AT126053B - Automatische Zu- und Abschaltvorrichtung für in Parallelbetrieb mit Gleichstromzentralen arbeitende Umformer. - Google Patents

Automatische Zu- und Abschaltvorrichtung für in Parallelbetrieb mit Gleichstromzentralen arbeitende Umformer.

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AT126053B
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automatic
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Karl Dipl Ing Ratschke
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Karl Dipl Ing Ratschke
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische   Zu-und Abschaltvorrichtnng fnr   in Parallelbetrieb mit Gleichstrom- zentralen arbeitende Umformer. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   (Stellung Y) löst   das Kontaktvoltmeter B den   Automaten Al durch   die Spule C1 aus. Ebenso löst der Automat bei Maximumüberschreitung dureh die Spule   C2 aus.   Der Umformer D fällt ausser Tritt, die Gleichstromspannung (hier beispielsweise 230 Volt gewählt) sinkt unter einen bestimmten Betrag. z. B. unter 90 Volt und der Automat Al schaltet wieder ein. Dies wiederholt sich so lange. bis die gleiche Polarität (Stellung 5) eingestellt ist.

   In diesem Falle schaltet das Kontaktvoltmeter den Umformer auf die volle Spannung, indem der hinter dem Transformator T geschaltete Automat A2 aus der   Anlassstelhmg     3   unter Wirkung der Spule C3 in die Betriebsstellung 4 übergeht. 



   Arbeitet der Umformer allein, so wird der Automal A3 von Hand eingelegt. Zum Parallelbetrieb des Umformers mit der   Gleiehstromzentrale   wird der Umformer vom Automaten selbst-   tätig. u. zw. nur bei gleicher   Polarität und gleicher Spannung (hier beispielsweise 190 Volt) 
 EMI2.1 
 
Fällt die Spannung des Umformers hochspannungsseitig, so löst einerseits der Rückstrom den Automaten   1 ; : aus. - anderseits sinkt   die Spannung des Umformers auch auf der Gleich- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 Gleichstrommaschine. deren Spannung sich um zirka   10 /o gesenkt   hat. Ist die Störung auf der Hochspannungsseite behoben, so erhält der Automat A3 von dem Umformer mindestens 190 Volt und schaltet bei richtiger Polarität den Umformer   wieder parallel.

   Dadurch wird d ! c   Gleichstromzentrale entlastet. Nun wird der einstellbare Regler R1 langsam kurzgeschlossen, wodurch der Zustand vor der   Störung wieder hergestellt   ist. Der   Sehalter wird wieder   eingelegt und der durch ihn überbrückte Wiederstand R1 inzwischen wieder auf seinen höchsten Wert eingestellt. 
 EMI2.4 
 spule 20 erregt und die   Auslösstange   22 nach aufwärts gezogen. der Stift 30 freigegeben und die Schaltwalze Sch dreht sich aus der Stellung I   um   den   Winkel x.   Fig. i. in die Stellung   11.   In dieser   Stellung wird   die Schaltwalze durch den.

   um die   Hubhöhe der Selhalt-   stange   22 gegen   den Umfang der Schaltwalze hin versetzten Stift   31 so lange festgehalten.   bis der Automat      wieder einschaltet. Beim Verlassen der Stellung II ist, wie aus der Schaltwalzenstellung zu ersehen ist. der volle Widerstand R1 der Umformererregung vorgeschaltet. der dann während der Drehung bis zur Stellung I über mehrere Stufen (im Ausführungsbeispiel über drei Stufen 12 bis 15) langsam kurzgeschlossen wird. Der Antrieb der 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Anbringung des Automaten A3 mit dem Regler, da dieser auch die Polarität und eine bestimmte Mindestspannung berücksichtigt, so dass ebenfalls keine Fehlschaltung vorkommen kann.

   Bei   Aussertrittfallen   des Umformers muss dieser dann allerdings von Hand aus   einge-   schaltet und auf die richtige Polarität eingestellt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Automatische Zu- und Abschaltvorrichtung für in Parallelbetrieb mit Gleichstromzentralen arbeitende Umformer, dadurch gekennzeichnet, dass zum selbsttätigen Parallelschalten, mit doppelter elektrischer Verriegelung gegen Fehlschaltungen. zwischen dem Umformer   (D   und der Gleichstromzentrale (G) ein Selbstschalter (A3) angeordnet ist, dessen einer Verriegelungskontakt von der jeweiligen Polarität und dessen anderer vom   Rückstrom   und dem Maximalstrom abhängig ist und mit einem Schalter   (82)   derart   zusammenwirkt,   dass bei Abschaltung der Gleichstromzentrale der Umformererregung ein Regelwiderstand (R1) vorgeschaltet wird. 
 EMI3.1 
 die überlastete Gleichstromzentrale.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. die den Umformer bei falscher Polarität oder Überoder Untersynchronismus vom Wechselstromnetz abtrennt und bei Synchronismus wieder anlässt, dadurch gekennzeichnet. dass im Falle drehstromseitiger selbsttätiger Zu-und Abschaltung ein Kontaktvoltmeter (B) vorgesehen ist. welches bei falscher Polarität einen ebenfalls vom Maximalstrom überwachten selbsttätigen Ausschalter (A1) auf der Drehstromseite beeinflusst und bei richtiger Polarität einen mit Anlass-und Betriebsstellung ausgestatteten Selbstschalter (Al) beherrscht.
    3. Selbsttätige Zu- und Abschaltvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Schalters (S2) und Regulierwiederstandes (R1) ein Regler Hg) mit magnetischer Sperrklinke und Rückstellfeder für Nullstellung angeordnet ist.
    4. Selbsttätige Zu- und Abschaltvorrichtung für Umformer nach den Ansprüchen 1 und , EMI3.2 EMI3.3
AT126053D 1929-09-06 1930-06-18 Automatische Zu- und Abschaltvorrichtung für in Parallelbetrieb mit Gleichstromzentralen arbeitende Umformer. AT126053B (de)

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