AT307682B - Kaminformstein, insbesondere aus Leichtbeton - Google Patents

Description

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   Kaminformsteine mit zwei gleich grossen Rauchzügen sind bekannt. Beim Aufmauern von Kaminen besteht aber vielfach auch das Bedürfnis, neben den normal grossen Rauchzugkanälen von vorzugsweise 14, 16, 18 oder 20 cm Durchmesser, die für Einzelanschlüsse dienen, auch einen wesentlich grösseren Rauchzugkanal von   z. B.   



  25 cm Durchmesser vorzusehen, der für den Abzug eines Zentralheizungskessels bestimmt ist. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe für den Aufbau solcher Kamine mit einem besonders geeigneten Formstein mit zwei Rauchzügen unterschiedlichen Querschnittes. Erfindungsgemäss besitzt der Kaminformstein einen grösseren Rauchzug von   z. B.   25 cm Durchmesser, der für einen Zentralheizungskessel verwendbar ist, und einen kleinen Rauchzugkanal von vorzugsweise 14, 16, 18 oder 20 cm Durchmesser, wie er für Einzelheizanschlüsse passend ist, wobei die eine lotrechte Begrezungswand im wesentlichen ebenflächig und die gegenüberliegende Begrenzungswand, wie an sich bekannt, abgestuft verläuft. Vorzugsweise besitzt die an den kleinen Rauchzugkanal anschliessende, lotrechte Schmalseitenwand die gleiche Breite wie die Schmalseitenbegrenzungswand der normalen, mit Rauchzugkanälen gleicher Grösse versehenen Kaminformsteine. 



   Zur Herstellung von Kaminen mit zwei Rauchzügen unterschiedlicher Grösse sind Fertigbauteile in Form von Vierkantrohren bekanntgeworden, die durch die ganze Höhe eines Geschosses durchlaufen und nicht aus einem einheitlichen Material, sondern aus drei Schichten, u. zw. einer äusseren Betonhülle, einer inneren Schicht aus feuerfestem Material und einer mittleren Schicht aus wärmedämmendem Baustoff bestehen. Diese Fertigbauteile können daher nicht als Kaminformsteine im üblichen Sinn bezeichnet werden. 



   Nachstehend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. 



   Der in Draufsicht dargestellte Kaminformstein besitzt einen grösseren, zylindrischen Rauchzugkanal von beispielsweise 25 cm Durchmesser und dreieckige von oben bis unten ausgehende Ausnehmungen   --2-,   welche zur Materialersparnis dienen, und einen kleinen   Rauchzugkanal--3-von   beispielsweise 12, 14. 16, 18 oder 20 cm Durchmesser. Die eine lotrechte   Längsbegrenzungswand-4-ist   über die ganze Länge eine ebene Fläche, wogegen an der gegenüberliegenden Seite die Begrenzung stufenförmig verläuft und aus den Teilen-5, 6 und 7-besteht. Die eine, an der Schmalseite befindliche, lotrechte Begrenzungswand   --8--   besitzt beispielsweise eine Länge von 47 cm, so dass zur Rauchzugöffnung Wandstärken von 11 cm bestehen.

   Die gegenüberliegende, dem kleinen   Rauchzug --3-- zugeordnete   lotrechte Schmalseitenbegrenzungs-   wand --9-- besitzt   hingegen eine Breite, welche der Breite eines normalen Kaminformsteines entspricht, der 
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   Ein solcher Formstein hat eine durch die lotrechten   Seitenwände--6   und 7-begrenzte, einspringende Ecke. Diese kann, wenn Bedarf hiezu besteht, durch einen   Formstein--10--mit   U-Querschnitt ausgefüllt werden, um einen   Lüftungsschacht --11-- zu   bilden. Zum besseren Anschluss an den Kaminformstein hat letzterer an beiden Rändern der   Stossfläche--7--von   oben bis unten durchgehende Vertiefungen-12--. in welche die Enden der Schenkel des   Formsteines--10--hineinpassen.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kaminformstein, insbesondere aus Leichtbeton, mit zwei Rauchzügen unterschiedlichen Querschnittes. 
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 einen Zentralheizungskessel   u. dgl.   verwendbar ist, und einen kleinen Rauchzug (3) von vorzugsweise 14, 16, 18 oder 20 cm Durchmesser enthält, wobei die eine lotrechte Längsbegrenzungswand (4) im wesentlichen ebenflächig und die gegenüberliegende Begrenzungswand (5,6, 7), wie an sich bekannt, abgestuft verläuft. 
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Claims (1)

1. Rauchzug (3) anliegende lotrechte Schmalseitenbegrenzungswand (9) die gleiche Breite besitzt, wie die Schmalseitenbegrenzungswand, von Kaminformsteinen die nur Rauchzugkanäle mit den kleinen Durchmesser aufweisen. EMI1.4 Rauchzug (3) zugeordnete Teil (7) der abgestuften Längsbegrenzungswand an beiden Rändern eine von oben bis unten durchgehende Vertiefung (12) aufweist, welche zum Einsetzen der Schenkel eines U-förmig profilierten Lüftungsschachtformsteines (10) dient, der den Kaminformstein zum vollen Quader ergänzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.