sie in Fig. 1 bis 4 beschrieben sind, in einem   Vorwärmer   untergebracht werden können, wobei jedes dieser Dephlegmationselemente entweder für sich einen Mantel 12 erhalten kann oder alle diese Elemente einen gemeinsamen Mantel 12 erhalten können. Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Art ist in Fig. 5 dargestellt für einen Vorwärmer liegender Konstruktion. Die im ersten Element nicht kondensierten Gase gelangen in das zweite Element und von diesen in das dritte Element. Die in den einzelnen Elementen fraktionierten Flüssigkeiten werden an den Stutzen 25 abgenommen. 



   Bei vertikaler Anordnung des   Vorwärmers   können die einzelnen Fraktionselemente auch übereinander angeordnet werden, z. B.   derart, dass   das erste   Dephlegmat   im oberen Element gebildet wird, das zweite im unteren   Element   usw. oder umgekehrt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Destillatgasvorwärmer für die   Petroleum-, Teer-und dgl. Industrie mit einem, in einem allseits geschlossenen Gefäss   unter dem höchsten Flüssigkeitsspiegel   der vorzuwärmenden Flüssigkeit angeordneten, die Destillatgase aussen oder innen führenden Heizsystem aus vertikalen Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rohre verbindenden Rohrkammem oder ein sie   umschliessender   Mantel in dem Vorwärmergefäss derart angeordnet sind, dass sie von der vorzuwärmenden Flüssigkeit vollkommen umspült sind, wobei die Rohre auch Rohrgruppen bilden können, welche die Destillatgase zweckmässig in der Richtung von unten nach oben nacheinander passieren.

Claims (1)

1. 2. Destillatvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung EMI2.4 des Mantels bewirkt wird.

   3. Destillatvorwärmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilung in Rohrgruppen durch Zwischenwände in beiden Kammern bewirkt wird und die obere und untere Kammer durch ein oder mehrere Pmruhrungsronre (24) verbunden sind, so dass die EMI2.5 nach aufwärts steigen.

   4. Destillatvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anordnung von Zwischenwänden im Vorwärmerkörper die das Rohrsystem unmittelbar umgebende Flüssigkeit vom übrigen Ffüssigkeitsinhalt des Vorwärmers durch Absperrorgane beliebig abgesondert werden kann, zum Zwecke, die Dephlegmation durch völlige oder teilweise Verhinderung der Flüssigkeitszirkulation nach Belieben zu beeinflussen.

   5. Destillatvorwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere vertikale Rnhrsysteme neben-oder übereinander angeordnet sind, wobei der diese Rohrsysteme unmittelbar umgebende Flüssigkeitsraum durch Anordnung von Zwischenwänden, z. B. Mänteln, von der übrigen, im Vorwärmer vorhandenen Kühlflüssigkeit abgesondert werden kann.