AT30864B - Selbstanlasser für Gleichstromelektromotoren. - Google Patents

Selbstanlasser für Gleichstromelektromotoren.

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AT30864B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zahl wächst die elektromotorische Gegenkraft des Motors, während gleichzeitig die Stromstärke im Ankerstromkreise sinkt. Die Zugkraft des Maximalstromrelais E und dementsprechend die Bremskraft des Hebels   F nehmen   ab. Der Stromkreis M bleibt jedoch trotz des   Sinlcons   der Stromstärke geschlossen, da, wie oben erläutert wurde, das Strom- 
 EMI2.2 
 ausser Berührung zu kommen.

   Die Verschiebung dos Ankers   el   ist übrigens hiebei praktisch gleich   0,   da, sobald die Zugkraft des Maximalrelais E auf den Wert der entgegengerichteten Zugkraft der Feder G sinkt, der Auflagedruck bzw. die Reibung zwischen dem 
 EMI2.3 
 Überwiegt die Zugkraft des   Anlassrelais   J die Bremswirkung des Hebels F, der Anker il beginnt sich zu bewegen und schaltet die erste Stufe (Wl) des   Anlasswiderstandes   kurz. Sofort steigt die Stromstärke im Ankerstromkreise C. Dieses Spiel wiederholt sich, bis sämtliche   Anlasswiderstande   kurzgeschlossen sind und der Motor seine normale   Umdrehungs-   zahl erreicht hat.

   Da die Stromstärke hiebei auf   Betriobsstromstärke   gesunken ist und ein neuer Stromstoss nicht mehr erfolgt, so überwiegt der Druck, den der   Hebel F   unter der Wirkung der Feder G auf den Anker el ausübt, die Zugkraft des Maximalstromrelais und bringt das   Stromschlussstück   des Ankers in Berührung mit den   Stromschlussstückon/   und   c3,   wodurch der Stromkreis Il an den Aukerstromkreis C angeschlossen wird. Gleich- 
 EMI2.4 
 vom Stromschlussstücke m2 unterbrochen und der Daumen f1 des Hebels F hebt sich vom Anker il ab. Dieser fällt infolgedessen in seine ursprüngliche auf der Zeichnung   dargestellte   Lage herab. 



   Der Strom hat von jetzt ab denselben Verlauf wie unmittelbar nach dem Einschalten des Motors. 



   Der im vorstehenden beschriebene Anlasser bietet den Vorteil, dass die Anlauf- 
 EMI2.5 
 dass er wie die Bleisicherungen bei eintretender Überlastung eine Betriebsstörung herbeiführt. Denn sobald die infolge der Überlastung des Motors ansteigende   Stromstärke   den Betrag der Anlaufstromstärke erreicht hat, tritt   das Maximalstromrelais   wieder in Tätigkeit und schaltet den Anlasswiderstand vor den Anker des Motors. Gleichzeitig wird das Anlassrelais eingeschaltet. Nach Beseitigung der Überlastung wird   die Umdrehungszahl   des Motors in der oben beschriebenen Weise durch   Kurzschliessen   der Widerstände selbsttätig wieder auf die normale Höhe gebracht. 



   Da das Anlassrelais nach beendetem Anlaufe stromlos wird und das   Maximalstromrclais   nur einen geringen Widerstand bietet, so verbraucht der Anlasser nur wenig Energie und ist daher auch in wirtschaftlicher Beziehung vorteilhaft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Selbstanlasser für Gteichstrometektromotoren,   dadurch gekennzeichnet, dass in den Ankerstromkreis (C) des Elektromotors ein Maximalrelais (E) eingeschaltet ist, dessen Anker (e1) beim einschalten des Motors die Wicklung des eigentlichen Anlassrelais   (J)   an die Netzleitung (A) anschliesst, den Anker (i1) des Anlassrelais entsprechend den Strom-   stössen.   die im Ankorstromkreise infolge des Einschaltens des Motors und des   Kurxschhesscns   der Widerstandsstufen entstehen, abwechselnd bremst und freigibt und nach vollendete Anhtsson die Wicklung des   Anlllssrelais   wieder von der Netzleitung abschaltet.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Selbstanlassers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen EMI2.6 Anker (el) des Maximalstromrelais unmittelbar nach dem Einschalten des Motors von dem Ankerstromkreise (C) des Motors abgeschaltet und nach beendeten Anlassen wieder eingeschaltet wird.
AT30864D 1906-03-22 1907-02-08 Selbstanlasser für Gleichstromelektromotoren. AT30864B (de)

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AT30864B true AT30864B (de) 1907-11-25

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