AT102503B - Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen und Wiederherstellung des Synchronismus von Synchronphasenumformern. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen und Wiederherstellung des Synchronismus von Synchronphasenumformern.

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AT102503B
AT102503B AT102503DA AT102503B AT 102503 B AT102503 B AT 102503B AT 102503D A AT102503D A AT 102503DA AT 102503 B AT102503 B AT 102503B
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Kalman Von Dipl Ing Kando
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen und Wiederherstellung des Synchronismus von Synchronphasenumformern. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 den Motor M abschaltet. Wenn das Abschalten des Motors M genügend schnell nach der eingetretenen Unterbrechung de3 Primärstromes bzw. nachdem der Phasenumformer aus der Phase gefallen ist erfolgt, so besitzt der Phassenumformer eine genügende Umlaufsgeschwindigkeit, um seine Umlaufszahl von selbst wieder soweit zu steigern, dass der Umformer unter Strom abermals in Phase kommt. Der Motor kann   mu-wehr   wieder eingeschaltet werden. 



   Um aber den Synchronismus des Phasenumformers auch dann selbsttäig wieder herzustellen, wenn die Unterbrechung der primären Stromaufnahme so lange gedauert hat, dass die Umlaufsgeschwindigkeit auch im unbelasteten Zustande des Phasenumformers nicht mehr genügt, um diesen von selbst auf den Synchronismus zurückzubringen, benützt man einen mit der Auslösung des selbsttätigen Ausschalters 
 EMI2.2 
 tung gestellt ist.   Die3e   letztere be3teht gemäss der Zeichnung beispielsweise aus einem in den Stromkreis der Stromquelle B liegenden Elektromagneten S.

   Der Anlassschalter K ist ferner mit einem Zweischritthemmwerk E   ausgerüstet,   welches durch einen, von der sekundären Spannung des Phasenumformers beherrschten, der Feder t entgegenwirkenden Elektromagnet   ! ; gesteuert   wird, in dessen Erregerstromkreis 
 EMI2.3 
   Dieses   Zweischritthemmwerk besteht beim dargestellten Beispiel aus einer, um den Zapfen n schwingenden und mit zwei Zähnen e1 und   % versehenen Klinke E,   die durch die Feder t in der gezeichneten Lage gehalten wird.

   Dieser Feder t wirkt der von der sekundären Spannung des Phasenumformers gespeiste Elektro- 
 EMI2.4 
 schalter K den nicht dargestellten Erregerstromkreis des Phasenumformers aus und schaltet den Anlassmotor oder die Kunstphase des Phasenumformers ein, wodurch der Phasenumformer auch dann angelassen bzw. bis auf den Synchronismus beschleunigt wird, wenn derselbe bereits zum vollen Stillstand gelangt sein sollte. Knapp bevor der Phasenumformer seine symhrone Umlaufszahl erreicht hat, steigt die 
 EMI2.5 
 gibt.

   Da infolge der Zunahme der primären   Wattaufnahme des Phasenumformers   die Wirkung des Watt-   messers Wi überwiegend   geworden und der   Kontakt t unterbrochen   worden ist, so hat auch der Ein-   ruokmagnet S   seine Erregung verloren, so dass die Feder t den   Anlassschalter   Kin die durch den Zahn e2 der Klinke   B   begrenzte Stellung II bringt. 



   In dieser Stellung des Schalters K schaltet dieser die   Anlassvorrichtung   des Phasenumformers wieder aus, so dass der U. nformer als Einphaseninduktionsmotor weiter läuft. Gleichzeitig wird beim Kon-   takt s   die Stromzufithrung des Magnets v unterbrochen, wodurch die infolge ihrer Massenträgheit langsam schwingende Klinke E wieder in die gezeichnete Stellung   zurückschwingen   kann, in welcher der Zahn e2 den Anlassschalter K freigibt, so dass dieser durch die Feder q in die Ruhestellung   III   gebracht wird. In dieser Stellung des Anlassschalters ist die Erregung des   Phasenumformers   wieder eingeschaltet. Der Motor kann wieder angeschaltet werden. 



   Durch   die3e   Einrichtung wird also erreicht, dass, sobald an den Klemmen der Primärwicklung des Phasenumformers eine entsprechende Spannung herrscht, der Umformer selbsttätig beschleunigt bzw. wenn er   stillgestanden   hat,   selbsttätig   angelassen wird. Der Phasenumformer wird selbsttätig in den Zustand gebracht, in dem der Motor M abermals   eingeschaltet   werden kann. 



   Verwendet man zur Geschwindigkeitsregelung des Induktionsmotors eine Polumschaltung, die auch gleichzeitig mit einer Änderung der   Phasenzahl verbunden   ist, so muss gleichzeitig mit der Änderung der   Phasenzahl   die Konstante des einen   oder beider Wattmessr @1   und   W2   geändert werden. Hiezu lässt sich ein, in dem Stromkreise de3 betreffenden Wattmessers angeordneter Regelwiderstand R verwenden, dessen   Einstellorgan   mit dem die Polumschaltung des Motors bewirkenden Schalter zwangläufig verbunden sein kann, so dass der Widerstand   R   selbsttätig auf den der jeweiligen Geschwindigkeitsstufe entsprechenden Wert eingestellt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur selbsttätigen Wie derherstellung des Symhronismus von ausser Schritt gefallenen EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3>
    2. Einrichtung nach Amprueh l zum selbsttätigen Anlassen des aus der Phase gefallenen oder zum Stillstand gelangten Synchronphasenumformers, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasssehalter (K) des Phasenumformers derart unter die Wirkung des das selbsttätige Abschalten des sekundären Stromkreises des Phasenumformers bewirkenden Ausschalters (J) gestellt ist, dass der Anlassschalter beim Abschalten des Verbrauchstromkreises des Phasenumformers eingerückt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der den selbsttätigen Ausschalter (J) beherrschenden beiden Wattmesser (W2) mit einer die Änderung seiner Konstante gestattenden Regelvorrichtung (R) ausgerüstet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlassschalter des Phasen- umformers aus einem mehrstufigen Schalter (K) mit einem von der Stromaufnahme des Phasenumformers beherrschten Hemmwerk (E) besteht, der in der Einrückstellung die Anlassvorrichtung unter Ausschaltung der Erregung des Phasenumformers einschaltet, in der durch das dem Synchronismus vorhergehender Ansteigen der sekundären Spannung beigesellten Mittelstellung dagegen die Anlassvorrichtung wieden EMI3.1 EMI3.2
AT102503D 1924-06-04 1925-03-02 Einrichtung zum selbsttätigen Anlassen und Wiederherstellung des Synchronismus von Synchronphasenumformern. AT102503B (de)

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